Hallo Herr Dr. Bluni,
ich weiß noch nicht genau ob ich schwanger bin, da der Bluttest nach Transfer von Blastozysten erst am Montag den 18.04.16 statt findet. Doch nun leide ich seit zwei Tagen unter starker Migräne.
Aus lauter Verzweiflung habe ich jetzt insgesamt 2 Paracethamol 500 mg Tabletten und ein Zäpfchen 1000 mg genommen.
Mein Mann wollte mir vorhin noch Paracethamol in der Apotheke holen und da meinte der Apotheker ich solle auf keinen Fall etwas einnehmen, so schlimm es ist solle ich es aushalten, da es gerade falls es geklappt hat in der Frühschwangerschaft sehr gefährlich wäre.
Nun gut, stimmt das oder was kann ich den machen um mir eine Linderung zu verschaffen?
von
Schokola
am 13.04.2016, 15:34
Antwort auf:
Migräne in der Frühschwangerschaft
Hallo,
1. dann würde ich an der Stelle sagen, fragen Sie Ihren Arzt nicht Ihren Apotheker.
Natürlich darf die Schwangere Paracetamol bei Bedarf anwenden
2. und was das Thema Migräne angeht, so gibt es dazu in unserer Stichwortsuche einen umfangreichen Informationstext.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 13.04.2016
Antwort auf:
Migräne in der Frühschwangerschaft
Schau mal hier: http://www.schmerzklinik.de/service-fuer-patienten/migraene-wissen/schwangerschaft/
Hier wird eindringlich vor der Einnahme von Parcatamol in der Schwangerschaft gewarnt.
Magnesium zur Vorbeugung ist eine Alternative. Mir half am besten eine Ernährungsumstellung: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Migraene-mehr-Regelmaessigkeit-und-weniger-Suesses,ernaehrungsdocs170.html
von
NaBe
am 14.04.2016, 12:56