Das Murkel ist nun genau 13 Monate alt. Wir haben von Beginn an gestillt, gerne und viel. Seit circa dem siebten Monat gibt es BLW, mittlerweile wird am Familientisch komplett mitgegessen. Im Vergleich zu anderen Kindern wird überdurchschnittlich viel an Menge und Alternativen gegessen - bisher gibt es nichts was verschämt wird. Seit 6 Wochen geht es regelmäßig in die Kita - ohne jegliche Probleme. Auch sonst ist das Murkel völlig komplikationslos und wird gern als „absolutes Einsteigerbaby“ bezeichnet... unter der Woche stillen wir morgens nach dem Aufwachen, selten nach der Kita und dann wieder um einschlafen / vor dem einschlafen - kommt darauf an ob Papa der ZuBettBringer ist und eben viel nachts. Alles schön, alles gut... Seit Geburt an haben wir folgendes Schlafverhalten, nach dem einschlafen wird circa 4-5 Stunden geschlafen und dann wird aller 1,5-2 h aufgewacht und es ist zu 80 Prozent nur mit stillen wieder zu beruhigen. Seit neusten verlangt das Murkel mit „illch“ nach dem Stillen. Murkel geht 19-20:30 Uhr ins Bett und steht unter der Woche um 7:45 Uhr Kita bedingt auf und am Wochenende schlafen wir gern bis 9/10 Uhr. Wir haben schon probiert, dass der Papa nachts zum Murkel geht, weil Mama ja nach Milch riecht. Mit viel Protest und angebotenem Wasser wird irgendwann wieder geschlafen. Aber nach 8 Tagen ohne „Besserung“ haben wir das Experiment abgebrochen, denn keiner war damit glücklich. Kind nicht. Papa nicht. Mama nicht. Würde eine gute Fee kommen und wir könnten tauschen - stillen gegen durchschlafen - würde ich sofort tauschen. Mir geht es nicht wirklich um das häufige aufstehen oder gänzliches abstillen. Ich möchte nur das es nicht so oft ist in der Nacht. Meistens lege ich das Murkel 2-4 zurück in sein Bett und danach betreibe wir auch alle drei gern Familienbett. Was können wir finden, damit wir auch in der zweiten Nachhälfte gut schlafen können?!
von Medi123 am 08.11.2017, 21:17