Guten Tag Nach der Geburt unseres Sohnes (Notsektio aufgrund pathologischen CTGs) wurde uns gesagt, dass die Membran der Fruchtblase bereits grün verfärbt war. Die Vermutung der Oberärztin war, dass unser Sohn vermutlich schon vor der Geburt einer Stresssituationen ausgesetzt war und er zum Schutz unabhängig von der Geburt bereits einmal seinen Darm entleert hatte. Dadurch fehlten ihm die Reserven für eine vaginale Geburt und er reagierte deshalb während der Wehen mit Bradykardie. Was der Grund war, warum man ihn noch im Kreißsaal sofort holen musste. Zusammenfassend meinte die Ärztin, dass eine vaginale Geburt in dem Fall wohl einfach nicht möglich gewesen und es immer zum Kaiserschnitt gekommen wäre. Da ich jetzt wieder schwanger bin, sind folgende Fragen aufgetaucht. Mit meiner Frauenärztin werde ich all dies natürlich beim nächsten Termin auch besprechen. Gerne hätte ich auch Ihre Fachkenntnisse dazu. Was ich gerne wissen würde: - Ist die Theorie mit der verfärbten Membran und der frühen Darmentleerung plausibel? -Gibt es eine Möglichkeit so eine Situation (Baby hat keine Reserven für Geburt) durch Untersuchungen frühzeitig festzustellen, damit einem so ein hastiger Kaiserschnitt erspart bleibt? -Was können das für Stresssituationen sein, meine Frauenärztin meinte Nabelschnurvorfall vor der Geburt. Durch was wird das ausgelöst? Einfach Pech? Danke
von Edelweiss am 06.02.2020, 12:49