LisaIsa15
Hallo, Ich stille meine 11 Monate alte Tochter noch viel und bin jetzt wieder schwanger (8ssw). Ich hatte schon immer Probleme mit Blutungen in der frühschwangerschaft und nahm immer utrogest vaginal. So hat mir mein FA auch dieses Mal zu utrogest 2 x täglich 200mg utrogest empfohlen. Er meinte es wäre vereinbar mit dem stillen meiner älteren Tochter. Nun bin ich aber doch unsicher weil in der Packungsbeilage steht dass man es nicht nehmen darf. Jetzt bitte ich Sie um zweitmeinung. Liebe Grüße
Guten Morgen, Die Progesteronsubstitution nach wiederholten Aborten ist umstritten und sollte nur bei nachgewiesener Lutealphaseninsuffizienz empfohlen werden. Es existieren zahlreiche Studien, die die Auswirkungen einer vaginalen Progesterongabe während der Stillzeit untersuchen. Dabei handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um niedrig-dosierte kontrazeptive Anwendungen. Es konnten keine Folgen für die gestillten Kinder beobachtet werden. Es gibt keine strenge Indikation für die Anwendung von Progesteron während der Stillzeit. Sollte eine Gabe zur Abortprophylaxe in einer erneuten Schwangerschaft geplant sein, erfordert dies eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung. Falls keine Abortanamnese bei Ihnen vorliegt, können Sie die Notwendigkeit der Einnahme mit Ihrem FA erneut diskutieren. Alles gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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Sehr geehrter Herr Karle, ich hatte diese Woche einen Abgang in der 7.ssw nach ICSI. Letzte Woche waren meine Blutwerte super und Herztöne des Embryos positiv. daraufhin wollte meine Ärztin, dass ich Estrifam 2xtäglich und utrogest 2xtäglich vaginal und 1x abends oral absetze. ich war sehr überrascht, da ich bei der ersten Schwangersch ...
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Ich bin aktuell sehr besorgt . Ich bin SSW7. Habe leichte SB aufgrund eines kleinen Hämatom. Soweit so gut. Schone mich und nehme Magnesium. Die FA hatte mir nun auch Utrogest verschrieben um alles zu stabilisieren. Nach zweimaliger Vaginaler Einnahme hat sich raus gestellt das ich es überhaupt nicht vertrage. Nun habe ich durch die Reizung ...