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was soll ich tun? KS oder normale Geburt...

Thema: was soll ich tun? KS oder normale Geburt...

hallo zusammen, ich weiß, dass dies hier schon oft und auch hitzig disskutiert wurde, aber ich mache mir unheimliche gedanken über die art der geburt. meine gedanken möchte ich hier mal schildern. natürlich ohne einen streit zu entfachen. es sind eben einfach nur meine ängste, die ich euch offen beschreibe und ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht einen schubs oder eine anregung geben, die mich zu einer richtigen entscheidung kommen lassen. es ist so, dass ich schon sehr viele schlimme dinge über eine natürliche geburt gehört habe. dinge, die dem baby dabei passieren könnten. und dinge, die eben bei einem KS nicht passieren können. wenn z.b. die herztöne plötzlich schlechter werden, sich die nabenschnur um den hals wickelt, sauerstoffmangel entsteht, sternengucker......etc. all dies KANN zu folgeschäden führen oder zu einem wenig schönen not-KS. muß natürlich nicht. ist mir auch klar! ich weiß nicht, warum meine angst davor so groß ist, aber sie ist es! dabei hätte ich viel lieber eine natürliche geburt. selbstverständlich habe ich respekt vor den schmerzen. es ist meine erste ss. aber ich gehe davon aus, dass ich mir dann schmerzmittel oder eine pda geben lassen kann. bin also, was die schmerzen betrifft, relativ gelassen (mir fällt grad kein besseres wort ein). wollte nur sagen, dass dies keine erwägung ist in meinem "gedanken-hin-und-her". nun weiß ich nicht, ob ich alleine wegen meiner übergroßen angst um das baby einen wks anstreben soll. ich weiß, dass das eine op ist. mit schmerzen verbunden, mit eventuellen komplikationen für MICH. natürlich bin ich nicht scharf auf all dies! aber die einzige komplikation, die bei einem ks auf meine baby zukommen könnte, wären doch anpassungsschwierigkeiten....oder? und auf die ist das ärzteteam doch sicher vorbereitet, da es eben ein kalkulierbares risiko ist. naja so stell ich es mir zumindest vor! ich weiß, dass es hier viele frauen gibt, die einen wks verurteilen. ich hoffe trotzdem, dass ich nicht mit gemeinen bemerkungen rechnen muß. das erlebnis der geburt selbst ist mir nicht so wichtig. für mich steht einfach nur im vordergrund, dass mein baby sicher aus dem bauch kommt. ohne dass ich zwischendurch um sein leben fürchten muß. tja das sind nun meine gedanken... wenn mir jemand garantieren könnte, dass alles glatt läuft, würde ich eine natürliche geburt bevorzugen und danach ohne schmerzen (oder mit mäßigen) für mein kind da sein! das wäre mir am liebsten und bei einem KS kann ich das ja erstmal nicht. aber wer kann das schon garantieren..... ich schaffe einfach nicht, alles auf mich zukommen zu lassen:-( die angst vor risiken für mein baby ist so übergroß....:-( vielleicht könnt ihr mir ja eure gedanken dazu schreiben. danke auf jeden fall fürs zuhören:-) liebe grüße alisa

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 20:08



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Liebe Alisa! Ich kann Dir nur sagen, das ich damals eine normale Geburt wollte u. alles gut verlaufen ist. Ich hätte nur einen Kaiserschnitt gewollt, wenn es nötig gewesen wäre. Klar habe ich auch Angst gehabt, aber das hat jede Mutter. Schön ist es halt doch wenn man nach der Geburt direkt wieder aufstehen u. sich um den Wurm kümmern kann. Natürlich mußt Du für Dich selbst entscheiden was Du willst, das kann Dir keiner abnehmen. Ich wünsche Dir noch eine angenehme Kugelzeit u. Kopf hoch. Wird alles gut gehen. LG Sophia

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 20:38



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Hallo! beruhig dich erst mal lass es einfach auf dich zukommen alles was der körper betrifft ist risiko!! ich hatte auch angst vor der geburt meines sohnes(10monate)mir hat geholfen mit einer erfahrenen hebamme zu reden die mir die angst nahm und mein mann hat mich ganz lieb unterstützt das bewirkt echt wunder! eine geplante wunsch sectio finde ich nicht gut lass der natur freien lauf so wie es sein soll!! du wirst sehen alles vergeht schnell und du musst nicht allein sein bei der geburt nimm eine vertraute liebe person mit das hilft echt sehr!! ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!! ganz liebe grüsse!!

