Lieber Herr Dr. Bluni, kurz zu meiner vorgeschichte: ich bin 34, mein mann 39, wir haben bereits eine 4 jährige, gesunde tochter, letztes jahr hatte ich einen frühabort (in der 6. woche entdeckt, hatte die größe eines 4 wochen alten fötus) erlitten, was für uns nicht leicht war. nach einer pause bin ich nun im ersten zyklus wieder schwanger geworden und war vor einer woche bei meiner gyn, die mir den herzschlag bestätigen konnte. zeitgleich machte sie bei mir gleich auch den pap abstrich und, was für mich neu war, den abstrich für das hpv screening. sie sagte natürlich dazu, dass es etwas bluten könne, aber mit so viel blut am nächsten tag hatte ich nicht gerechnet (ich nehme noch dazu thrombo ass wg leichter präeklampsie bei der ersten ss). das war für mich natürlich nicht leicht zu bewältigen und ich verbachte die darauffolgenden tage nur im bett, damit ich den muttermund so gut es geht schone. nun zu meiner frage, ist es üblich und normal, in so einer sensiblen phase der ss so einen eingriff durchzuführen?? ich weiß wirklich nicht, wie ich damit umgehen soll und hätte gerne eine professionelle meinung dazu. ich meine, kann man dadurch nicht auch einen abort provozieren? noch dazu hatte sie meinen beckenboden getestet und ich musste mit zangen in der vagina einige male fest husten. nun habe ich eben massive angst vor einer erneuten fehlgeburt. kann es nicht sein, dass sich durch diese verletzung der muttermund verkürzt? bitte helfen sie mir weiter, ich mache nachts kaum mehr die augen zu und meine gedanken drehn sich nur mehr im kreis ob ich meiner gyn noch vertrauen soll?? vielen dank!
von ninal4life am 29.08.2019, 03:13