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Das schönste Geschenk für ein Baby

Thema: Das schönste Geschenk für ein Baby

Hallo, diesen kleinen Text habe ich eben im Netz gefunden: "Das schönste Geschenk für ein Baby Da wünscht man sich sehnsüchtig ein Kind, hibbelt und hofft und bangt monatelang, manchmal jahrelang. Und wenn es dann endlich da ist, tut man alles, um möglichst großen Abstand zwischen sich und das Kind zu bekommen. Da wird die Brust gegen Flasche und Nuckel eingetauscht, das Tragetuch gegen Kinderwagen, das Familienbett gegen Kinderbett, das Elternschlafzimmer gegen das Kinderzimmer. Warum? Haben wir etwa Angst vor der Nähe zu unseren Kindern? Das Kind in den Schlaf wiegen, stillen, streicheln - ein Aufschrei erfolgt "Um Gottes willen!" es könnte sich ja an die Mama gewöhnen. Und dann kann man es ihm NIE wieder abgewöhnen (ich denke da an alle 18-jährigen, die immer noch an Mamas Busen hängen und im Elternbett schlafen). Soll es sich lieber an den Nuckel gewöhnen oder das Kuscheltuch oder das Plüschtier. Bringen wir unseren Kindern ruhig schon im Babyalter bei, dass es nicht gut ist, sein Herz an eine Person zu hängen, lieber an einen Gegenstand. Ein Baby braucht keinen Teddy, kein Kuscheltuch, kein teures Kinderzimmer. Es braucht 100% und zu jeder Uhrzeit unsere Liebe, Aufmerksamkeit und unser NÄHE (bis sie von selbst anfangen, diese entbehren zu können)! Warum machen wir unseren Kindern nicht das schönste Geschenk überhaupt: uns!" Ohne Kommentar, Silke

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 10:49



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W*U*N*D*E*R*S*C*H*Ö*N*!!!!!! und so wahr.. danke für den tollen text:-) nicole

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 10:58



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Hallo Silke, Schoener Text - das gleiche habe ich mir auch schon oft gedacht, aber nicht so schoen ausdruecken koennen. Beste Gruesse, Sabine

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 11:30



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ich bin auch sehr berührt von dem text... vielen dank auch von mir dafür lg bianca

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 11:45



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Also ehrlich gesagt finde ich den Text ein wenig übertrieben. Meine Tochter bekommt auch einen Schnuller und liegt im KiWa aber sie kriegt soviel nähe und liebe wie sie will und braucht.Ich hab sie fast immer bei mir.Nur wenn ein Kind Flasche und Schnuller bekommt heißt es nicht das die Mutter bzw. die Eltern es nicht lieben.Finde das ist ein wenig provokant den Müttern gegenüber die nicht stillen können/möchten Gruß Nicole

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 12:11



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Dito , sehe ich genau so , meine Tochter wurde zwar gestillt und hatte keinen Nuckel , aber trotzdem finde ich es echt übertrieben .

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 12:23



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ich denke man soll ja den text auch nicht bis auf jeden wortzipfel für bare münze nehmen, sondern eher den sinn dahinter verstehen... so sehe ich das zumindest... lg bianca

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 14:08



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hi jeder liebt sein baby sehr,der eine intensiever der andere eben anders,das kleine merkt auf jeden fall wenn es nicht geliebt wird. lg

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 14:16



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...das, was bei dem Text rueberkommen sollte ist, dass viele Eltern sich soooo lange auf (und auch ueber) ihr Kind freuen, aber wenn es dann mal da ist, ist ein wesentlicher Gesichtspunkt, ob es denn auch richtig "funktioniert". Die "mein-Kind-ist-schon-5-Wochen-alt-und-schlaeft-immer-noch-nicht-durch"-Frage kommt im "nach der Geburt"-Forum doch bestimmt mindestens 1x/Woche. Und wie oft habe ich schon gelesen: "Der kann doch jetzt keinen Hunger mehr haben - der will doch nur Nuckeln". Bei einigen Eltern werden als Grundbeduerfnisse Nahrung und saubere warme Kleidung ganz vorne eingereiht, und Naehe und Koerperkontakt rangieren auf den hinteren Plaetzen. Ich bin weiss Gott keine Uebermami, habe nach beiden Geburten nach 3, bzw. 4 Monaten wieder angefangen Vollzeit zu arbeiten, so dass meine Kleinen dann die MuMi per Flasche bekamen, wir besitzen auch einen Kinderwagen - aber trotzdem fand ich den Text sehr schoen und sehr angemessen, und mich als Mutter nicht im Mindesten angegriffen. Ich habe das Gefuehl, dass diejenigen, die sich von dem Text sehr beleidigt fuehlen, vielleicht doch noch mal in sich gehen sollten... (jetzt ducke ich mich und renne schnell weg, denn es hagelt bestimmt gleich verbale Schlaege...) Beste Gruesse, Sabine

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 14:45



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..es geht darum, dass sich viele Mütter entgegen ihrer Bedürfnisse diktieren lassen, wie sie zu Handeln haben. Ich nehme mich mal gleich als Besipiel. Meine Mutter sagte immer "Oh Gott, schau bloß dass Dein Kind nie in Eurem Bett schläft, die kriegt ihr nie mehr raus da". Nun ist es aber so, dass meine Tochter (14Mon) sehr gerne ca. 3x die Woche die 2. Hälfte der Nacht in unserem Bett verbringt. Zuerst bin ich vor schlechtem Gewissen beinahe gestorben, weil ich dachte "ich soll das doch nicht" und nun denke ich mir "Was für ein Quatsch. Sie hat das Bedürfnis nach Nähe und das will ich ihr geben, egal was wer sagt". Es geht in dem Text doch einfach darum, dass man ruhig auf seinen Instinkt und seine Bedürfnisse (wenn man sie denn hat) horchen soll. Und nicht, dass Mütter die ihren Kindern Schnuller geben oder nicht Stillen Rabenmütter sind... Das ist doch übertriebene Empfindlichkeit... lG, Katja

Mitglied inaktiv - 05.01.2007, 16:40