Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, vielleicht haben Sie eine unverbindliche Einschätzung für mich, auch wenn ich befürchte, die Antwort schon zu kennen. Kurz zu mir: Bisher entstanden all meine Schwangerschaften (insgesamt 6) durch ICSI oder Kryo (aufgrund von PCOS und schlechtem Spermiogramm). - 2010 Zwillingsschwangerschaft, 22. SSW Spätabort aufgrund von stiller Muttermundseröffnung - 2012 wurde unser Sohn geboren - danach folgten vier Fehlgeburten innerhalb der ersten 13 Wochen, inzwischen ist Gerinnung etc. alles abgeklärt und eingestellt Ich war am 21.6. beim Arzt, weil ich starke Schmerzen im Unterleib hatte. Wie sich herausstellte, hatte ich einen bevorstehenden Einsprung gemerkt, den ich sonst nicht habe. Uns wurde dann empfohlen, im Zeitraum vom 21. bis zum 25.7. Geschlechtsverkehr zu haben (Eisprung laut Befund aber eher gegen 25.). Mir ging es danach relativ schnell seltsam, Druck im Unterleib, Übelkeit,... (wie unter den Medikamenten sonst). Am 05.07. war beim Urintest ein leichter positiver Streifen zu sehen, wenn auch eher ein Hauch. Am 7.7, war der Strich sehr deutlich. Die erste natürlich entstandene Schwangerschaft... Am 10.7. war ich dann nachmittags um 17 Uhr zur Blutabnahme, ß-HCG bei 95,6. Heute, also am 12.7., bin ich sehr nervös geworden, da mir plötzlich gar nicht mehr übel ist und ich starke Schmerzen im Steiß habe. Deswegen erfolgte heute, also knapp zwei Tage später, eine neue Blutkontrolle. Der Wert liegt bei 127 - meines Wissens zu niedrig gemäß der normalen Anstiegskurve in der Frühschwangerschaft. Reagiere ich über? Oder ist es vielleicht doch so, dass ich mich auf eine FG einstellen sollte? Vielen herzlichen Dank im Voraus!
Mitglied inaktiv - 12.07.2017, 20:36