Hallo Dr. Bluni, vor ca.3Wochen hatte ich morgens nach dem Aufstehen eine Darmkolik begleitet durch eine Verstopfung. Ich hatte sehr heftige Schmerzen oberhalb der Symphyse/Unterbauch. Nachdem sich der Darm 2 Mal entleerte gingen die Schmerzen sofort weg. Wir sind vorbeugend mal ins KH gefahren um es abzuklären. Es waren keine Wehen im CTG und dem Baby ging es gut. Der Gebärmutterhals war allerdings von 4auf 2,8cm verkürzt. Nach 1 Woche liegen lag der Wert bei 3,2 was meine Frauenärztin kaum glauben konnte. Durch die Angstmache wegen einer Frühgeburt war mein gesamter Körper verspannt anfange. Nach und nach fühlte ich mich durch Entspannungstechniken wieder gut. Das Baby saß zusätzlich in Beckenendlage. Nachdem es sich in die Schädellage gedreht hatte war der Druck nach unten weg und seither gibt es selten Druck nach unten und ich bewege mich wieder mehr in der Wohnung , fahre mal zu einem Termin etc. Meine Frage ist ob ich da einfach auf mein Körpergefühl hören soll und das tue was mir gut tut oder soll ich mich an den Rat meiner Frauenärztin halten, die sagt dass ich bis zur 34.ssw viel liegen soll und nur zuhause bleiben soll? Der Vorfall mit dem Darm ist laut meiner Ärztin nicht im Zusammenhang mit der Verkürzung.Vorher hatte ich jedoch keinerlei Probleme. Zusätzlich wurde mir Uterogest verordnet was ich nicht lange genommen habe,weil ich es nicht vertragen habe und auch der Meinung bin dass man nicht einfach ohne Grund künstliche Hormone zufügen sollte wenn kein Progesteronwert ermittelt wurde und es keine frühzeitigen Wehen gibt. Wie sehen Sie das? Vielen Dank für ihre Antwort schon im Vorfeld.
von SonjaPa am 30.11.2019, 15:41