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Geschrieben von zwergchen1984 am 21.05.2023, 12:34 Uhr

Alle Eltern versuchen, es richtig zu machen

Es geht seit Monaten so. Seit Monaten wird versucht, der AP aufzuzeigen, das was schiefläuft. Die Beziehung zwischen der Tochter und dem Mann begann Oktober/November 2022. Seitdem scheint sich nichts getan zu haben. Damals wurde dem Teen das Handy entzogen, es bekam Hausarrest, man quetschte es regelrecht über den Mann aus, man suchte ihn über FB(daher auch die Annahme, er sei etwas über 30) usw.
Aber man versuchte nicht, dem Teen auf Augenhöhe zu begegnen. Man lehnte ein Kennenlernen des Mannes engerisch ab. Nach 6/7 MONATEN stellt sich dann heraus, dass der Mann wesentlich älter ist als angenommen. Diese Situation jetzt hätte also vermieden werden können. Und anstatt man nachdenkt und überlegt, wie man diese Situation, welche die AP selbst verschuldet hat, am besten auflösen kann, schickt man die Polizei und erzwingt die Herausgabe des Teens, welcher mittlerweile eine junge Frau ist. Anschließend wundert man sich, dass das eigene Kind nicht mehr mit einem redet und versteht nicht warum das so ist.

Hilfe hätte ICH mir schon vor Monaten geholt. Nicht mit dem Kind zusammen, sondern erstmal nur mein Mann und ich. Gucken, was wir wie ändern können, wie kann ich mir helfen, mein Kind loszulassen, den Freiraum zu lassen den es benötigt um zu wachsen und gleichzeitig das Vertrauen neu aufzubauen und zu festigen. Und dann mit dem Kind gemeinsam Hilfe in Anspruch genommen, um meine und auch ihre Ängste kennenzulernen, damit wir beide diese Überwinden können. Eine Chemotherapie beim Kind hinterlässt Spuren. Die AP hat verzweifelt versucht, ihre Tochter zu schützen. Nur leider hat sie ihr Kind eingesperrt, ihr vieles versagt und Dinge, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen komplett untersagt. Ich sag es nochmal: Gelnägel nach der Chemo gewünscht und dieser Wunsch wurde mit fadenscheinigen Ausreden nicht erfüllt. Geboren aus der Angst, dem Kind könnte erneut was passieren.

Ratschläge, konkrete Tipps und Hilfe gab es die letzten Monate viele. Umgesetzt, angenommen wurde jedoch nichts. Die Warnung, ihr Kind zu verlieren, wenn die AP weiterhin so agieren wird, hat fast jede ausgesprochen. Wurde ignoriert.
Jetzt ist es zu spät. Daher die Antworten. Jetzt bringt keine Familienberatung mehr was. Die Tochter ist emotional weit weg von ihren Eltern.
Der AP würde ich erneut eine Therapie ans Herz legen. Aber das wird nicht gemacht werden.

 
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