Hallo, Sie haben mir 2018 schon einmal mit meiner Tochter sehr geholfen und Sie hatten recht, mit Geduld kommt alles von allein. Eigentlich weiß ich das. Trotzdem bin ich mit meinem Sohn nun wieder an einem ratlosen Punkt. Er kam nur 3 Wochen zu früh, Gewicht und Größe immer super, von Anfang an hatten wir eine tolle, unkomplizierte Stillbeziehung. Er trank zügig und kurz, Pre mochte er damals wie heute nicht. Muttermilch in der Flasche war ok, aber beim abpumpen kam nie viel, daher habe ich es gelassen. Er hat inzwischen 16 Zähne, ist 18 Monate, läuft, isst alles und trinkt aus Becher oder Glas. Man muss ihm immer wieder was anbieten, von selbst kommt er selten. Nur eine Flasche mit Milch, Wasser oder Tee nimmt er nicht. Wir stillen immernoch nach Bedarf, mehrmals am Tag, nachts und zum Einschlafen. Eigentlich wollte ich, dass er auch selbst abstillen darf. Stillen bzw. nuckeln ist für ihn zu 95% Sicherheit und Nähe, er kuschelt auch viel. Inzwischen habe ich Zweifel. Er nutzt seit dem 6.LM nur die linke Brust, was man optisch nun natürlich sieht. Die Brustwarze schmerzt inzwischen jedes Mal, v.a.wenn er dauernuckeln will (ist aber nicht wund). Ablenken funktioniert nicht, er schreit sich in Rage, spuckt fast und schluchzt furchtbar. Beim stillen bewegt er sich oft wie im Ringkampf. Das tut ebenfalls weh, wenn ich es unterbinden will, weint er. Ich denke die Backenzähne drücken auch, da ist aber noch nichts zu sehen. Ich weiß nicht wie lange ich das noch durchhalte. Andrerseits weiß ich auch nicht wie ich ihn sanft abstillen soll, da er keine Flasche mag und den Schnuller auch nicht mehr. Vielleicht haben Sie Tipps für mich?
von splusm2016 am 03.05.2021, 21:29