Frage: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Hallo Herr Bluni, ich erhoffe mir einen Rat von Ihnen, was eine gesunde, vernünftige (!) Haltung zur Essenshygiene in der Schwangerschaft angeht. Ich - und wenn man hier liest, viele andere Schwangere - sind sehr verunsichert - man hört überall von Listeriose, Toxoplasmose, Cytomegalie etc. pp., gepaart mit der Aussage, dass das Immunsystem in der Schwangerschaft geschwächt sei und man anfälliger sei, und dass diese Keime fürs Kleine tödlich sein könnten. Dadurch kann ich die Schwangerschaft schon gar nicht mehr genießen. Ein paar Beispiele: - ich schneide eine Zitrone, wasche natürlich nicht nach jedem Schnitt das Messer erneut ab und prompt habe ich ein schlechtes Gewissen, ob Keime von der Schale ins Innere gelangt sein könnten - selbiges mit einer zentnerschweren Wassermelone - die kann ich doch nicht erst vorher in die Badewanne wuchten, um auf einmal die Schale abzuwaschen, falls draußen Toxoplasmose-Erreger draufsitzen? - muss ich Obst und Gemüse heiß waschen oder ist kurz abbrausen in Ordnung? usw. Es ist einfach ermüdend. Früher aß ich sorglos alles - egal ob ungewaschenes Obst oder seit Monaten abgelaufener Joghurt, der noch gut roch und schmeckte - und jetzt ist man verunsichert, möchte natürlich alles richtig machen und kommt wirklich vom Hundertsten ins Tausendste und das schlechte Gewissen wird zum ständigen Begleiter. Meine Schwiegermutter war gestern hier - sie hatte von all den "bösen" Erkrankungen wie Listeriose, Toxoplasmose, Cytomegalie noch nie etwas gehört, wusste nicht, dass man in der Schwangerschaft keine Salami oder Steak medium essen sollte (das war wohl zu ihrer Zeit noch nicht bekannt), hatte eine wunderbar entspannte Schwangerschaft, die sie auch genießen konnte (!), und zwei kerngesunde Kinder. Und ich sorge mich jeden Tag erneut um etwas anderes. Haben Sie einen generellen Tipp? Wie gut funktioniert denn noch das Immunsystem während der Schwangerschaft (meines ist "in normalen Umständen" wirklich gut und ich bin sehr selten krank..) Danke im Voraus.

von PiaLia am 29.07.2019, 17:04



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Hallo, genießen Sie das Leben u. die Schwangerschaft, wenn der Verlauf es ermöglicht. Verzichten Sie auf das Lesen in unseriösen Quellen, wozu vor allem das Internet u. die uns allen bekannte Suchmaschine gehören. Essen, Sie so, wie es die Frauenärztin/Frauenarzt für Sie empfehlen u. natürlich gibt es einige Dinge zu beachten, was unter dem Stichwort Toxoplasmose/Listeriose/Cytomegalie in unserer Stichwortsuche sehr gut beschrieben wird. Liebe Grüße, V.B.

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 29.07.2019



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Man liest eben nicht überall über all diese bösen Keime. Das ist nur dann der Fall, wenn man das lesen WILL und gezielt danach sucht. Mach es wie Deine Schwiegermutter: Genieße die Schwangerschaft und lies nicht so viel rum. Wenn Du jetzt nach all Deinen Lebensjahren weder Toxoplasmose noch Listeriose hattest, warum solltest Du es dann gerade jetzt bekommen? Das Messer nach jedem Schnitt in eine Zitrone zu waschen hat schon sehr viel von Psychose. Ebenso der Gedanke, eine Melone in der Badewanne waschen zu wollen. Hast Du früher Dein Obst heiß abgewaschen, bevor Du es gegessen hast? Nein, warum bist Du dann nicht todsterbenskrank geworden?

von Port am 29.07.2019, 17:18



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Natürlich bin ich früher nicht krank geworden. Allerdings heißt es auch, dass das Immunsystem in der Schwangerschaft herabgesetzt ist und man dadurch anfälliger ist! Wie stark? Keine Ahnung, leider... aber im Zweifel will man nichts riskieren, wenn man Verantwortung für ein kleines Wesen trägt. Auch wenn das einen echt zermürbt.

von PiaLia am 29.07.2019, 17:22



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Das sollte Dich aber nicht zermürben, da läuft etwas schief bei Dir, wenn das so ist.

