Hallo Herr Dr. Bluni, ich weiß, Sicherheit kann ich nur durch eine Untersuchung bei meinem FA bekommen, trotzdem würde mich interessieren, ob es sich überhaupt lohnt, die Pferde scheu zu machen (und meine Nerven weiter zu strapazieren). Meine Ausgangslage ist folgende: ich bin 41 und habe seit 10 Jahren mit meinem Mann ungeschützten GV, ohne dass jemals eine SS eingetreten wäre. In 2006 haben wir ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass bei mir alles okay sei, mein Mann aber zu wenige und zu unbewegliche Spermien hat. Es folgte eine Kinderwunschbehandlung mit ICXI, die ebenfalls negativ blieb. Wir hatten damals nur einen Versuch, weil die Bahandlung für mich (vor allem psychisch) zu belastend war. Es hat viel Zeit gekostet, aber seit einigen Jahren sind wir wirklich glücklich und zufrieden mit unserem Leben zu zweit plus Hund und sind (eigentlich) mit dem Kinderthema "durch". Nun ist es so, dass ich seit 10 Tagen überfällig bin, Heute ist der 38. Tag - ich hatte immer einen relativ regelmäßigen und vor allem sehr kurzen Zyklus von 25-28 Tagen. Wenn es Unregelmäßigkeiten gab, dann eher in Richtung noch kürzer. Die maximale Zykluslänge war in über 25 Jahren 35 Tage. Seit einer guten Woche verspüre ich dazu ein leichtes Ziehen bzw. ein Druckgefühl im Unterbauch, nicht unähnlich dem Periodenschmerz, aber weit weniger pointiert. Gestern habe ich einen SS-(Früh)Test durchgeführt. Am Vormittag, da der Test aussagte, nach der erwarteten Periode sei die Tageszeit egal. Der Test ist klar negativ ausgefallen, hat aber wohl funktioniert, da das Kontrollfeld markiert war. Ist eine SS möglich? Oder könnten es bereits erste Wechseljahrsbeschwerden sein? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort! Herzliche Grüße, Antonella
Mitglied inaktiv - 13.11.2012, 13:11