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 20:40



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Hallo! Weisst Du, Du ueberlegst genau das selbe was ich. Wie oft habe ich schon gehoert - dem Kind ging es bis zu der Geburt super gut, aber waeherd Geburt ist er verletzt worden und deswegen jetzt behindert. Wenn ich so was hoere, kriege ich Geansehaut und uebetlege warum muss ich dieses Risiko eingehen. Ich verstehe auch nicht warum viele so gegen Kaiserschnitt sind. Es ist auch meine erste Schwangerschaft (bin 27) und ueberlege auch die ganze Zeit wie mein Kind am besten auf die Welt kommen soll. Ich muss auch alle Vorteile und Nachteile noch sehr gut ueberlegen... Liebe Gruesse Indra

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 20:41



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Hallo Alisa, ich kann Deine Ängste sehr gut verstehen. Ich hatte vor 2 Jahren einen Not-KS, nach 18 Stunden Wehen, immer schlechter werdender Herztöne des Baby's und dann schliesslich totalem Geburtsstillstand. Nie im Leben hätte ich mit solchen Komplikationen und Schmerzen (trotz PDA) gerechnet. Meine Tochter kam dann wie gesagt per Notsectio zur Welt und wie ich später erfuhr, war die Nabelschnur zu kurz. Deshalb wäre eine normale Geburt nie möglich gewesen. Das hat man aber leider vorher nicht erkannt. Zum Glück ist mit meiner Tochter alles in Ordnung. In Kürze bekomme ich mein 2.Kind, aber diesmal bestehe ich auf einen WKS, da ich meinem Baby und mir solche Strapazen nicht zumuten möchte, zumal ich keineswegs so unbeschwert und locker an die 2.Entbindung rangehen könnte. Lass Dich nicht von Kaiserschnitt-Gegnerinnen beeinflussen und tue das, was Du selbst für Dich und Dein Baby für richtig hältst. Ich persönlich kann sagen, dass ich eine normale Geburt für risikoreicher halte, weil man dabei mit seinem Körper ganz alleine ist und beim KS nicht mehr selbst verantwortlich ist und völlig überwacht wird. Im Übrigen bin ich schon ein paar Stunden nach dem KS aufgestanden und habe bereits nach 3 Tagen das Krankenhaus verlassen, hatte also Null Probleme. Lg, Silvia

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 20:55



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Hallo, ich finde, auch fuer ein Baby ist der KS nicht die beste Weise, auf die Welt zu kommen. Ich denke da nicht nur an Anpassungsschwierigkeiten, sondern auch an die Psyche des Kindes und die Bindung zwischen euch beiden, die durch sofortigen Hautkontakt, baldiges Stillen und so weiter wesentlich gefoerdert wird. Und du sagst zwar, das Geburtserlebnis ist dir egal, aber es kann doch Einfluss auf deine Haltung zum Baby und das Verhaeltnis zu deiner Mutterolle an sich haben. Das klingt jetzt erstmal nicht so gravierend wie moegliche (koerperliche) Gefahren der Vaginalgeburt. Aber es geht ja nicht nur darum, das Baby irgendwie gesund aus dem Bauch zu holen, sondern auch um die Monate und Jahre danach, die ihr miteinander verbringen werdet. Uebrigends sind in manchen Laendern wie Holland die Hausgeburtsraten sehr hoch und "trotzdem" die Komplikationsraten niederiger als hier. Meiner Meinung nach fuehren grade (durchaus wohlgemeinte) unnoetige Einmischungen durch medizinisches Personal dazu, dass es bei der Vaginalgeburt zu Problemen kommt. Je mehr du dich entspannst und deinem Koerper vertraust, desto besser die Chancen auf eine reibungslose Geburt. Eine Garantie auf ein gesundes Kind kann dir natuerlich keiner geben, egal bei welcher Geburtsart. Aber wenn du mal im Kranken/Behindertenforum nachliest, so entstehen nur 3 % aller Behinderungen waehrend Zeugung/SS/Geburt, der Rest spaeter im weiteren Leben, durch Unfaelle und Krankheiten. Es gibt keine Garantie und die Angst um das Kind wird einer nie wieder ganz loslassen. Letztlich kann man nur auf sein Gefuehl hoeren. Ich wuensche dir die fuer dich und dein Kind richtige Entscheidung. LG Berit

