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Sohnemann 18 und Freundin haben sich nach 4 Jahren getrennt

Sohnemann 18 und Freundin haben sich nach 4 Jahren getrennt

Zwilli

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Mein Sohn ist fix und fertig Wie kann ich ihm helfen? War seine erste Freundin, hielt 4 Jahre… Werde für ihn da sein, wenn er reden möchte und sonst? Bin selbst fix und alle….. Vielen Dank!


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Sonst? Nix. Reden lassen. Mit seinen Freunden abhängen lassen. Bitte, bitte keine gut gemeinten Ratschläge wie "andere Mütter haben auch schöne Töchter!" oder ähnliches. Hab ich gehasst. Mir waren die Söhne anderer Frauen egal, ich wollte meinen Ex wieder. Meine Freundin meinte es nur gut, weiß ich. War aber voll daneben damals. Wunder dich nicht, wenn er sich plötzlich in andere Dinge stürzt, neues Hobby oder plötzlich 5 mal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen, anstelle der 3 mal. Das hilft, sich abzulenken, andere Gedanken und auch die Gefühle in andere Bahnen zu lenken. Ich drück dich mal mit, ich weiß das man dann sehr leidet!


Zwilli

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Lieben Dank! Ja schreckliches Gefühl!


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Ich kann dir nur den Rat geben, selber damit ruhig umzugehen. Meine Mutter war damals auch fix & fertig -und hat mir damit erst recht das Gefühl gegeben, das dies eine Art Weltuntergang ist. Und wie sollte ich bei meiner Mutter Halt finden, wenn es sie scheinbar genau so fertig macht wie mich? Klar ist man traurig für sein Kind, dass es jetzt leidet. Aber nicht du bist verlassen worden, sondern dein Sohn. Und der braucht eine starke Schulter zum anlehnen.Eine, die ausstrahlt, dass es auch wieder aufwärts gehen wird.


Zwilli

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Naja, nach 4 Jahren und unzähligen gemeinsamen Urlauben, gehörte sie halt richtig mit zur Familie, daher lässt mich das ganze nicht kalt! Außerdem konnte ich nicht gleich bei meinem Sohn sein, da ich im Ausland lebe, aber dank guter Flugverbindungen bin ich heute Nacht bei ihm angekommen und dann liefen erstmal die Tränen…..danke für dein Feedback!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Ich verstehe zwar, daß man als Mutter mitleidet, finde aber auch, du tust, als sei da gerade eine Ehe / Familien geschieden worden. Ubd ich verstehe auch, daß daßMädel Dir fehlen wird, beim Auszug meiner Töchter fehlten mir deren gute Freundinnen mehr als die töchter. DIE sehe ich nämlich immer noch, die Freundinnen, die streckenweise 3. Kind im Hause waren, kaum noch bis gar nicht mehr. Wobei ich mich frage, wie Du sie so in Eure Familie integriert empfinden und so wahrnehmen konntest, wenn Du im Ausland lebst und Dein Sohn anscheinend ja nicht. Das macht Deine Geschichte oder Reaktion für mich noch übertriebener. Denn: ein so halbwegs erwachsener Sohn sollte doch ein Umfeld haben, in dem er aufgefangen wird. Freunde, andere Familienmitglieder, be8 denen er lebt? Als Mutter stehe ich meinem Kind bei sowas natürlich bei, aber lasse ich meine Zweifel an der Echtheit deiner Geschichte mal weg, dann finde ich, Du machst due viel zu sehr zu Deiner eigenen. Wie schon über mir jemand schrieb: DU bist nicht verlassen worden. Du hast keinen Herzschmerzkummer, selbst wenn das „Familienmitglieder“ Dir fehlt. Wenn dein Sohn sich die Knie aufschubbelte oder eine schlechte Note bekam, hast Du das auch SO persönlich genommen? Mitgefühl ist etwas anderes als sich den Kummer anderer zu eigen machen. Jemandem im Schmerz oder in Trauer, in Not helfen heißt eben NICHT: Ihm zu vermitteln, man fühle dasselbe. Es heißt, für Gefühle und Gespräche des anderen da zu sein, offen zu sein, und zu verstehen, aber nicht dasselbe zu empfinden. Das ist eher eine Anmaßung, das heißt, das Leben des Kindes zu führen, das heißt, ihm sein Recht auf seine Gefühle zu nehmen. Daß er evtl. verletzt ist, daß er traurig und verzweifelt ist, daß er sich neu sortieren muß, alles klar. Aber daß Mutter anreisen muß, weil er damit nicht klarkommt, allein ist und niemanden hat, der ihm evtl. Vor Ort beistehen kann, gäbe mir mehr zu denken. Auch mit Blick auf meine eigene Fähigkeit, ihn los- und erwachsen werden zu lassen. Mich gruselt es ein bißchen bei einer derartigen Symbiose mit einem 18J., der anscheinend ja nicht einmal mehr bei mir wohnt.


