Hallo, mein Sohn ist 4 Wochen alt und mit dem Stillen klappt es super (er ist schon ca. 1200g über seinem Geburtsgewicht). Mein Mann und ich sind Studenten, wir treten allerdings in der Uni beide etwas kürzer um mehr Zeit für unseren kleinen Schatz zu haben. Bisher sind Semesterferien und ich musste "nur" für eine Prüfung lernen, das ist ja auch mit stillen nach bedarf kein Problem. In 2 Wochen beginnt allerdings das neue Semester und auch die Rückbildungsgymnastik fängt dann bald an. In die Uni muss ich 4-5 Mal die Woche jeweils für etwa 2h, die Rückbildungsgymnastik dauert mit Fahrzeit etwa 2 1/2 Stunden. In den Zeiten wird auf jeden Fall mein Mann zu Hause sein. Ich möchte unseren Kleinen nicht dazu zwingen unbedingt davor zu trinken, wenn er noch kein Hunger hat, außerdem habe ich keine Lust auf den Sreß in Richtung "oh in einer halben Stunde muss ich los, jetzt muss er aber trinken". Als ich vor zwei Wochen einen Milchstau hatte hat meine Hebamme mir die Handpumpe von Avent ausgeliehen und da ich mit der sehr gut zurecht kam habe ich sie mir jetzt besorgt und habe angefangen, nach 2-3 Stillmahlzeit etwa 15ml abzupumpen und 15 ml fange ich aus der Brust auf, die mein Kleiner gerade nicht trinkt, die läuft nämlich immer mit. Die friere ich dann ein (also pro Tag knapp 100ml Muttermilch). Nun ist die Überlegung wie mein Mann die Füttert. Bei der Milchpumpe waren 2 Fläschchen mit Sauger dabei, ist es sinnvoll die Milch daraus zu geben oder lieber von einem Plastiklöffel? Den Löffel kennt unser Sohn schon, auf dem bekommt er immer die Flurtablette in ein wenig Muttermilch aufgelöst. Ach ja, die Gefahr das er die Flasche bequemer findet als die Brust halte ich für äußerst gering, da ihm die Milch aus meiner Brust nur so entgegen läuft (ich könnte wirklich locker zwei Kinder stillen und brauche regelmäßig Salbeitee um nicht wieder einen Milchstau zu riskieren, deswegen Pumpe ich auch nur so vorsichtig und wenig ab)
Mitglied inaktiv - 31.03.2008, 10:35