Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe ein vierjähriges Kind und bin nach 4 Frühaborten seit Oktober 2015 (3x 5.SSW, 1x 9 SSW Verdacht auf Geminifehlbildung) derzeit erneut in der 7. SSW schwanger. Eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion ist eingestellt (TSH in der 4. SSW 1,27), Hormonstatus bislang unauffällig und die Gerinnungsdiagnostik ergab eine homozygote Trägerschaft für PAI1 -675 4G/4G). ASS100 nehme ich seit der 5 SSW ein. Bei 4+5 wurde die ca. 3 mm große Fruchthöhle mit Dottersack sowie ein Progesteronwert von 41 (Einheit nicht bekannt) festgestellt. Bei 6+3 war die Fruchthöhle 19 mm groß, der Embryo hatte eine SSL von 6 mm, der Dottersack war 2mm groß und Herzaktivität war gegeben. Der Progesteronwert lag allerdings nur noch bei 23, woraufhin ich nun 200mg Progestan (0-0-2) erhalte. Welche Bedeutung messen Sie dem sinkenden Progesteronspiegel bei und wie schätzen Sie die Chancen für einen erfolgreichen Fortgang der Schwangerschaft ein? Vielen Dank und frohe Weihnachten Sula2.0
von Sula2.0 am 23.12.2016, 11:14