MM

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

... der Echtheit der Geschichte??? :-o


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich bin ganz bei Ursel. Hier unterschreibe ich. Was mir aber auffällt oder ich meine mich zu erinnern, dass hier auch Mal eine Mutter schrieb, weil die Tochter verlassen wurde. Das ist jetzt ohne Wertung...es fällt mir nur auf ... Da gab es ganz andere Reaktionen...


MM

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Antwort auf Beitrag von Streuselchen

... manche waren extrem am Bemuttern, nehmen es als ihren eigenen Weltuntergang wahr (da reiste auch jemand von weitem an bzw, brach den Urlaub ab, glaube ich, andere sagten, man solle eher vermitteln "das Leben geht weiter", aber dabei ein offenes Ohr und Schulter zum Anlehnen bieten...


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich bin für so ein Ding dazwischen. Weil es immer auf das Kind ankommt. Meine Große ist sehr sensibel, als ihr erster Freund nach etwas über zwei Jahren Schluß gemacht hat, war sie nur fertig. Es ging ihr körperlich überhaupt nicht gut. Das hatte auch nichts mit reinsteigern zu tun und wenn ich zu ihr gesagt hätte "Kopf hoch, das Leben geht weiter" und anschließend wäre der Alltag wieder da gewesen... Das wäre der Horror schlechthin gewesen. Für den Teen bricht definitiv eine Welt zusammen und man bricht sich da keinen Zacken aus der Krone, wenn man das Gefühlschaos ernst nimmt. Da ist Wut, Trauer, Angst, Verzweiflung, Unverständnis und Unsicherheit in einem. Ja ein Teen. Fast erwachsen, kein Kind mehr aber gerade mit solch widersprüchlichen Gefühlen allein lassen, weil fast erwachsen, muss es durch usw.? Und wenn man das nicht macht mutiert man zu Übermutter? Wir haben Eis gefuttert, Wellness Abend auf der Couch gemacht und uns Filme angeschaut. Das brauchte sie. Das tat ihr gut in dem Moment. Mein Sohn hat seinen Liebeskummer anders weggesteckt. Reden ja. Aber für ihn war dann "gut". Treffen mit seinen Freunden, sich körperlich auspowern war für ihn der richtige Weg. Er ist eben ein anderer Typ, der solche Dinge eher mit sich ausmacht. Meine Jüngste ist wieder ganz anders. Sie erstickt in Selbstzweifel, gibt sich selbst die Schuld, hasst sich selbst fühlt sich wertlos. Okay, sie ist sowieso anders, hat einen Grund, warum sie in Behandlung ist. Die Hintergründe kennt doch keiner. Der Sohn der AP kann ein tolles Verhältnis zu seiner Mutter haben, sensibel sein und jemanden brauchen, bei dem er eben zusammen brechen kann und darf. Und natürlich darf es einer Mutter wehtun, wenn sie ihr Kind so sieht. Natürlich darf sie sich hilflos fühlen und mitleiden. Sie muss es nicht. Aber sie darf es. Und niemand hat das Recht, ihr ihre Gefühle abzusprechen, sie als Übermutter hinzustellen und niemand hat das Recht, dem Sohn/der Tochter das Gefühlschaos als "unwichtig" abzutun. Weil das zum Leben dazugehört. Tut es. Und das Leben geht auch weiter. Aber wann und wie... Entscheidet jeder selbst.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