von Port am 29.07.2019, 17:27



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Ja und genau deshalb suche ich hier ja sachliche (!) Informationen (!), die einen etwas relaxter werden lassen. :) Ein unsachliches "Da läuft was schief bei dir" hilft da eher wenig, aber danke trotzdem ;)

von PiaLia am 29.07.2019, 17:44



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Dann hier mal sachlicher: Silke (Hebamme) hat im Hebammenforum einmal etwas Tolles dazu geschrieben. Die Gefahr ist so verschwindend gering, dass Du Dir wirklich keine Sorgen machen musst: Zitat: >>> Die Menge an Listerien, die Du zu Dir nehmen musst, um eine Listeriose zu entwickeln ist sehr sehr hoch, zB wenn Du einen sehr belasteten Rohmilchkäse essen würdest - dann bestünde das Risiko einer Infektion. Die Anzahl von Listeriose bei Schwangeren beträgt 1:80000 - also von 80000 Schwangeren erkrankt eine einzige an Listeriose. Im Jahr 2014 wurden über 715 000 Kinder in Deutschland geboren. Von diesen 715 000 Schwangeren hatte statistisch gesehen also etwa 9 eine Listeriose. Diese 9 waren mit absoluter Sicherheit keine, die sich darüber Gedanken gemacht haben, ob sie über Haare, Geld oder Händeschütteln irgendwelche Krankheiten bekommen könnten, sondern es waren mit Sicherheit Frauen, die sich darüber absolut keinen Kopp gemacht haben. Schwangere, die sich um Listeriose, Toxoplasmose oder sonstwas (zB Einfluss von Alkohol aufs Ungeborene) keinen Kopf machen, gibt es aber viel viel viel viel viel häufiger. zB fetales Alkoholsyndrom - tritt bei ca. 1 von 1000 Geburten auf. Das wären 2014 statistisch gesehen 700 Kinder. Mütter, die saufen achten auch nicht auf Rohmilchkäse oder nicht. Oder auf ungewaschene Haare oder so. Trotzdem: Nur 9 Fälle von Listeriose. Statistisch gesehen. Die Gefahr ist verschwindend gering. Wenn man darauf achtet, keine Rohmilchprodukte, rohes Fleisch oder Halbgefrorenes zu essen ist die Gefahr gleich null. Abgesehen davon kommt nicht alles, was Du zu Dir nimmst "ungebremst" zu Deinem Kind. Du hast selber ein Immunsystem, das einen sehr großen Teil der schädlichen Keime, die Du zu Dir nimmst schlichtweg vernichtet - lange bevor sie Dein Kind überhaupt erreichen könnten."< < < < < < Dr. Bluni wird Dich vermutlich auf den Informationstext verweisen, weil er (vermutet) auch keine Lust mehr hat, sich mit all diesen Fragen individuell auseinanderzusetzen.

von Port am 29.07.2019, 17:54



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Ich kann mich Port in weiten Teilen nur anschließen: So etwas liest man nicht überall und das wird auch Dr. Bluni sagen. Ich bin jetzt in der 30. SSW und der einzige Ort, wo ich bisher von sowas gehört habe, war dieses Forum. Ja, das Immunsystem ist herabgesetzt. Aber du kannst durchaus wissen, wie stark. Um dich herum fliegen täglich sicherlich Milliarden von Erregern und du wirst vermutlich grade jetzt auch oft zwischen klimatisierten und nicht-klimatisierten Orten wechseln: Bist du permanent krank? Denn so müsste es sein, sollte dein Immunsystem so krass heruntergesetzt sein, dass du jetzt wirklich vor jeder Kleinigkeit Angst haben müsstest. Also: Ganz ruhig. Alles wird gut.

von Gustavina am 29.07.2019, 18:00



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Also ich finde Aussagen wie oben genannt, die in Richtung Psychose gehen oder, dass da etwas nicht richtig läuft zum einen etwas anmaßend und zum anderen nicht hilfreich! Die TE ist sich der Verantwortung bewusst, die sie gegenüber ihrem Baby hat und möchte nun hier sachliche Fakten, die ihr ihre Ängste weitestgehend nehmen. Ich denke es gibt viele Frauen, die stark verunsichert sind aufgrund der vielen Dinge, die man liest in Ratgebern usw. Die TE deshalb als psychotisch hinzustellen finde ich ... Liebe TE fühl dich lieb gegrüßt!