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 21:02



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Hallo, diesen Text hab ich unten schon mal geschrieben, also wer ihn schon kennt, muss ja nicht nochmal lesen. Ansonsten vielleicht interessant für die, die wegen WKS überlegen. nachdem hier häufiger schon mal das Thema Wunschkaiserschnitt angesprochen wurde, will ich mal meine Erfahrungen damit schildern. Ich hatte nämlich beides: eine „normale“ Geburt vor vier Jahren und einen Wunschkaiserschnitt vor vier Monaten und habe dadurch einen ganz guten Vergleich. Ich will keine hitzige Debatte zum Thema WKS anstacheln, sondern nur mal meine Erfahrungen schildern und sagen, was meiner Meinung nach wichtig ist, wenn man sich zum WKS entscheidet, ohne dafür einseitig „Reklame“ zu machen. Ich glaube, dass das Thema nämlich einige interessiert, und wer´s nicht mehr hören mag, muss ja nicht weiterlesen. Meine „normale“ Geburt (vor vier Jahren) dauerte nicht besonders lange (insges. 7 Stunden Wehen, davon 5 im Krankenhaus). Ich habe mir eine PDA geben lassen und bin mit den Schmerzen gut zurecht gekommen, hatte nicht viel zu leiden und konnte am Ende auch die Presswehen spüren. ABER: meinem Sohn ging es unter der Geburt schlecht, er war ein Sternengucker, lag also mit dem Gesicht nach oben, war dadurch im Geburtskanal stecken geblieben, hatte zweimal die Nabelschnur um den Hals und einmal um den Körper, wie man aber erst hinterher sah. Dadurch wurde mit jeder Wehe, die ihn nach vorne pressen sollte, seine Luftzufuhr abgeschnürt. Seine Herztöne waren sehr schlecht, man konnte aber KS nicht mehr machen, weil er schon so tief lag, er wurde schließlich mit der Saugglocke geholt. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und dank der Überwachung während der Geburt konnte man ja auch entsprechend eingreifen. Trotzdem hat mich das sehr geprägt. Für mich war klar: ein weiteres Kind werde ich nicht auf diese Weise gebären. Im Bekanntenkreis haben wir zudem noch einen Fall, wo ein Kind durch diese Nabelschnurgeschichte eine schwere Behinderung hat. Das sind natürlich Einzelfälle, aber mir hat das Panik gemacht. Vor vier Monaten habe ich dann unsere Tochter per Wunschkaiserschnitt geboren (sie hatte übrigens auch schon zweimal die Nabelschnur um den Hals), und zwar mit Spinalanästhesie. Ich war morgens um acht die erste. Ich bekam einen Einlauf und den Blasenkatheter gelegt (was ein bisschen unangenehm war), dann wurde ich rasiert, während noch ein CTG geschrieben wurde und schließlich in den OP gerollt. Mit der Rückenmarksspritze gab es kein Problem, leichtes Druckgefühl. Dann wurden die Beine schwer und es ging los. Ich hatte plötzlich starke Kopfschmerzen (Kreislaufabfall) und mir wurde übel, ich bekam dann eine Sauerstoffmaske aufgedrückt und es wurde besser (übrigens war mir bei der ersten Geburt auch schlecht, da hab ich mich sogar übergeben müssen). Währenddessen war meine Tochter schon geboren. Mein Mann war gleich dabei, als der Kinderarzt sie in Empfang nahm und untersuchte. Er hatte sie dann im Arm und zeigte sie mir. Nachdem alles vernäht war, waren wir gemeinsam alleine im Kreißsaal und das war genauso schön wie damals bei meinem Sohn. Was war nun besser? Ich würde nicht allgemein sagen wollen, dass der WKS nun schöner war oder dass man das unbedingt machen sollte. Für mich war es aber absolut richtig. Empfehlen kann und will ich also nichts, aber ein paar Aspekte ansprechen, die häufig genannt werden, wenn WKS und natürliche Geburt verglichen werden: Geburtserlebnis: Häufig wird argumentiert, dass das dazu gehört und die Freude über´s Kind erst richtig schön macht, wenn man normal entbunden hat. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe mich über meine Tochter nach dem Kaiserschnitt genauso gefreut wie über meinen Sohn nach der vaginalen Geburt. Ich habe auch nichts vermisst und halte es für einen Mythos, dass das natürliche Gebären so wichtig ist- für mich jedenfalls. Aber vielleicht vermisse ich auch deshalb nichts, weil ich es einmal erlebt habe. Vielleicht hätte ich es nach zwei KS-Geburten schon vermisst. Und es gibt ja Frauen, die sagen, wie wichtig ihnen ein normales Geburtserlebnis ist. Nur auf mich trifft das halt nicht zu. Schmerzen: Nur aus Angst vor Schmerzen würde ich keinen KS machen. Mit einer PDA kann man die gut ausschalten, hatte ich ja beim ersten mal. Und schließlich hat man