DAS tut aberauch keiner hier. Niemand spricht dem Sohn oder der Mutter Leiden oder Trauer - oder das Recht darauf - ab. Aber mich stört in der Tat, daß die Mutter zumindest mir nicht zu vermitteln vermag, daß sie das Leid des Sohnes zwar anerkannt, ihn für seine Situation bedauert, auch mitleidet, aber doch eine erwachsene Distanz dazu hat. Es ist nicht IHRE Trennung. Es ist nicht IHRE Scheidung, nichmal die des Sohnes. Und wen sie das nicht mal hier rüberbringt, sondern - darauf angesprochen, wieso sie das SO in Mitleidenschaft zieht - im Gegenteil ihre Gefühle, die rüberkommen, als seien sie die gleichen wie die des Sohnes, damit verteidigt, daßsie das M#ädchen ja auch ins herz geschlossen habe, sie zur Familie gehörte, dann fehlt ir da die Distanz, die Erwachsene, die eben auch zeigt, wie man mit der Trauer umgeht, wie das eigene Kind weiterkommt, wie Rückschläge zu ertragensind. Es ist weder erklärlich noch sympathisch,daß die Mutter quasi so erzählt, so leidet, als sei SIE es, die verlassen wurde. Das tröstet doch auch keinen, das stärkt ein Kinddochauch nicht, das nimmt ihm - jedenfalls in meiner Weltsicht - auch irgendwie das Recht auf die eigneTrauer und Gefühlswelt. Ja, ich leide mit, wenn mein Kind Kummer hat. Aber ich mache ihn mir nicht zu eigen. Und ja, natürlich sind Kinder verschieden - wer meine Beiträge auch nur manchmal liest, weiß, daß ich eine derer bin, die das niemals leugnet,sondern im Gegenteil hervorhebt. Natürlich trauern sie verschieden, natürlich brauchen sie auch unterschiedliche Hilfe bei dieser Trauer. Aber eben Hilkfe, und es ist keine Hilfe, wenndie Erwachsene sich denselben gefühlen und derselbn Weltuntergangsstimmung hngibt wie der betroffene. Das gilt übrigens für alle Trauersituationen und Schicksalsschläge. Ich weiß zu wertschätzen,wenn jemand Anteil nimmt, wenn ich mich bei jemandem auchaussprechen oder ausweinen kann, wenn jemand versteht, daß mich eine Situation (in derd erjenige gerade aber nicht selbst ist) gerade fertig macht. Aber ich würde ir doch vernitten,daß sich jemand so benimmt,als sei dies sein Kummer, seine Erfahrung, seine gefühle. Und warum ich zweifel an der Echtheit hatte? Nun ja, eine Mutter,die im Ausland lebt... wie oft hat die dann reell die Freundind es Sohnes erlebt, umsie so ins Herz zu schließen, daß sie glaubt, ein Familienmitglied sei gegangen? Das mit dem unguten Gefühl von oben macht es mir zumindest schwer, das alles ernstzunehmen. Wäre ich der Sohn, würde mich so eine Mutter eher stören. Sie wäre anstrengend, denn sie müßte ja selbst getröstet werden -da sie sich menien Kummer zu eigen machte. Das paßt alles nicht, und wenn es denn der Realität entspricht, so finde ich das Verhalten dennoch kritisch zu sehen. Aber das ist meine Meinung. Mitgefühl definiere ich eben anders als daß jemand sich in meine Trauer und Not drängt. Das ist übergriffig - und letztendlich nicht erwachsen. Und DAS sollte eine Mutterw ohl sein, gerade in einer so einer Siuation.


MM

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

... warum sollte jemand so eine Fake Geschichte hier auftischen??? Ich "verstehe" noch, dass es Fetischisten gibt mit bestimmten Themen , aber dieses...??