von Eulenmami188 am 29.07.2019, 18:11



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Und inwiefern war Deine Antwort jetzt hilfreich?

von Port am 29.07.2019, 18:26



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Hi PiaLis! Mir geht es ganz genauso wie dir. In einem Moment total panisch wegen nix... bei mir waren es aber weniger Listeriose, Toxoplasmose, sondern andere Dinge. Ich hab dann immer verszcht zu beruhigen, in dem ich überlegt habe, ob meine Gedanken überhaupt logisch sind. Drei mal darfst du raten: das waren meistens einfach absurd! Mein Rat: mach dir in solchen Situationen erstmal einen Tee oder Kakao (schön heiß kochen, damit da ja keine Keime überleben ) und überlege, ob deine Gedanken logisch sind (zum Beispiel in Hinblick auf die Zitronen- oder Melonenschale! - Wie sollen nennenswerte Mengen Listerien oder Toxoplasmose da hin kommen??). Und die üblichen Infektionsquelle wie rohe tierische Produkte meiden, keinen Katzenkot essen und kein Kinderpipi trinken. Liebe Grüße und alles Gute! PS: Mir ging es wie gesagt ähnlich wie dir, meine Tochter und ich haben die Schwangerschaft zu meiner großen Überraschung tatsächlich überlebt!

Mitglied inaktiv - 29.07.2019, 18:33



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

@Port Dass die TE nicht nur solche Dinge zu hören bekommt auf ihre Frage, sondern auf Verständnis für Ihre Gedankengänge trifft.

von Eulenmami188 am 29.07.2019, 18:36



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Deine Antwort war trotzdem nicht zielführend, sondern kopfstreichelnd. Das nützt ihr gar nichts, denn sie hat abstruse Ängste, denen wenn überhaupt mit Argumenten gegenzusteuern ist. Was ich aber sehr bezweifle, dass das ankommt. Was ist denn, wenn sie sich in ihre Ängste reinsteigert? Dann ist das Kind plötzlich da, und jeder Pups wird zum Drama. Dann sage ich: Das arme Kind!

von Port am 29.07.2019, 19:05



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Wem nutzt diese Hype um die Keime und Infektionen? Der Industrie, die das vermarktet: Labordiagnostik boomt, und die Fortpflanzung ist ein riesiger Markt geworden. Leider haben diese unglaublich umfangreiche Pränataldiagnostik sowie die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung auch viele übermäßige Ängste bei den Schwangeren ausgelöst und schadet ihnen damit auch. Denke immer daran, es geht um wirtschaftliche Interessen! Dann kannst du es vielleicht besser einordnen.

Mitglied inaktiv - 29.07.2019, 19:11



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

@Port: Es ist doch längst nicht gesagt, dass ängstliche Schwangere auch ängstliche Mütter werden! Mutter werden heißt ja auch, in Sachen reim wachsen... Mit Toxoplasmose und Listerien hat hier so gut wie niemand wirklich Erfahrungen gemacht, das meiste was wir Normalis darüber wissen, kommt aus irgendwelchen Broschüren. Wenn man Kinder hat, hat man beim ersten Mal Fieber vielleicht Panik, dann lernt man aber, wie man mit der Situation umgehen kann und was man zu tun hat und spätestens beim zweiten oder dritten Mal ist es für viele dann schon nix mehr, was Panik auslöst. Genauso versetzt der erste Sturz einen vielleicht noch in Panik, aber auch hier lernt man aus den Erfahrungen. Man merkt einfach nach und nach, dass man das alles hinbekommt und das es meistens doch gut ausgeht. Bei Listerien und Co. ist das halt anders. Man sieht sie nicht, das löst nunmal eher diffuse Ängste aus. Ich hatte in meiner Schwangerschaft auch sehr viele Ängste, trotzdem bin ich als Mutter recht entspannt, trotzdem eben manchmal bisschen vorsichtiger als andere. Meiner Tochter hat es nicht geschadet.