beim KS hinterher auch etwas Schmerzen mit der Narbe und beim Aufrichten im Bett. Aber es sind Schmerzen, die nicht noch von der Angst ums Kind begleitet werden, denn das ist ja dann schon da. Deswegen konnte ich gut damit zurechtkommen nach dem KS. Und besonders schlimm war das auch gar nicht. Wundschmerz hatte ich gar nicht. Nur beim Aufstehen erst etwas schwierig. Ich hatte den Schnitt nach Misgav-Ladach, der ist ja auch besonders schonend. Die Schmerzen, die ich beim Dammschnitt beim ersten Kind hatte, darf man auch nicht vergessen. Irgendwie war das fast noch unangenehmer, weil an problematischerer Stelle. Fitness nach der Geburt: Nach der natürlichen Geburt konnte ich gleich wieder aufstehen, zur Toilette, duschen, essen. Man ist eben gleich wieder fit. Beim KS bin ich am Tag danach aufgestanden, habe gegessen geduscht, bin noch etwas gebeugt gegangen (beim ersten aber auch wegen der Dammnaht). Also hat mein Mann unsere Tochter am ersten Tag versorgt, ab dem zweiten hab ich alles gemacht. Nach einem Misgav-Ladach-Schnitt ist man sowieso sehr schnell wieder fit. Aber man bekommt trotzdem Thrombose-Spritzen und muss Stützstrümpfe anziehen. Das muss man wissen. Ich war einen Tag länger im KH als bei der ersten Geburt. Risiken: Für das Baby gibt es durch den geplanten Kaiserschnitt weniger Risiken. Es ist keiner lebensbedrohlichen Situation ausgesetzt. Allerdings kann es zu Anpassungsschwierigkeiten kommen, weil der Körper des Kindes bei einer natürlichen Geburt durchgeknetet und dadurch auch die Lungen besser vorbereitet werden. Meine Tochter hatte hier aber keine Probleme. Wenn sie auftreten, dann gibt man ein bisschen Sauerstoff, das ist also nicht gefährlich. Alle Ärzte, auch KS-Gegner, haben mir bestätigt, dass es für das Kind keine so schwerwiegenden Probleme geben kann wie bei einer –problematischen- vaginalen Geburt. Für die Mutter ist nach neuen Studien ein –geplanter – KS genauso gefährlich oder ungefährlich wie eine vaginale Geburt. Ältere Studien untersuchen alle KS, wobei Notkaiserschnitte auch dabei sind. Bei geplanten KS – egal ob gewünscht oder notwendig, ist das aber nicht der Fall. Dennoch, es ist und bleibt eine große Bauch-OP, das muss einem schon klar sein. Wer einen WKS machen möchte, sollte meiner Meinung nach - sehr gut informiert sein (sind WKS-Frauen aber eigentlich immer, zwangsläufig auch durch die Aufklärung im KH, was ja gut und richtig ist) - selbstbewusst sein, denn erstaunte Nachfragen bis hin zu krasser Ablehnung gibt es immer mal - eher ein rationaler, verkopfter Typ sein, für den Planung und Sicherheit wichtiger ist als Atmosphäre und Romantik (flackernde Kerzen und esoterische Musik, das ist nicht abwertend gemeint, nur nicht meine Welt), was für manche Frauen ja entspannend ist, mich persönlich aber – unter einer Geburt wahnsinnig machen würde – da hab ich lieber einen schön grün gekachelten OP, aber das ist typbedingt! - Genau wissen, dass man nicht wankelmütig ist, denn wenn man hinterher denkt: ach hätte ich nicht doch lieber normal gebären sollen, dann kann das fatal sein. Man muss die Sache nüchtern betrachten und muss genau wissen, dass man es auch hinterher noch gut finden wird. Ich wusste das. - Das Geburtserlebnis als solches nicht zu hoch hängen, sondern eher auf das Ziel, das gesunde Baby ausgerichtet sein. Viele Frauen sagen ja: ich will so gern in der Wanne/zu Hause/ am Seil hängend/ zu Musik von Sting etc. gebären. Mir war das immer wurscht, ich hätte auch gegen rausbeamen lassen nix gehabt, geht bloß leider noch nicht. Ich wollte nur das Baby im Arm haben, der Prozess des Gebärens selber hat für mich keine Bedeutung. Aber wer von sich weiß, dass ihm das wichtig ist, wird ja eh keinen WKS anstreben. Jetzt weiß ich nicht, ob das irgendjemandem hilft. Es sind meine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema. Ich betrachte den WKS nicht als das einzig Wahre, überhaupt nicht. Eine unkomplizierte vaginale Geburt kann sicher auch schön sein. Aber wenn man diesen Wunsch nun mal verspürt, sich gut informiert hat und sich selber sehr realistisch einschätzt, um später nichts zu bereuen, dann spricht auch nichts dagegen, dann sollte man sich auch trauen, den Weg zu gehen. Aber auch nur dann! Ich wünsche Euch allen die Geburt, die Ihr Euch wünscht und vor allem aber das, was mir immer das einzig wichtige war: Ein gesundes Baby!!!! Viel Glück und alles Gute, Christiane

