Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hätte mal eine Frage, wie sie dazu stehen. Und zwar bin ich in der 19Woche schwanger. Ich habe in der Anfang 18 Woche plötzlich sehr starke Schmerzen auf der rechten Seite gehabt (auf der Höhe vom blinddarm). Man hat mich dann sofort ins Krankenhaus eingewiesen. Es hat sich herausgestellt, dass es nicht der Blinddarm gewesen ist, sondern eine 5cm große Zyste am rechten Eierstock. Ich war dann 3 Tage zur Beobachtung im Krankenhaus. Am Tag der Entlassung wurde nochmals ein Ultraschall durchgeführt, der dann zeigte dass es zystenähnliche polypöse Veränderungen am Eierstock sind und jetzt ca. 8cm groß ist. Mir hat der Arzt dann rießige Angst gemacht, in dem er gesagt hat, es wäre sinnvoll unter einer Operartion diese Veränderung zu entfernen. Es kann allerdings sein, dass ich das Kind quasi verlieren würde. Ich wollte dann nochmals eine andere Meinung haben und der Chefarzt meinte, dass eine Operation schon sehr sinnvoll sei, da ich Beschwerden habe und die Zyste quasi nicht kleiner geworden ist und die Gefahr besteht, dass wenn ich länger warten würde die zyste platzen oder sich drehen könnte und dann wäre es schlimmer.war dann erstmal etwas beruhigt, da er meinte, dass diese Op keinerlei auswirkungen auf das Baby haben würde, außer es würden Wehen ausgelöst werden, aber diese kann man mit Wehenhämmer dämmen. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Würden sie mir diese Operation auch empfehlen und sehen Sie eine solche Operation für das Kind auch eher als ungefährlich ein?(natürlich gibt es auch die allgemeinen Narkoserisiken, aber die möchte ich jetzt mal ausschließen und nur wissen ob es allgemein ein sehr gefährlicher Eingriff für das Kind wäre) Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Antwort und hoffe Sie können mich etwas beruhigen und mir Mut machen. Vielen Lieben Dank Quarkstrudel87
von Quarkstrudel87 am 14.01.2015, 16:42