Frage: Physiotherapie und Zervixinsuffizienz

Lieber Herr Dr Bluni, Ich habe noch mal eine Frage . Ich bin aktuell in der 24.SSW . Es ist meine 3. Schwangerschaft . Die ersten beiden Schwangerschaften waren komplikationslos . Diese eigentlich auch bis auf die hyperemesis die ich zu Anfang hatte und die zervixinsuffizienz die durch stress ausgelöst ist ( mein Mann ist leider der Auslöser aber das ist eine andere Geschichte) ich habe zu dem unter der Geburt meiner Tochter (1.kind ) 2013 unter der Geburt eine steißbeinfraktur erlitten und das Steißbein war zusätzlich rausgesprungen. Ich habe ziemlich starke Schmerzen am Kreuzbein das strahlt bis ins Steißbein aus . zudem Ischias Probleme beidseits wobei links schlimmer ist. Ich hatte heute das erste mal Physiotherapie. Es wurde massiert und links der Ischias auch die Physiotherapeutin hat da mehrmals längere Zeit drauf gedrückt war ziemlich schmerzhaft . 1. Kann dieser Schmerz auch wenn er nicht lang anhält wehen auslösen ? 2. Meine Zervix war am 28.08. 3,6 cm danach hat mein Mann mal wieder Probleme gemacht und das nimmt mich besonders jetzt in der Schwangerschaft extrem mit . Am 9.9. War die Zervix auf 3.1 cm und am 13.9. Auf 3,3 Der Trichter war weg , ich weiß nicht wie aber er war weg. Muss ich mir sorgen machen dass es zu einer Frühgeburt kommt ? Meine Ärztin sagte es sei alles stabil und zervix hat sich von Montag bis Freitag verbessert. Nur das mit der Massage hat das auch Auswirkungen auf die Zervix ? Ich habe einfach nur Angst deswegen frage ich . Vielen Dank für Ihre Hilfe . Liebe Grüße Kaley

von KALEY85 am 16.09.2019, 18:51



Antwort auf: Physiotherapie und Zervixinsuffizienz

Hallo, 1. das wird zumindest meist nicht dadurch ausgelöst werden. Die Verkürzung des Gebärmutterhals es hat meist ganz andere Ursachen 2. grundsätzlich wird das Risiko für eine Frühgeburt oder vorzeitige Wehen natürlich erhöht sein, wenn es eine belastete Vorgeschichte gibt und/oder es zu einer klinisch bedeutsamen Verkürzung des Gebärmutterhalses kommen. Und zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft werden die in einer solchen Situation immer auch den Rat eines Perinatalzentrum einholen, weil die klinische Expertise dort sicherlich die vergrößere ist. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 16.09.2019



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