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 21:11



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zu dem was Berita schon sagte: ich will ja nicht anzweifeln, dass es Frauen geben mag, die es schwieriger finden, nach einem unerwünschten KS den Kontakt zum Kind aufzubauen. Das geht aber nicht allen Müttern so, fragt mal rum. Und bei einem gewünschten KS sieht die Sache eh noch mal anders aus. Ich - und ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sprechen - hatte im Gegenteil in den ersten Wochen ein noch viel innigeres Verhältnis zu meiner WKS-Tochter als damals zu meinem Sohn (auch wenn das jetzt blöd klingt, denn natürlich liebe ich sie beide gleich stark). Ich war einfach beim ersten Kind teilweise von der neuen Situation überfordert und musste mich in die Mutterrolle finden. Meine per WKS entbundene Tochter ist eben das zweite Kind, wo mir von Anfang an alles leichter von der Hand ging. Deswegen denke ich, dass der Geburtsmodus nicht unbedingt etwas damit zu tun hat, denn bei mir wäre es ja dann genau andersherum. Und wie gesagt: Wer unbedingt eine natürliche Geburt wollte und dann von einer Not-Sectio überrollt wurde, der hat vielleicht auch wirklich erst Schwierigkeiten, das ganze zu verarbeiten und das Verhältnis zum Kind aufzubauen, mag ja sein (obwohl ich da auch schon anderes gehört habe). Generell kann man aber NICHT sagen, dass nach KS das Mutter-Kind-Verhältnis leidet, lg, Christiane

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 21:31



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ich würde auf deine stelle keinen KS machen wenn man nicht braucht-ich habe leider 3 mal per KS eitbinden müssen und 2 KS davon waren Horror!

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 22:00



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Hallo, ich kann nur eines sagen: Ich würde für nix und niemanden auf der Welt auf eine natürliche Geburt verzichten wollen (ausser es gibt Komplikationen) Dieses Gefühl,wenn das Baby geboren ist und es auf die Brust kommt ,möchte ich mit niemanden teilen wollen. Es ist einfach wunderschön und die Schmerzen sind danach gleich vergessen. Die Geburt meines Sohnes hat insgesammt von der ersten Wehe an ca. 23 Stunden gedauert und dennoch möchte ich dieses Gefühl der Geburt nie missen wollen. Mein 2.Kind wird wieder (hoffentlich) auf die selbe Art auf die Welt kommen :-) Jede , die einen Kaiserschnitt möchte : Ihr verpasst garantiert und definitiv etwas !! Alles Gute an alle Schwangeren und lg Nilly

