emre09
Hallo Biggi ich mache mir große Sorgen. Mein Sohn 4 Monate alt verweigert nicht immer aber mehrmals am tag die Brust seit gestern, heute war es etwas mehrmals. Vor 3 Tagen hat bei Ihm schnupfen, husten, Fieber (38-38,5) angefangen wir waren beim Kinderarzt der meinte obstruktive Bronchitis (zum 1.mal) Lunge ist frei. aber er hustet halt trocken. ich lege ihn an bis jetzt hat er unproblematisch getrunken auch oft jede stunde oder alle 2 stunden. gestern und heute ist der abstand etwas länger mal mag er nicht weint will die brust nicht nehmen mal nimmt er es und trinkt. aber ich habe angst dass er mit dem verweigern soweit bringt das er gar nicht mehr trinkt. weil ich will ihn auf jeden fall weiterstillen. achja schnuller nimmt er nicht, und flasche mit fencheltee habe ich versucht aber auch nicht wirklich trinkt er aus der flasche. der arzt hat uns salbubronch tropfen gegeben. kann es daran liegen? ich bin auf deine tipps angewiesen. danke schonmal.
Liebe emre09, ein vier Monate altes Kind stillt sich nicht selbst ab, es streikt eventuell an der Brust oder es ist wirklich einfach krank und bekommt schlecht Luft. Am besten wendest Du dich einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in deiner Nähe. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. Bitte gib also auch keinen Tee! Schreib mir doch heute Abend kurz, wie es bis dahin klappt, ja? Würde mich freuen! LLLiebe Grüße Biggi Welter
emre09
danke biggi ja bitte wenn der stillstreik länger anhält möchte ich eine stillberaterin besuchen. 84478 Waldkraiburg liebe grüße
Liebe emre09, leider finde ich in deiner Nähe keine LLL-Beraterin, am besten suchst Du selbst einmal. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße, Biggi
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