AnaHata
S.g. Dr. Mallmann, ich bin in der Frühschwangerschaft. Durch PCOS, nicht ganz klar welche Woche. Das PCOS war zum Schluss relativ stabil mit 33-36 Tagen ES vermutlich immer so am 19./20. ZT lt Zervixschleimbeobachtung. Stressbedingt war es im Zyklus vor der Befruchtung wieder verlängert. Es wurde zwar am 19./20. ein ES "versucht" jedoch erfolglos (habe ab da schon zusätzlich Temp gemessen und die erlitt nach 2 Tagen Anstieg wieder einen Abfall). Wahrscheinlich war er dann an ZT 31. - 33. lt Zervix + Temp. Ich habe vom Gyn 2x Utrogestas 100 abends verschrieben bekommen. Beim Termin war erst eine Fruchthöhle sichtbar. Die Utrogestan habe ich einmal genommen und leider überhaupt nicht vertragen. Starker Schwindel, ständiges Pieseln, Hitzeattacken, Kopfschmerzen, Herzrasen und nur 4h Schlaf. Ich habe schon mein Leben lang Schlafprobleme. Durch die Schwangerschaft schlafe ich 2h mehr und fast durch. So guten Schlaf hatte ich davor wirklich nie. Mein Gyn meint nun ich soll die Utrogestan wieder weglassen. Ich habe Angst dadurch (einmalige Verabreichung) jetzt hormonell Chaos gestiftet zu haben. Bzw. einen Abgang zu riskieren / herauszufordern. Muss ich mir da Sorgen machen? Gibt es einen Progesteron-Schwangerschaft-Schwellenwert, den ich im Blutbild testen lassen kann, um zu sehen, ob mein Körper selbst genug davon produziert? Ich bin gerade sehr unsicher. Danke und mit freundlichen Grüßen
Wenn Sie nicht mehrere Fehlgeburten hatten, ist Progesteron eigentlich nicht indiziert. Das können Sie grundsätzlich absetzen. Das Fehlgeburtsrisiko sollte nicht erhöht sein. Gruß Dr. Mallmann