Mitglied inaktiv - 29.07.2019, 20:20



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es bei jeder Mutter so ist. Aber man kann durchaus sehen, dass die "Panik-Schwangeren" dann später nach der Geburt beim Kinderarzt Dr. Busse auftauchen und völlig absurde Fragen stellen. Sie glauben dem eigenen Kinderarzt und auch der Notaufnahme kein Wort und müssen sich ständig rückversichern, ob auch wirklich wirklich nichts Schlimmes dran ist, wenn das Kind beim täglichen (!) Temperatur messen Schwankungen zeigt, die selbstverständlich als lebensbedrohend gesehen werden, obwohl das Kind fit ist. Da kommen Fragen, ob es dem Baby schadet, wenn man mal eben an einem Raucher vorbei gelaufen ist. Oder ob das Baby Schaden nimmt, wenn es beim Tanken im Auto saß....

von Port am 29.07.2019, 20:29



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Liebe Port, führst du da Buch? Klar, in einigen Fällen ist es sicher so, dass die Panik nach der Geburt nicht weniger wird. Aber die Frage von der TE finde ich bei weitem nicht so krass wie manche anderen Fragen. Ich denke, das Hauptproblem ist - neben den Hormonen - dass die meisten sich erst in der Schwangerschaft mit den so gefährlichen Keimen auseinander setzen, die „eigenen Erfahrungen“ damit fehlen und man plötzlich überall tödliche Keine vermutet. Man hat Angst vor etwas, das man nicht sieht und gleichzeitig Angst um jemanden, den man nicht sieht und spürt. Ich finde diese Ängste nachvollziehbar. Und wenn man in der Schwangerschaft das erste mal damit konfrontiert wird, muss man sich erstmal Mittel und Wege suchen, damit klar zu kommen. Die Hormone helfen in der Situation nicht wirklich.

Mitglied inaktiv - 29.07.2019, 20:53



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Worüber führe ich bitte Buch? Es ist eben auffällig, wenn dieselben Damen dann bei Dr. Busse auftauchen.

von Port am 29.07.2019, 21:08



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Man besser Frau list das eben nicht überall sondern entweder auf irgendwelche Seiten mit Halbwahrheiten oder aber Beiträge von hysterischen Frauen ohne Plan. Vieles würde sich schon erledigen wenn die dann mal nachdenken würden. Wie soll zB ein Produkt monatelang haltbar sein wenn da als Beispiel rohe Eier drin sein sollen? Wo sollen listerien oder Toxoplasmoseerreger herkommen wenn das Produkt verpackt ist und es den direkten Kontakt benötigt um kontaminiert zu werden. Wie kommt man auf die Idee das sowas an Zitronen und Melonen sitzt wenn diese Erreger vorallen in der Erde sitzen? Zumal Obst und Gemüse in aller Regel mit wenigen Ausnahmen nach der Ernte mindestens einmal abgewaschen wird oder hast du schon mal völlig verdreckte Möhren, Radieschen oder Pastinaken gekauft? Auch Salami ist nicht mehr per se verboten. Spricht sich aber irgendwie nicht rum. Den die ist eben bei der heutigen Herstellung nicht mehr roh. Das geht schon einfach nicht mehr bei dem heutigen lebensmittelstandard. Und wenn ein schwächeres Immunsystem schon langt, warum hattest du diese Erkrankungen bisher nicht? Den du wirst sicherlich irgendwann schon mal Kontakt damit gehabt haben wie du einen Infekt hattest oder sonstige gerade angeschlagen warst. Also j, man sollte durchaus ein paar Punkte beachten. Das ist eben die Meidung von rohen Lebensmitteln und eine gute Hygiene daheim. Die sollte aber selbstverständlich sein. Also Obst und Gemüse abwaschen vor der Verwendung, gammelndes entfernen und benutzte Schwämme nicht tagelang feucht vor sich her liegen lassen. Um mal die wichtigsten zu nennen. Deshalb, geniess die schwangerschaft. Lass das googeln und vertrau auf deinen Menschenverstand.

von Felica am 30.07.2019, 12:22



Antwort auf: Psychologische Aspekte rund ums Essen

Ich glaube keiner hat Port das Recht gegeben sich als Richter zu positionieren, was "normal" ist oder "nicht normal", "armes Kind" o.ä zu entscheiden. Finde auch ihre Aussagen die sie letzte Zeit macht auch sehr anmassend und kategorisch. Sie ist kein Arzt und kein Psychologe.

von Xazaria am 30.07.2019, 17:46



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Restalkohol im Essen

Sehr geehrter Herr Dr. Karle, wie schädlich für das Kind in der 8. SSW ist der einmalige Verzehr von einem Braten mit der Bratensoße? Man liest doch ganz oft, dass der Alkohol nicht komplett weg ist, aber ich habe keine Kontrolle über die Kochzeit, da das Essen auf einem Feier serviert wird. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort! Beste G...