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Hier unterschreibe ich mal. So ist das halt im Leben.


einafets

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Das tut mir leid. 4 Jahre sind in dem Alter doch ne ganz schön lange Zeit. Ich wünsche deinem Sohn, dass er sich relativ schnell wieder fängt und sich irgendwann mal gerne an seine erste Liebe erinnert. Hilft aktuell überhaupt nicht, ich weiß. Aber irgendwie muss er halt durch. Hab leider keinen ultimativen Tipp für dich. Ist er mit der Schule eigentlich fertig? Liebe Grüße


Mützipütz

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Antwort auf Beitrag von einafets

Wenn man realistisch denkt weiß man das die Flamme die man mit 14 bis .... hat nicht der Partner fürs Leben bleibt. Sowas ist zumindest mehr als selten und führt schlimmstenfalls dazu, dass einer von beiden später doch mal neugierig wird auf andere. Der Erste und Letzte und so. Ich finds megaübertrieben und total reingesteigert da als Mutter so zu leiden. Herrje wie muss meine Mutter sich gefühlt haben nach 13 Jahren,7 Jahre Ehe und 2 Enkeln und zig Urlauben?Die hats überlebt mit Ende 60.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Mützipütz

Ja genau - als Mutter sollte man dazu eine gewisse Distanz wahren und nicht mit dem Kind gemeinsam in Trauer versinken.


Finfant

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

ja, da "blutet" das Mutterherz :-((( Man, möchte helfen und ist hilflos.....denn bei Liebeskummer hilft halt nix...da muss er leider alleine durch ! Ich wünsche Dir und deinem Sohn, alles alles Gute !!! glg, Andrea


Mucksilia

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Ich war das, die den Urlaub abgebrochen hat und ich bin ganz bei Zwilli. Für den Sohn ist es sicherlich sehr schlimm und sie leidet mit. Außerdem unterstützt sie ihn, das wird er brauchen. Es war seine erste Freundin und die Beziehung ging, gerade für das Alter, sehr lange. Soll sie ihn alleine lassen in seinem Schmerz? Sorry, das finde ich herzlos. Aber das hängt sicherlich davon ab, wie eng die Beziehung ist u wie das KInd damit umgeht. Meine Güte, da muss man doch nicht ein Psychodrama á la "die Mutter ist erwachsen und soll Abstand haben" draus machen. Aber Ursel neigt dazu, mit erhobenen Zeigefinger zu schwadronieren. Liebe Zwilli, sei für ihn da und höre dir an, was er zu sagen hat. Und lass dich hier nicht verunsichern.


Zwilli

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

eigentlich wollte ich meinen Beitrag löschen lassen nach der für mich ersten heftigen Reaktion, Fake-Geschichte, Mutter darf nicht mitleiden, muss stark sein.... aber die Redaktion genehmigte es nicht. Ich fühlte mich einfach nicht verstanden und ehrlich gesagt, stressten mich die Kommentare, so dass ich erst heute wieder mitgelesen habe.... Ich bat hier um Hilfe, um Ratschläge, bin hier schon seit fast 18 Jahren dabei,, daher auch mein Name zwilli, meine Zwillinge sind mittlerweile 18.....bin zwar die letzten Jahre hhier seltener unterwegs, fühlte mich hier aber immer wohl.... Warum sollte ich eine Fake-Geschichte erfinden? Ist es nicht gestattet im Ausland zu leben? hier könnte ich eine neue Diskussion starten: sind wir Rabeneltern, weil wir unsere damals 17jährigen Zwillinge alleine in Deutschland zurückließen....... muss ich mich rechtfertigen, wie und wann ich Kontakt zur Freundin meines Sohnes hatte, damit ich erklären kann, warum sie für mich wie eine eigene Tochter ist? Ist mein Sohn ein Weichei, weil er mich gebraucht hat? Bin ich zu weich, weil ich in Schweden alles hab liegen lassen und zu ihm geflogen bin? Hätte ich ihm sagen sollen "Junge, das schaffst du schon ohne deine Mutter, die muss nämlich stark sein?". Das hätte ich niemals übers Herz gebracht und ich zweifelte nicht 1x an meiner Entscheidung: wir haben zusammen geweint, ich habe ihm zu gehört, ich habe ihn getröstet.....ja mein Sohn ist 18, aber er hat das einfach gebraucht, er ist hochsensibel! Wir saßen zusammen auf der Couch, haben ferngesehen, Eis und Chips gegessen.....klar hat er Freunde (nicht dass jetzt die Diskussion startet, warum er keine Freunde zum Trösten hat, er hat welche!), aber ihm war es wichtig, dass ich für ihn da bin! Danke fürs Zuhören! .


