hallo!
Ich bin leider noch nicht schwanger wir sidn aber seit 6 MOnaten am üben für nr3.
UNd gestern nachm duschen hab ich so ein keine pickel weggemacht an der brust und dann kam aus meiner brustwarze ein grauer ausfluss raus bissl dicker...
habs abgemacht und nochmal bewusst ausgestrichen udn da kams dann wieder...
hab seit eingerzeit auch ab udn zu ein stechen in der brust aber ich dachte das is durch die hormone einfach und hab eigentlich ncihts darauf gegeben..
kennt das jemand? muss ich mich sorgen? morgen abend kann ich z FA gehn hab heut angerufen...
hab beide kinder je fast 12 monate gestillt die kleine ist nun im mai 3...
hab bissl gegoogelt und dasteht was von evtl entzündung und so dass man es aber unbedingt abklären lassen muss... aber immer von eitrigen sachen und ncihts von grau leicht grünlichem ausfluss...
viellleicht kannmir ja jemand helfen.
Danke
Sarah
Mitglied inaktiv - 04.02.2009, 14:00
Antwort auf:
Grauer ausfluss aus der Brust
Hallo,
ein Austritt von klarer oder milchiger Flüssigkeit kann gelegentlich, auch unabhängig von einer vorherigen Entbindung, vorkommen. Er hat zunächst keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit In einigen Fällen kommt es zum spontanen Austritt von Flüssigkeit aus der einen oder beiden Brustwarzen. In anderen Fällen lässt sich dieses nur durch Druck auf die Brust provozieren. Es handelt sich meist um ein klares Sekret oder eine milchige Flüssigkeit. Allerdings kann das Sekret auch anders gefärbt sein.
Es kommen hier u.a. hormonelle Veränderungen (milchbildendes Hormon & Schilddrüse), verschiedenste Medikamente und auch Veränderungen in den Milchgängen als Ursache in Frage.
Diagnostisch ist neben dem Labor, der klinischen Untersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflusswege eventuell ein Abstrich auf Bakterien sinnvoll.
Darüber hinaus können der Ultraschall der Brust und ggf. die Mammographie weiterhelfen.
Bei Anhalten des Flüssigkeitsaustritts kann ggf. auch eine Röntgendarstellung der Milchgänge zeigen, ob hier Veränderungen vorhanden sind, die man in der Mammographie eben nicht erkennen kann.
Was hier im Einzelfall die sinnvollste Diagnostik ist, wird am besten der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin entscheiden können.
In der genannten Situation ist es aber häufig so, dass man keine hormonelle oder organische Ursache findet und demzufolge auch nichts weiter machen würde, als zuzuwarten.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 05.02.2009