Hallo, aufgrund von vermehrten, übelriechenden Ausfluss wurde bei mir in der 32 SSW ein Vaginalstatus erstellt. Dieser zeigte deutlich erhöhte B Streptokokken agalactiae, außerdem sind meine Laktobazillen stark vermindert. Daraufhin wurde ich mit Amoxicillin behandelt und Symbiovag Zäpfchen. Nach Behandlung wurde erneut ein Vaginalstatus angelegt und dieser war komplett unverändert. Nun würde ich ja bei der Geburt Antibiotika in die Vene bekommen. Meine Fragen sind nun: Besteht bei mir eine erhöhte Gefahr der Ansteckung auf das Baby da das erste Antibiotika nicht gewirkt hat? Ist es für das Baby schädlich durch den Geburtskanal zu gehen wenn der Vaginalstatus so schlecht ist? Und kann sich das Baby bereits jetzt angesteckt haben oder passiert dies ausschließlich während des Geburtsvorgangs? Laut den letzten Doppler Untersuchungen (bin jetzt in der 36 SSW) wird es ein zartes Kind mit unter 3 Kilo. Wäre aufgrund dieser ganzen Tatsachen eventuell ein geplanter Kaiserschnitt eine Option um eine Ansteckung sicher ausschließen zu können? Vielen Dank. Liebe Grüße, Tanja
von Tanja101089 am 14.03.2018, 20:55