Hallo Dr. Bluni, ich schrieb vor kurzem schonmal, weil mein OGTT auffällig war und ich danach Blutzucker messen sollte (2 Stunden nach dem Essen) und all meine Werte super waren. Nun musste ich meine 1 Stunden-Werte messen, welche aber fast alle viiieeel zu hoch waren. Also hab ich Insulin verschrieben bekommen. Ich vermute mal, dass mein eigenes Insulin wohl auch in ausreichender Menge produziert wird, aber eben schlecht resorbiert wird. Nun ist das aber mit dem Human-Insulin genauso ... ich spritze es mir vor dem Essen und an den Werten ändert sich nicht. Mit der Diabetologin hab ich nun abgemacht, dass ich meinen Spritz-Ess-Abstand verlängere. Schritt für Schritt ... nun habe ich in der gesamten Testphase schon viele hohe Werte gehabt (aber hauptsächlich morgens), die aber binnen 1 Stunde wieder rapide absinken (was ja auch ohne Insulin schon der Fall war). Durch das Verlängern der Abstände, erreiche ich auch langsam einen niedrigeren 1-Stunden-Wert. Allerdings bin ich durch das Insulin nach ca. 2-3 Stunden ständig unterzuckert (mein Diabetestagebuch ist voller "3er"-Werte, bei denen meine Diabetologin meinte ich solle ein Glas Cola trinken, denn mit so niedrigen Werten sollte ich mich nicht spritzen) ... Naja wie sie sehen stehe ich schon in enger Korrespondenz mit meiner Diabetologin. Meine Frage an Sie ist, wie wirkt sich denn dieses ganze Hin-und Her auf mein Baby aus? Der schnelle Blutzucker An- und Abstieg und auch die Insulingabe? Schaden denn diese niedrigen Zuckerwerte auch (wenn ja, unter welchen Wert sollte ich nicht kommen?) ... Wenn ich die 1-stunden-Werte noch in den Griff bekomme, stehen meine Chancen noch gut ein normal gewachsenes Baby auf normalen Wege (also ich meine auch ohne Einleitung) zu bekommen? Oder gibt es auch bei gut eingestellten (also diabetologisch) Frauen oft typische Diabeteskinder? Vielen Dank schonmal im Voraus LG Diana
Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 09:45