Bei meiner ersten Schwangerschaft vor 9 Jahren habe ich utrogest genommen, dies habe ich meinem neuen Frauenarzt mitgeteilt. Bin jetzt 37 und In der 5+1ssw, habe ihn gefragt, ob ich es wieder nehmen soll. Er meinte wenn ich nichts gesagt hätte, hätte er es mir nicht verschrieben, wenn ich möchte könnte ich es nehmen er würde es mir aber nur auf Privatrezept verschreiben (Famenita 200 MG Morgens und Abends eine einführen), damals Kassenrezept. Er meinte ich soll es selber entscheiden!? Es lägen keine Studien vor, das das Medikament einen Nutzen hat und das Trombose Risiko sei erhöht. Können sie mir einen fachlichen Rat zu dem Thema geben? Besser nehmen oder nicht?
Besten Dank für ihr Rat.
von
Mating
am 07.02.2019, 19:38
Antwort auf:
Utrogest/Famenita
Hallo,
Da kann ich dem Arzt nur absolut zustimmen. Es sind keine wissenschaftliche Evidenz dafür vor, dass dieses Medikament in der spontanen entstandenen Schwangerschaft eine frühe Fehlgeburt verhindern könnte.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 08.02.2019
Antwort auf:
Utrogest/Famenita
Hallo, ich nehme das auch, aber nur 1x täglich. Ich war in einer Kinderwunschbehandlung, da schien mit das für die Frühschwangerschaft Standard zu sein und auch meine Frauenärztin rät dazu. Hab allerdings auch gelesen, dass es gar keine richtigen Nachweise gibt, dass es hilft. Ich kann nur empfehlen, wenn, es vaginal zu nehmen und nicht oral. Da fand ich die Nebenwirkungen sehr stark und fühlte mich oft, als hätte ich eine starke Beruhigungstablette genommen. Sehr unangenehm...
LG Susanna
von
Susanna33
am 08.02.2019, 12:42