Himbeermuffin
Hallo, meine Frage richtet sich eher an die länger stillenden, so ab 12 Monaten + Wann wurden eure Nächte anders? Also zb weg vom 2 stunden Rhythmus oder geringeren Abständen? Ich habe keinerlei Interesse bei uns einzugreifen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass es wenig bringen würde und mit Tränen verbunden wäre... Irgendwann jedoch werden dir Nächte ja anders / besser? Wann etwa? Mich interessiert es einfach.... Liebe Grüße
Bei uns war das lange phasenweise, mal gut (2-3 mal aufwachen pro Nacht und schnell wieder einschlafen) mal schlecht. Rückblickend mache ich dafür vor allem die zähne und entwicklungsschritte verantwortlich. Beim großen wurde es deutlich besser nach dem die zähne alle da waren. Seit es nachts dann noch eine stillpause gab, schläft er durch oder wacht einmal auf (kuschelt sich an mich und schläft weiter). Das seit er so 2,5 ist - mit nochmal einer schlechten Phase um den 3. Geburtstag herum (kiga Start), in der wir auch wieder nachts gestillt haben.
Bei meinem ersten Sohn war es so: Die ersten zwei Jahre hat er mindestens alle zwei Stunden stillen wollen, tagsüber wie nachts. Wie es zwischen zweitem und drittem Geburtstag dann genau war, weiß ich nicht mehr genau - um ehrlich zu sein. Ich glaube aber, dass sich v.a. nachts langsam längere Stillabstände eingeschlichen haben. Nach dem 3. Geburtstag kam es immer wieder vor, dass er durchgeschlafen hat, das wurde auch langsam und kontinuierlich regelmäßiger. Ab drei Jahren waren Stillpausen von mehreren Stunden auch insofern kein Problem, als es ihm kaum aufgefallen ist, dass es keine Gelegenheit dazu gab. Davor hat er nach spätestens zwei Stunden nach mir gefragt und beim Wiedersehen auch gleich immer gestillt. Jetzt ist mein zweites Stillkind 17 Monate alt, mal sehen, wie es wird. LG, Chris
Mein Ältester hat mit 18 Monaten durchgeschlafen. Der Jüngste war nie so ein ich werde ständig wach und will nuckeln Stillkind. Der ist noch keine 18 Monate, schläft häufig durch oder trinkt halt frühmorgens mal. Die Nächte bei ihm waren halt in Schüben, Erkältungen und Co. richtig schlecht. Aber sonst hatte er schon sehr früh einen 3-4 Stunden Trinkrhythmus als Neugeborener. Mein Fazit, es kommt aufs Kind an und man kann es nicht vorhersagen.
Hallo,
mein Sohn ist fast 16 Monate alt und ich sage mir auch: irgendwann wird das nächtliche Stillen weniger...
Er hat einen 1,5 Std-Rhythmus und die Nächte, in denen er mal länger geschlafen hat, waren äußerst selten.
Aaaaaber seit kurzem läuft er sehr sicher und er hat mittlerweile 14Zähne, 5 davon kamen zeitgleich. Und ich bemerke jetzt eine Veränderung seines Schlafes. Er schläft morgens seltener, dafür am Nachmittag früher und länger. In der Nacht hat er die erste Phase nun mal 3-4 Stunden am Stück geschlafen und die letzten beiden Nächte sogar 5 & 6 Stunden .
Klar, wenn er krank ist, oder weitere Zähne kommen, wird sich das auch wieder ändern, aber so habe ich die Hoffnung, ihn nicht abstillen zu müssen. Ab Januar werde ich wieder arbeiten und auf Dauer würden dann die kurzen Stillabstände in der Nacht nicht funktionieren. Wir schlafen zwar im Familienbett und ich drehe mich zum Stillen nur zu ihm hin, aber ich kann leider dabei nicht schlafen, sondern bin immer hellwach und das mergelt den Körper und die Psyche auf diese Dauer doch schon aus.
Tendenziell deutlich besser mit zwei. Aber es fehlen noch zwei Zähne, die ab und an zu schaffen machen. Wir schlafen also meist nicht durch. Aber fünf, sechs Stunden am Stück sind regelmäßig drin, selten mal sieben oder acht. Er ist jetzt 27 Monate alt. Wann wir von Zweistundenrhythmus wegkamen, weiß ich nicht. Ca. eineinhalb vielleicht. Eingegriffen habe ich auch nie.
Hallo. Kurz nach dem 1. Geburtstag wurde es noch mal ziemlich heftig. Dann konnte sie mit 15 Monaten sicher laufen, die ersten Backenzähne waren da (die Eckzähne ließen sich Zeit) und der erste Kitawinter war rum. Schlagartig schlief sie nachts 5-6h am Stück. Bis zum 2. Geburtstag wurde sie meist einmal wach, seither ist das die Ausnahme. Sie war/ist nie die beste und nie die schlechteste Schläferin, aber Zähne, Entwicklung etc. hat man immer deutlich gemerkt. Der kleine Bruder wurde die ersten Monate eher öfter wach, schläft aber jetzt mit 7 Monaten deutlich besser und regelmäßiger. Selbst mit Zahn und Bronchitis schafft er einige Stunden. Ich glaube also mittlerweile auch, dass man da als Eltern nur bedingt Einfluss hat.
Vielen Dank für eure Antworten
Meine Tochter ist fast 16 Monate und ich warte auch verzweifelt auf die Besserung. Jetzt wo 4 Backenzähne kommen sind wir bei 1,5-2 Stunden, mehr wie 3 Stunden hatte ich noch nie. LG
Bei uns wurde es mit 1,5 Jahren langsam aber stetig besser. Angefangen haben wir mit alle 30 Minuten wach, das ging fast ein Jahr lang mehr oder weniger so. Ich ging schon fast am Stock! Danach wurden die Schlafphasen etwas länger, das ging eher schleichend. Mit 13 Monaten gab ich dann abgestillt, weil ich mir Besserung erhofft hatte. Hat aber garnix gebracht. Sohnemann war trotzdem ständig wach. Mit 2,5 Jahren hat er dann 3 von 5 Nächte durchgeschlafen.