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Hebamme?! Unbedingt erforderlich?

Thema: Hebamme?! Unbedingt erforderlich?

Hallöchen ihr Lieben, vor ein paar Tagen wurde ich gefragt, ob ich schon eine Hebamme habe. Braucht man eine Hebamme unbedingt? Und wenn ja, wann sollte man eine gefunden haben? LG Daniela

Mitglied inaktiv - 09.08.2005, 21:13



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Hebamme hin oder her. Ich hatte eine, beid er ich im GV-Kurs war. Sie war nett abre ehrlich gesagt hatte sie weniger Erfahrung als ich. Sie war Anfang 20 und kinderlos und ich Mitte 30 und erwartete mein 4.Kind. In der Klinik kommt man an mit Wehen und dann entbindet man bei der Hebi, die grad Dienst hat. Im wahren Leben ist das aber auch nicht wie bei "Schnulleralarm". Die Hebi schaute ab und zu mal in den Kreissaal und war dann schnell wieder weg. Mein 3. und 4. Kind kamen ohne Hebi zur Welt. Papa empfing sie bevor die Hebamme sich mal wieder blicken lies. Das war die Realität bei mir aber ich wünsche dir und den anderen Kugeln, daß sie ne Hebi haben, die sich auch um euch kümmert.

Mitglied inaktiv - 09.08.2005, 21:19



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unbedingt brauchen tut man keine hebamme, ABER dir steht eine zu nach der entbindung. die kommt ca. 10 mal zu dir und guckt, wie es dem baby geht. ob der nabel gut verheilt, ob das gewicht stimmt, ob es mit dem essen klappt (stillen od. flasche), guckt sich an, ob die gebärmutter sich gut zurückbildet, wie evt. dammnähte, risse oder auch kaiserschnittnarbe verheilt. u.v.m. also ich war froh, das ich bei meiner großen eine hatte, weil ich mich dadurch auch sicherer fühlte. und dieselbe hebi kommt jetzt auch wieder. also ich hatte das erste treffen mit ihr so um die 30.ssw und jetzt kommt sie bald und mach akupunktur bei mir und natürlich wieder die nachsorge. wenn, dann würde ich mich jetzt darum kümmern. adressen etc. liegen oft in frauenarztpraxen herum oder du guckst mal in den gelben seiten. LG Inga

Mitglied inaktiv - 09.08.2005, 21:19



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Dankeschön...ich war auch der Meinung, dass ich keine brauche, aber habe mich etwas verunsichern lassen.

Mitglied inaktiv - 09.08.2005, 21:29



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Hallo, Hatte bei mein 1 Kind eine zur Nachsorge, die sollte 6 Wochen für mich zusteändig sein. Leider lies sie sich von den 6 Wochen grade nur 1 mal blicken, war darmals etwas enttäuscht, weil es ja grade mein erstes Baby war. Dann bei dem 2 Kind habe ich erst garkeine genommen, weder vorher noch nachher. Auch jetzt beim 3 Kind, werde ich wohl drauf verzichten, habe jetzt ja schon erfahrung mit Baby's, und ausserdem kann ich ja immer noch zur jederzeit ins KH gehn, dort wo ich auch entbinde. LG. Babylove

Mitglied inaktiv - 09.08.2005, 21:38



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tja, da gehen die meinungen auseinander.. vielleicht interessant zu wissen, dass es gesetzlich so geregelt ist, dass eine hebamme bei der geburt anwesend sein muss (und allein verantwortlich ist), während ein arzt nicht ohne hebamme eine geburt begleiten darf - was im klartext nix anderes heißt, als dass die hebamme in sachen geburtshilfe vom gesetzgeber DIE anerkannte spezialistin ist! ärzte behandeln in erster linie krankheiten, und so verhalten sich auch viele gyns, die eher auf der suche nach abnormitäten als nach dem üblichen sind - ich mache jetzt die vorsorge komplett bei einer hebamme, und es liegen WELTEN zwischen den vorgehensweisen... ich fühle mich dort wesentlich besser und persönlicher behandelt, mein vertrauen in mich, in meinen körper und sein wissen um die geschehnisse der schwangerschaft und geburt wird angenehm gestärkt - anstatt dass ich wie in der 1. ss dauernd panisch in mich hineinhorche, ob da nicht irgendwas falsch läuft... meine fä ist übrigens okay, nur fühle ich mich mit ss und geburt in den händen einer hebamme besser aufgehoben. das ist eben ein typsache - ich werde dieses mal auch im geburtshaus entbinden, im rahmen einer geburt betrete ich ein kh nur noch liegend (= im absoluten notfall). das ist auch nix für jede. ich finde es nur schade, dass hebammen so häufig als arzthelferinnen oder nachsorgerinnen degradiert werden. ich kann jeder frau nur empfehlen, schon in der ss eine zu haben. lg, gesa mit nick

Mitglied inaktiv - 09.08.2005, 22:03