Lieber Herr Bluni, seit etwa der 20 ssw habe ich sehr häufig einen harten Bauch. Ich vermeide körperliche Anstrengungen, ruhe mich viel aus und nehme 2 mal 10mmol Magnesium. Mein Muttermund ist seit der 20ssw konstant bei ca 4 cm. Aktuell bin ich in der 30ssw. Mein Bauch wird täglich weit mehr als 20 mal hart (eher 40 mal), dies auch wenn ich einen ganzen Tag nur auf dem Sofa liege und höchstens Essen zubereite. Dazu habe ich einige Fragen. 1. Macht es Sinn die Verhärtungen zu zählen? Meine Frauenärztin sagt, 20 mal sind okay. Stimmt das so und macht das Sinn? Was zählt man alles dazu? Manchmal habe ich den Eindruck, der Bauch verhärtet sich, weil das Baby die Position gewechselt hat, manchmal wegen Verdauunsbeschwerden, manchmal weil ich aufstehe, manchmal weil sich die Gebärmutter eher krampfhaft (manchmal leicht schmerzhaft) zusammenzieht. Sind alle Kontaktionen gleichwertig "gefährlich" und zu zählen? 2. Können die Kontaktionen an sich dem Baby schaden (bspw. mangelnde Sauerstoffzufuhr ect) auch wenn sie nicht muttermundwirksam sind? Ich denke, ich wäre wesentlich entspannter, wenn ich wüsste, dass es "nur" um die Gefahr einer Frühgeburt geht und nicht per se schlecht für das Ungeborene ist. Meine Frauenärztin hat diese Fragen abgewunken mit einem "Schauen sie einfach, dass es nicht mehr als 20 sind." Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen und danke Ihnen vielmals. Liebe Grüsse, Lyamaria
von lyamaria am 31.01.2019, 14:17