Mitglied inaktiv
Meine Tochter spuckt nach jedem Stillen sehr stark, besonders wenn sie dann schlafend ins Bett gelegt wird. Außerdem macht sie extrem schwer Bäuerchen. Oft weint sie nach dem Spucken. Was kann man dagegen tun?
Liebe TinaS., Babys sind an zwei Stellen undicht oben und unten : ). Wenn ein Kind beim Aufstoßen etwas Milch mit hoch bringt, dann liegt das meist daran, dass es beim Trinken Luft geschluckt hat und sich im Magen unter der Milch eine Luftblase gebildet hat. Sobald die Luft aus dieser "Blase" ihren Weg nach oben findet, nimmt sie einen Teil der Milch mit, die über ihr lag. Manchmal trinkt ein Baby auch mehr, als sein kleiner Magen verkraften kann, auch dann kann ein Teil der Milch wieder hochkommen. Das ist nicht besorgniserregend. Das Spucken von Babys ist ohnehin in den meisten Fällen ein Wäscheproblem und kein medizinisches Problem. Solange das Kind gut zunimmt und gedeiht, besteht normalerweise kein Anlass zur Sorge. Problematisch wäre immer wieder (immer häufiger) auftretendes schwallweises Spucken in hohem Bogen, verbunden mit zu geringer Gewichtszunahme oder sogar einer Gewichtsabnahme. Das Spucken sieht auch für die Erwachsenen sehr viel unangenehmer aus, als es für das Baby ist. Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Meist wird es etwa mit drei Monaten besser, eine Garantie gibt es jedoch nicht. Dein Baby sollte (ausgehende vom niedrigsten Gewicht) durchschnittlich pro Woche mindestens 110 g zunehmen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Es ist ganz normal, dass Babys am späten Nachmittag und Abend häufiger gestillt werden wollen. Wichtig ist, dass Du auf absolut korrektes Anlegen und Ansaugen achtest, damit dein Baby möglichst wenig Luft schluckt und dass Du selbst es schaffst möglichst die Ruhe zu bewahren. Je unruhiger die Mutter, um so unruhiger sind auch die Babys. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, Danke für die Antwort. Es stimmt, ich werde absolut unruhig dabei, da sie sich immer wie wild krümmt, sobald ich sie ins Bett lege. Das macht sie so lange bis sie spuckt. Und meist weint sie danach. Was dann auch oft bedeutet, dass ich so lange rumtragen muss (manchmal 1,5 Stunden) - bei einem 3 Stunden Rythmus wenig Schlaf für mich. Da die Kleine ein Frühchen war und 4 Wochen eine Magensonde hatte, habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob es nicht daran liegen könnte. Ich stille sie mittlerweile in aufrechter Haltung und schaue, dass sie nicht so hastig trinkt. Leider versucht sie die Luft immer nach unten zu drücken, anstatt sie nach oben rauszulassen. Ich hoffe einfach, dass es mit der Zeit besser wird, sie wird am Montag 3 Monate. Vielleicht geht es ja danach. Liebe Grüße, Tina
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