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Taufe - stellt sich die Kriche an bei...

Thema: Taufe - stellt sich die Kriche an bei...

Weil ich das gerade gelesen habe, hätte ich auch eine Frage zu Taufe. Weiß denn jemand von euch wie das denn aussieht, wenn: - Eltern nicht verheiratet sind - Mutter katholisch - Vater evangelisch, aber inwzischen aus der Kirche ausgetreten? Oder kommt es auf die Eltern nicht an? Es soll 2 Taufpaten geben, evangelisch und katholisch. Ob das Kind nun katholisch oder evangelisch getauft werden soll, ist noch nicht ausdiskutiert. LG annalenchen

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:10



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Also bei uns war das so: Wir wollten das Kind erst in einem Dorf taufen lassen-katholisch. Ging nicht, da wir nicht verheiratet waren. Evangelisch ging nicht, weil wir nicht von dort waren. Also haben wir es in der Stadt probiert. Kath. nein-nicht verheiratet. Evangelisch ging dann-es musste einer evangelisch sein und der Taufpate musste getauft sein. Ich glaub das ist von Pfarrer zu Pfarrer verschieden-wie die halt drauf sind. Frag doch einfach nach.

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:23



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Morgen, soviel ich weis muß mindestens ein Elternteil Mitglied in der Kirche sein in der das kind getauft werden soll. So könnte euer Kind nicht ev.getauft werden,da nicht gewähleistet wäre,das es in dem Glauben erzogen werden würde. Sonst kommt es natürlich auch noch auf den Geistlichen in der Gemeine an,ob er eine Ausnahme machen würde. Sollte das Kind katholisch getauft werden,so ist der kath.Pate und der ev. wird als Taufzeuge eingetragen. LG

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:26



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Bei uns war es so: ich kath er nix wir nicht verheiratet und es gab keine Probleme!

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:26



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Ich denke, das kommt auf den Pfarrer an, unter Umständen kann es Probleme geben, sprich einfach jetzt schon mal mit den Pastoren, die dafür infrage kommen. LG Heike

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:28



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Hallo, soweit ich informiert bin ist das von Pfarrer zu Pfarrer unterschiedlich. Es gibt wohl keine generelle Regelung, da können die Pfarrer wohl selbst entscheiden nach einem pers. Gespräch wie sie entscheiden. Ich denke nur, dass der ev. Pfarrer evtl. etwas lockerer damit umgehen wird als der kath. Pfarrer. Das ist zumindest das was ich von anderen gehört habe. Aber ich würde mal mit beiden Pfarrern einen Gesprächstermin vereinbaren und es dort direkt besprechen. Grüsse Tati

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:30



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Ich denke das hängt auch immer ein bischen davon ab wie konservativ der Pastor oder Pfarrer ist. Die Katholiken sind ja meißt etwas strenger. Bei einer Freundin war es so, daß sie beide verheiratet waren, aber beide aus der Kirche ausgetreten. Sie wollten ihre Tochter ev. taufen lassen. Die Kirche sagte NEIN, da sie selber nicht dahinter stehen und ausgetreten sind. Es gab lange Grundsatzdiskussionen, aber sie blieben hart. Es wurde aber nach langem Suchen doch noch ein Pastor gefunden, der es gemacht hat. Nadine.

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:32



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Hallo annalenchen, wie es nach dem jeweiligen offiziellen Kirchenrecht aussieht, kann ich Dir nicht sagen; wird aber auch nicht so entscheidend sein, weil es ganz sicher von Pfarrer zu Pfarrer unterschiedlich gehandhabt wird. Wert gelegt wird von beiden Konfessionen darauf, daß die Kinder im Glauben erzogen werden. Daher könnte ich mir vorstellen, daß es bei einer evangelischen Taufe Schwierigkeiten geben könnte, weil sich keiner von Euch zu dieser Kirche bekennt. Ein etwas aufgeschlossener katholischer Priester dürfte dagegen keine Einwände haben (und die meisten, die ich kenne, sind viel "moderner" als man so meint !). Bei den Taufpaten kommt es für beide Konfessionen darauf an, daß sie getauft sind (und der Kirche noch angehören ?). Mindestens einer soll wohl auch die entsprechende Konfession haben. Am besten ist es, wenn Ihr Euch bei dem jeweiligen Pfarrer bzw. beiden erkundigt. Gruß Julia

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 11:34



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du wirst es nicht für möglich halten, aber das entscheidet jeder Pfarrer/in für sich. und jeder anders. meinen sohn haben wir taufen lassen, obwohl wir beide nicht getauft, nicht mehr in der kirche und nicht verheiratet sind. dafür brauchten wir paten, die beide getauft und in der kirche drin sind. jetzt sind wir umgezogen und hier handhaben die das wieder ganz anders. wir müssen beide in der kirche sein und getauft. also wird wohl unser 2.baby entweder nicht getauft, oder wir gehen extra zu der Pfarrerin von damals-geht auch. Am besten du rufst beim pfarramt in deiner gemeinde an.

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 12:14



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wir sind beide aus der Kirche ausgetreten aber für unseren Diakon war das überhaupt kein Problem, er sagt das verurteilt er nicht und das ist unsere Sache und wir haben sicherlich triftige Gründe dafür. Das einzige was er wollte ist das einer der Paten katholisch ist um dem Kind den Glauben nahezubringen! LG Moni mit Alena (*18.07.05)

Mitglied inaktiv - 13.01.2006, 12:55



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Also bei meiner Schwester wars folgendermaßen:Sie sind beide noch in der Kirche, Schwester ev, Schwager ka. Als meine kleine Nichte getauft wurde wollte sie gerne meinen Mann als Paten haben, ging nicht-er ist ka und ausgetreten, so wurde er lediglich "Taufzeuge". Er bekam aber ganz normel das Taufpatenheftchen , da stand dann halt nur drin, dass er halt Zeuge und nicht Pate ist, der Rest war gleich..Unser ev. Pfarrer hatte damit keine Probleme deshalb der Tipp:Versucht es lieber mal in einer evangelischen Gemeinde, das ist nicht sooo kompliziert-oder wartet ab, bis der Krümel groß genug ist, um selber zu entscheiden.Der einzige Nachteil ist, dass dein Kind nicht in einen kath. Kindergarten gehen könnte, aber es gibt ja auch städtische :-))Viel Spaß bei der Taufe, wann auch immer sie sein möge ;-)))

Mitglied inaktiv - 15.01.2006, 13:53