Lieber Herr Dr. Bluni, ich habe eine Frage zur Plazentaverkalkung. Ich bin in der SSW 37+5 und hatte heute einen Vorbesprechungstermin in meiner ausgewählten Geburtsklinik. Dort wurde auch ein Ultraschall und CTG gemacht. Beides war unauffällig. Fruchtwassermenge passte. Das Kind hat recht lange Beine ganz nach dem Vater (ist also etwas länger als üblich) und das Gewicht wurde auf 3.300 g geschätzt, so dass die Ärztin sagte, die Proportionen des Kindes würden gut passen. Die Ärztin erwähnte in einem Nebensatz auch, dass ich eine Plazentaverkalkung 2. Grades hätte. Ich war so mit den anderen Informationen beschäftigt, dass ich gar nicht weiter nachgefragt habe. Muss ich mir über die Plazentaverkalkung in dieser SSW Gedanken machen? Größe und Gewicht des Kindes scheinen ja zu passen. Könnte trotzdem eine Unterversorgung des Kindes bestehen? Meine nächste Untersuchung wäre erst am errechneten Entbindungstermin noch mal zum CTG im Krankenhaus. Ich weiß nicht, ob das relevant ist: Ich habe eine heterozygte Faktor V-Mutation und soll wegen erhöhter Werte seit 2 Tagen Heparin (40 mg) bis zum Ende des Wochenbetts spritzen. Vorher waren die Blutwerte in der Schwangerschaft aber bei regelmäßiger Kontrolle unauffällig. Herzlichen Dank im Voraus!
von Emilia2014 am 04.09.2014, 14:32