Mitglied inaktiv - 24.09.2004, 23:05



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Hallo, ich höre immer das Argument das der Wunschkaiserschnitt der sicherere Weg für das Kind ist - es können ja "nur" Anpassungstörungen auftreten und die hat man ja im Griff (ganz schön verharmlosend oder) Aber habt ihr auch mal über die Komlikationen für die Mutter nachgedacht?? Ehrlich gesagt gibt es da eine ganze Menge - vom Narkoserisiko bis zur Komlikationen in der Gebärmutter die vielleicht sogar entfernt werden muß da unstillbare Blutungen auftreten können. Das Risiko für jedes weiter Kind ist übrigens auch da. Jeder der einen Wunschkaiserschnitt erwägt sollte sich vor der Entscheidung gründlich auch darüber aufklären lassen!!! Ich bin sicher das der WKS für einige Frauen der richtige Weg ist. Aber diese Modeerscheinung wie momentan kann ich echt nicht nachvollziehen. Steffi

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 08:07



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Hallo Nelly, du schreibst, ihr verpasst definitiv etwas, wenn ihr einen Kaiserschnitt wollt. Ich hatte beides: eine natürliche Geburt und einen Wunschkaiserschnitt (habe ich oben ausführlich beschrieben): Ich kann es nur wiederholen: ICH HABE NICHTS VERPASST!!!!! Und das kann ich deswegen sagen, weil ich ja schon eine natürliche Geburt hatte und weiß, was Du meinst. Ich kenne beide Situationen. Mir kann also keiner was erzählen, liebe Grüße, Christiane

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 08:28



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Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 08:30



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Hallo Alisa, ich glaube mit Deinen Ängsten stehst Du nicht alleine. Bei mir ist es auch die erste SS, und natürlich denke ich auch daran, was wenn die Herztöne schlechter werden, etc. Aber beeinflussen kann ich es nicht, und es ist besser mit positiven Gedanken ans "Werk" zu gehen, als mit lauter Ängsten, die auch Dein Baby im Bauch spürt. Und auch bei einem KS kann alles mögliche schiefgehen, was man vorher vielleicht gar nicht bedacht hat. Rede doch mal mit Deiner Hebamme, Deinem FA oder einer Bekannten, die vielleicht schon eine Geburt hinter sich hat. Sicher können sie Dir Deine Ängste nicht nehmen, aber sie können Dir aus Erfahrungen berichten. WarstDu schon bei einer Kreißsallbesichtigung? Dort stellt sich meistens auch ein Teil des Teams vor (Ärzte/Hebammen), man kann auch Fragen stellen, und den Leuten dort von seinen Ängsten erzählen, mit denen sie sicherlich immer wieder konfrontiert werden. Wünsche Dir viel Glück bei Deiner weiteren SS, das wird schon!!!! LG, Dani

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 09:47



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hi ich habe die beiträge der anderen jetzt nicht gelesen, sage dir aber, was ich denke. wenn ich meine tochter damals per wunschkaiserschnitt geboren hätte, dann hätte man sie 3 1/2 wochen zu früh rausgeholt, denn sie wurde 10 tage zu spät geboren. also, der wunschkaiserschnitt wird ja in der 38. woche durchgeführt, meine kleine kam 10 tage nach et, somit in der 42. woche. ich bin froh, habe ich mich damals nicht für einen ks entschieden, denn die kleine brauchte die zeit in meinem bauch offenbar noch! ich verstehe deine angst, denke aber, dass jede frau, die schwanger werden kann und eine problemlose ss erlebt, auch auf natürliche weise entbinden kann. soviel solltest du dir schon zutrauen! falls es doch komplikationen geben sollte, wirst du ja in guten händen sein! ein kaiserschnitt käme für mich nur aus medinzinischen gründen in frage! überleg es dir gut! lg veraylnn und alles gute!

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 09:53



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Hallo alisa, aus deinem Text lese ich heraus, dass du dich eigentlich schon für einen KS entschieden hast. Ich würde sagen, dass du diese Entscheidung leider auch ganz alleine treffen musst. Wie du merkst hat jede eine andere Erfahrung gemacht. Ich selber bin 30 Jahre und dies ist ebenso meine 1. Schwangerschaft. Ich habe mich für eine normale Geburt entschieden, da alles dafür spricht. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang und ich denke unser Schöpfer hat sich schon was dabei gedacht. Gruß Orangee

