Guten Morgen zusammen. Meine Tochter, 5 1/2 Monate, zeigt starkes Interesse am Essen, so dass wir mit der Beikost gestartet haben. Bisher wurde sie voll gestillt. Immer, sobald die Kleine uns oder ihren großen Bruder essen sah, wurde sie unruhig und griff nach allem Essbaren, so dass wir ihr immer etwas anboten sobald einer von uns aß. Zum Verständnis: wir haben feste Esszeiten, sie wurde nicht maßlos ans Essen herangeführt. Jedenfalls isst sie ab Mittags ein paar Löffel Gemüsebrei, Nachmittags etwas Obstgetreidebrei, Abends Schmelzflocken mit Obst. Morgens und Vormittags stillt sie bisher noch, da ist das Interesse zu essen nicht da. Der Beikoststart war vor ca 2 Wochen. Mir scheint das alles sehr früh und viel zu sein. Das Resultat ist, dass die Milch zurückgeht. Ich will meine Tochter nicht künstlich "klein halten", aber dennoch möchte ich gerne weiter stillen zumal sie nachts danach stark verlangt. Und da komnen wir zu meinem Problem: Seit dem Beikoststart läuft das Stillen eher schleppend. Es dauert lange bis die Milch endlich fließt, oftmals gibt meine Tochter vorher schon schreiend auf, nachdem sie zuvor kraftvoll an der Brust gesaugt hat und nichts kam. Auch bleiben meine Brüste über Stunden butterweich, ich habe das Gefühl dass die Milch sehr schnell sehr stark zurück gegangen ist. Nachts verlangt die Kleine viel, nach wie vor alle zwei Stunden, oftmals ergeht es uns dann wie zuvor am Tag: sie saugt und saugt und es passiert nichts. Ich merke selbst, dass der Milchspenderreflex immer länger auf sich warten lässt. Was kann ich tun, dass die Milch wieder besser fließt? War ich mit der Beikosteinführung zu schnell?Ich habe ihr nach jeder Beikost immer die Brust angeboten, welche sie dann oft gar nicht oder nur sehr kurz nahm. Wie kann ich nun Vorgehen, dass zum einen der Beikoststart als auch das Stillen weiterhin gut läuft? Soll ich die feste Nahrung wieder einschränken? Vielen Dank für Ihre Antwort. LG Sabrina
von SabblmitHerz am 08.11.2018, 07:51