Frage: Grippe-impfung Frühschwangerschaft

Hallo Herr Dr. Bluni, es gab heute eine betriebliche Grippeschutzimpfung mit MUTAGRIP 09/10. Da der Arzt aber nicht gefragt hat, ob eine evt. Schwangerschaft vorliegt, bin ich davon ausgegangen, dass die Impfung unbedenklich ist. Es könnte sein, dass ich schwanger bin, aber es ist noch 2 Tage zu früh für einen Test. Jetzt bin ich sehr verunsichert, nachdem ich die vielen Warnungen für eine Impfung im 1. Trimester gelesen habe. Zumal die Inhaltsstoffe/teilw. Toxine&Quecksilberhaltig? auch sehr bedenklich sein sollen. Können Sie mir die Sorge nehmen oder besteht wirklich ein Grund zu Beunruhigung?? Vielen Dank & Gruß

Mitglied inaktiv - 07.10.2009, 14:18



Antwort auf: Grippe-impfung Frühschwangerschaft

Hallo, 1. Hier kann ich Sie beruhigen: nach bisheriger Datenlage geht von der saisonalen Grippeimpfung keine Gefährdung der Schwangere aus, wenn wir auch in Deutschland noch keine Empfehlung zur Impfung dagegen haben. 2. meines Wissens werden in Mutagrip keine Verstärker oder quecksilberhaltigen Substanzen eingesetzt. Wenn doch, dann ist es hier aber ebenso, dass wir bisher keine Daten zu negativen Auswirkungen haben. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 07.10.2009



Antwort auf: Grippe-impfung Frühschwangerschaft

quecksilberhaltig ist zur zeit nur der impfstoff gegen die neue grippe von gsk (von novartis voraussichtlich nicht). in andernen impfstoffen wird er sowieso nicht mehr eingesetzt. er wurde früher aber häufig verwendet, und es gibt keinen einzigen bericht über schäden, nur nebenbei. unabhängig davon würde man eine grippeimpfung im ersten trimenon eher nicht bewusst machen (nur bei großem risiko), aus reiner vorsicht. es gibt aber SEHR viele frauen, die bisher im ersten trimenon geimpft wurden (mit und ohne quecksilber, wissentlich und unwissentlich) - und keine bekannten schäden. sorgen brauchst du dir also nicht machen.

Mitglied inaktiv - 08.10.2009, 09:34



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