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

einfach, weil ich weiß wie es ist. Naja, ausser das mit im Ausland leben. Schweden mag ich unfassbar gern, war noch nie dort, will da immer mal Urlaub machen. Oder auch wohnen aber das tut so gar nichts zur Sache. Nein, du musst dich überhaupt nicht rechtfertigen. Echt nicht. Wie schon geschrieben, da sein, zuhören, das machen worauf er Bock hat. Ich schrieb dir ja auch, nicht wundern, wenn er seine Gefühle anders kanalisiert und sich körperlich Auspowern muss. Kommt vielleicht noch, wenn er die Wut und Traurigkeit nutzt und in Energie umwandelt. DU kennst dein Kind doch am besten. Und nein, er ist natürlich kein Weichei oder dergleichen. Sondern ein verwirrter Teen, der erstmal mit dem Chaos klarkommen muss, das in ihm tobt. Der Teen versteht die Welt nicht mehr und verflucht nochmal, es gibt genug Erwachsene, die immens leiden, wenn die Beziehung in die Brüche geht. Vor den Freunden zusammenbrechen und sich ausheulen würde meinem Sohn nicht in den Sinn kommen. Dann lieber da fallen lassen, wo man definitiv aufgefangen wird ohne das Gesicht zu verlieren: bei den Eltern. 10 Jahre Jahre später wird er das wahrscheinlich nicht mehr machen, aber der 1. Liebeskummer ist bekanntlich auch der heftigste. Also meiner Meinung nach alles für ihn und dich richtig gemacht.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Du hast das schon richtig gemacht! ich habe auch mit meinen Kindern in so einem Fall mitgelitten. Manches geschrieben kommt mir herzlos vor. Aber bitte, jeder wie er mag.


Mucksilia

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Du musst dich nicht rechtfertigen. Du machst alles richtig.


ak

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Antwort auf Beitrag von Mucksilia

Meine Mutter hat mich auch immer getröstet... und sich wahrscheinlich ihren Teil dabei gedacht. Weiß ich nicht. Meist habe ich das aber auch immer mit mir selbst ausgemacht... nach ein paar Tagen sah die Welt dann auch schon wieder anders aus. Mit 14 Jahren kennen gelernt- da bleiben die Partner nun mal meist nicht zusammen. Ich jedenfalls kenne nicht viele. Einfach da sein--- zuhören, trösten... wenn Sohnemann das will ist doch alles gut.( Es gibt solche und solche. Und mit 18 Jahren sind - gerade Jungs - nicht immer wie 18.) Wenn nicht, hätte er dich nicht gebeten zu kommen. Alles Gute für Deinen Sohn


Zwerg1511

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Hallo Zwilli, ich wäre auch geflogen, um für mein Kind dazu sein. Das hat nichts mit Helikopter-Mutter usw. zu tun, sondern Dein Kind hat Dich gebraucht, egal aus welchem Grund. Wenn er Dich nicht gebraucht hätte (z.B. wenn er die Beziehung beendet hätte), hätte er das kommuniziert. Das einzige, was ich Dir aus meiner ganz eigenen Erfahrung mitgeben kann, ist Deine eigenen Gefühle nicht so stark zu zeigen. Als meine erste langjährige Beziehung zerbrach, litt meine Mutter sehr stark mit mir. Auch wenn ich damals tieftraurig über die Trennung war, hatte ich das Gefühl, dass meine Mutter das Ganze viel zu sehr mitnahm. Bei späterem Kummer habe ich mich gegenüber meiner Mutter nicht mehr geöffnet. Ich habe in den nachfolgenden Jahren vieles mit mir selbst abgemacht. Nicht weil ich nicht Trost gebraucht hätte, sondern weil ich sie damit nicht belasten wollte. Ich hätte mir damals anstatt Tränen ihrerseits schon Mitgefühl aber vor allem Stärke gewünscht. Ich wünsche Deinem Sohn und natürlich auch Dir alles Gute.


Okypete

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Antwort auf Beitrag von Zwilli

Mal ehrlih besser jetzt als in 3 Jahren. Jetzt geht es los endlich frei Party alles nachholen Erfahrungen machen , comfot Zone verlassen Ist doch super toll. (nach dem erste Schock)