Sehr geehrter Herr Dr. Bluni! Ich bin aktuell in der 22. SSW schwanger und es gab bislang keinerlei Auffälligkeiten beim Fötus. Feinultraschall durch Degum III Professorin in der 12. und 21. SSW oB. Ventrikel etc. darstellbar und ua. Was mich jedoch sehr besorgt, ist die Tatsache, dass ich in der Frühschwangerschaft bis zur 10-12 SSW mehrfach in einem Indoorspielplatz Trampolin gesprungen bin, teils auch heftig, zusätzlich auch geritten und gejoggt bin. In meiner ersten Schwangerschaft sagte mein behandelnder Gynäkologe, ich solle derartige, verletzungsträchtige Sportarten mit starken Erschütterungen meiden, sobald das Bauchwachstum zunimmt. Der Embryo sei durch die Gebärmutter bestens geschützt. Jedoch las ich kürzlich in unserer Berufsliteratur, dass derartige Erschütterungen zu Fehlgeburten (dies ist Gott sei Dank ja nicht passiert) und Plazentablutungen/cerebralen Blutungen beim Fötus führen können???! Mittlerweile walke ich noch öfter bewegungs-und erschütterungsarm auf dem Trampolin bzw. gehe 7-10 km täglich walken oder spazieren. Zusätzlich besorgt mich, dass ich bei einer viralen Angina auf Anraten einer Apothekerin und eines HNO Arztes in der 5. SSW (in Unwissenheit der Schwangerschaft) etwa 1 l Salbeiblättertee/d in Kombination mit hochdosiertem Vitamin C/Zink (etwa die 3fache Menge der empfohlenen Tagesfosis) für 3-4 d eingenommen habe. Kann ich meinem Baby durch diese Handlungen geschadet haben? Vielen herzlichen Dank! Anna Johanna
von anna johanna am 31.05.2018, 07:23