Feuerzeug im Essen

Hallo, ich (37. SSW) mache mir gerade Sorgen, vielleicht aber auch unbegründet. Mir ist vorhin beim Kochen ein Stabfeuerzeug (nur mit dem Griff, in dem der kleine Behälter mit flüssigem Gas ist) aus einem Hängeschrank in die Soße gefallen. Ich habe mir erst nichts dabei gedacht und sie gegessen. Jetzt habe ich gelesen, dass das flüssige Butangas in...


Listeriose durch im Ofen gelagertes essen?

Guten morgen Dr. Karle, Vielen dank das Sie sich die Zeit nehmen und besorgte Schwangere wie mich beruhigen… ich befinde mich seit heute in der 37ssw. (36+1), und habe riesengroße Angst mich kurz vor der Geburt noch mit was anzustecken…gestern habe ich zum Abendessen einen Spinat Nudel Käse Sahne Auflauf gebacken (Käse war pasteurisiert, und Spi...


TK Essen

Hallo, ich habe in einer Ihrer Antworten an eine andere Userin gelesen, dass Sie in der Schwangerschaft von Tiefkühlprodukten abraten. Mich würde interessieren, wieso? Wir essen öfter TK Gemüse und auch in der ersten Schwangerschaft, auch meine Frauenärztin und Hebamme hatten nie dergleichen erwähnt. Danke für die Info!


Zuckerwert nach Essen

Sg. Herr Dr. Karle, ich soll jetzt eine Woche lang Zucker messen weil ich in der Früh ja oft unterzuckert aufwachte. Heute war der Nüchternwert mit 74 voll ok. Eine Stunde nach dem Frühstück (Vollkornbrot, 1 Ei, 4 Datteln, 1 Mandarine) hatte ich 124, ich denke das ist auch ok. Jetzt , 3 Stunden nach dem Frühstück, habe ich nur mehr 68, obwohl ...


Kalt essen

Hallo . Dürfte ich Dosensuppen kalt verzehren oder besteht die Gefahr einer listerose ? Ich meine auch die Suppen mit Fleisch Bällchen . Mir bleibt auf der Arbeit nichts anderes übrig . Lieben Gruß


Zunge kribbelt nach Essen

Sehr geehrter Dr. Karle, ich hatte heute Lust auf McDonald und habe mir das für mich „Übliche“ bestellt. Während des Essens merkte ich ein ungewöhnliches Gefühl im Mund: Taube-kribbelnde Zunge. Das lässt nun (ca 30 min später) etwas nach. Das Essen habe ich in der Vergangenheit häufig gegessen, sodass ich nicht von einer allergischen Reaktion au...


Scharfes essen (Chili con Carne)

Hallo Dr. med. Christian Karle, eine Frage habe heute ein bisschen schärfer gewürztes Chili con Carne gegessen hat das irgendwelche Auswirkungen für mein Baby im Bauch? Mache mir irgendwie Sorgen ☹️!   Besten Dank im Voraus.   Liebe Grüße  Schokii Deine Schwangerschaftswoche: 30


Essen Cashnewnüsse

Ich habe am späten abend im Finstern ca 15 Cashnewnüsse naturgeröstet gegessen. Sie hatten schwarze flecken und hatten einen verdorbenen Geruch. Ich hatte dann gleich Durchfall und mir wurde übel. Ich bin im achten Monat schwanger und jetzt habe ich Angst, das es meinem Kind schaden könnte Können infektionen zum Kind gelangen?  Muss ich a...


Müdigkeit nach dem Essen - Schwangerschaftsdiabetes?

Guten Tag Hr. Dr. Karle, ich bin meistens nach dem Mittagessen immer unglaublich müde und würde mich am liebsten hinlegen (mache ich auch manchmal :) ). Kann das ein Zeichen von Schwangerschaftsdiabetes sein? Nach dem Frühstück habe ich das Problem nicht, wobei zu Frühstück isst man ja weniger, wie mittags.  (Anm.: habe generell einen relativ n...