Hallo Hr.Dr. Bluni, ich bin in der 26.Woche und seit ein paar Tagen schwellen nachts meine Hände so an, dass ich davon aufwache. Meine Finger sind dann so angeschwollen, dass sie schmerzen und links so gekrümmt sind, dass ich Mittel- und Ringfinger aktiv mit der anderen Hand aufrichten muss, da ich sie selbst nicht mehr nach oben bewegen kann (wie bei einem schnellenden Finger). Da auch mein Blutdruck gestiegen ist, war ich bei meiner Ärztin um das abzuklären. Sie hat den Eiweißgehalt im Urin getestet (ohne Befund), den HB gemessen (11,8), die Durchblutung der Plazenta und beim Kind untersucht (alles in Ordnung) und Blut zur Bestimmung der Leberwerte abgenommen. Nach einer halben Stunde ruhigen Liegens beim CTG hatte ich trotzdem einen Blutdruck von 168/95. Zuvor am Tag hatte ich Werte von 152/101, 131/108, 155/104. Da ich kein Eiweiß im Urin hatte, hat sie mich heim gehen lassen und 1x Presonol am Tag verschrieben. Es liegt also wohl an Wassereinlagerungen, dass die Hände so anschwellen. Dennoch mache ich mir Sorgen, dass sich eine Präklampsie entwickelt und sich die Durchblutung bei meinem Kleinen unbemerkt verschlechtert. Wie soll ich mich nun am besten verhalten? Blutdruck messe ich nun täglich. Muss man den Urin auch engmaschig kontrollieren? In welchen Abständen? Welches Vorgehen ist hier anzuraten? Vielen Dank für ihre Antwort. Viele Grüße
von Laura4 am 17.12.2015, 08:03