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 10:05



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Hi, also ich wollte das erlebnis der natürlichen Geburt nicht missen. Ein Kaiserschnitt ist und bleibt eine OP! Würde absolut keinen KS wollen. Und beim KS kann auch so viel schief gehen. Also würde sagen es hält sich die Waage. Die natürliche Geburt ist das schönste Erlebnis in meinem Leben gewesen und ich bin froh das ich es erlebt habe. Und die Horrorgeschichten sind fast immer übertrieben. Meine Schwiegermutter wollte mir damit auch Angst machen, aber so schlimm ist es echt nicht. Vertrau auf dich das wird schon. Anni

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 10:17



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Hallo Ich hatte einen Kaiserschnitt, weil mein Sohn sehr schwer war. Und um ehrlich zu sein, trotz kaiserschnitt liebe ich meinen Sohn über alles und er mich auch. Also nix mit problemen auf seeligerbasis. Ich habe den Kaiserschnitt super verkraftet und er auch. Sicher gibt es frauen, die es schwer verkraften können, ihr kind nicht auf normalen weg entbunden haben. Mir selbst fehlt es ja auch, das er mir nicht gleich nach der Geburt nicht auf den Bauch gelegt wurde. Aber meiner Meinung nach, ist man genauso eine gute mutter, auch bei KS. Denn Mama wird man nicht bei der art der Entbindung, sondern wenn man von seiner SS erfährt. Lg, Dani+ Baby Shane P.S. Jeder soll bitte selbst entscheiden wie er sein kind auf die Welt bringen soll. Ich hatte nach KS keinerlei gesundheitliche Probleme

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 11:06



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Sorry, aber die natürlcihe Geburt ist das beste finde ich, es sei denn, der KS ist notwendig. Ich habe letztes Jahr meien Tochter verloren. In der 35. SSw. Ich habe sie dann natürlich entbunden. Es war eine sehr schöne Geburt, und ich würde es immer wieder auf natürlich Weise tun. Nun mal zu den Komplikationen: Sieh Dir bitte mal statistiken an. Die wahrscheinlichkeit ist ziemlich gering. Schau mal, ich hatte Angst erneut ss zu werden, nach der Todgeburt. Aber ich hab viel im Internet verbracht, in verschiedenen Foren. Und die Statistiken sagen einfach, die Wahrscheinlichkeit, das sowas nochmal passiert ist sehr sehr gering. Das hat mich beruhigt. Beim kaiserschnitt kann auch für das Kind ziemlich viel passieren. hab neulich im Fernsehen gesehen, das ein Kind mit dem Skalpell schwer am Kopf verletzt wurde, als die Ärze den bauch öfnnen wollten. Sowas kann passieren. Und noch

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 12:45



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Sorry, aber die natürlcihe Geburt ist das beste finde ich, es sei denn, der KS ist notwendig. Ich habe letztes Jahr meien Tochter verloren. In der 35. SSw. Ich habe sie dann natürlich entbunden. Es war eine sehr schöne Geburt, und ich würde es immer wieder auf natürlich Weise tun. Nun mal zu den Komplikationen: Sieh Dir bitte mal statistiken an. Die wahrscheinlichkeit ist ziemlich gering. Schau mal, ich hatte Angst erneut ss zu werden, nach der Todgeburt. Aber ich hab viel im Internet verbracht, in verschiedenen Foren. Und die Statistiken sagen einfach, die Wahrscheinlichkeit, das sowas nochmal passiert ist sehr sehr gering. Das hat mich beruhigt. Beim kaiserschnitt kann auch für das Kind ziemlich viel passieren. hab neulich im Fernsehen gesehen, das ein Kind mit dem Skalpell schwer am Kopf verletzt wurde, als die Ärze den bauch öfnnen wollten. Sowas kann passieren. Und noch andere Dinge könnten passieren. Ach na ja, im Endeffekt muss es jeder selber wissen. Aber ich halte nix davon. Viel Glück, bei Deiner Entsheidung !!!

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 12:47



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hallo, ich hatte auf meinem zimmer jemanden mit argen komplikationen nach kaiserschnitt. sie befand sich schon die 4. woche im kh und es wollte nicht besser werden. sie konnte nicht mal aufstehen und das kind versorgen. das macht deutlich das kaiserschnitte grosse eingriffe sind die grosse komplikationen mitsich bringen können. geburten sind normal und natürlich, sicher kein zuckerschlecken, aber es wird schon alles so richtig sein. lg flicka

Mitglied inaktiv - 25.09.2004, 16:42