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Sind ältere Mütter "gluckig"?

Thema: Sind ältere Mütter "gluckig"?

Hallo ihr Lieben, mir ist in letzter Zeit etwas aufgefallen und wollte mal fragen, ob es anderen auch so geht. Eine Freundin von mir hat mit knapp 40 ihr erstes und einziges Kind bekommen. Der Junge darf kaum einen Schritt tun, der nicht mit Adleraugen bewacht wird. Ich habe das oft belächelt, manchmal habe ich mich auch sehr darüber aufgeregt, das Kind tat mir einfach leid, weil es praktisch zur Unselbständigkeit erzogen wird. Wenn man sie darauf angesprochen hat, war sie aber immer sehr uneinsichtig und irgendwann habe ich es aufgegeben. Wir haben im Oktober 2005 einen Nachzügler bekommen, ich bin jetzt 36. Ab und zu ertappe ich mich dabei, dass ich manches nicht mehr so locker sehe wie bei meinen ersten beiden Kindern und Leon nicht so viel zutraue, was bei seinen Brüdern selbstverständlich war. Liegt das jetzt an dem Kind, das schon immer eine Spur langsamer war als seine Brüder oder werde ich jetzt auch zur Glucke? Es würde mich sehr interessieren, ob es anderen Mamis auch so geht und wie sie damit umgehen. Ich freue mich auf viele Antworten. Viele Grüße Erika

Mitglied inaktiv - 13.01.2007, 13:58



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Hallo, es kommt wohl darauf an, ob man beim allerersten Kind schon älter ist, oder ob man ein zweites oder weiteres Kind erst spät bekommt. Es kann sein, dass eine 40jährige beim ersten und einzigen späten Kind nicht sehr locker ist. Ich selbst habe unser erstes Kind mit 32 und unser zweites Kind mit 39 Jahren bekommen. Klar, ich finde schon auch, dass man mit 39 nicht mehr so sorglos ist wie früher. Trotzdem finde ich, dass ich jetzt eine gelassenere Mutter bin, weil mich beim zweiten Kind nicht mehr soviel schreckt. Alles war halt irgendwie schonmal da, vom wunden Po bis zu den ersten Beulen und so. Nicht umsonst haben es ja sowieso die zweiten Kinder meist leichter als die ersten, egal wie alt die Mutter ist. Die ersten sind halt immer die Vorkämpfer, bei den weiteren haben die Eltern oft ihre eigenen sehr hohen Ansprüche schon etwas angepasst und sind lockerer und realistischer in ihren Erwatungen. Ich glaube, meine Kinder profitieren beide davon, dass ich nicht 22 war, als sie kamen, sondern erst mit über 30 losgelegt habe. Und mein Sohn profitiert zusätzlich noch davon, dass er der zweite ist und seine große Schwester viele Dinge bereits ausgefochten hat mit uns, die es ihm später bei ähnlichen Konflikten oder Themen (Ge- und Verbote) leichter machen werden :-) Grüßle, Mimi

Mitglied inaktiv - 13.01.2007, 17:02



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ich habe meinen Sohn erst bekommen mit 34. Ich selbst habe eigentlich immer geglaubt, dass ich gar nicht schwanger werden könnte u. von daher kam der Wunsch nach einem Kind gar nicht auf. Als ich dann schwanger wurde, mein Sohn da war, war ich die absolute Glucke, was man leider bis heute noch bei meinem Sohn merkt. Ich habe bei ihm dadurch viele Fehler gemacht, die zwar alle erklärbar und dann auch für jeden verständlich werden, jedoch bleibt das Ergebnis jeden Tag aufs Neue bei meinem Sohn zu sehen. Ich werde mich mit Sicherheit bei unserer Tochter zusammenreissen. Sprich auch mal Zähne zusammenbeissen und nicht gleich losrennen wenn es mal hinfällt u. so verschiedene Sachen werde ich (hoffentlich) auch nicht machen. Isabel

Mitglied inaktiv - 13.01.2007, 18:58



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Liebe Erika kann ich weder von mir noch von anderen "älteren" mütter bestätigen. bin bei meinem großen nicht besonders gluckig oder ängstlich - er ist fast 6, ich war 33 als er geboren wurde -, noch bin ich es bei meiner kleinen tochter, die nun 3 monate alt ist (ich 38). wüsste auch nicht, was das nun mit dem alter zu tun haben sollte. sicher kann eine mutter gluckig werden, wenn ein ewig ersehntes kind zum ein und alles wird; aber das kann auch mit 24 der fall sein. oder? lg paula

Mitglied inaktiv - 13.01.2007, 22:59



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das hat nichts mit dem alter zu tun,mit 29 das 1.kind,32 das 2.kind und mit 40 das 3.kind ,ich sehe da kein unterschied weil ich keine glucke bin vieleicht liegt es daran meine mutter war keine meine 3 schwestern auch nicht,ich geniese es mit der kleiner weil ich es weis es ist das letzte kind.ich kenne sehr einige junge mütter die so sind da wird mir schlecht das sie eigenen mann die kinder nicht anvertrauen und ohne mama nirges hindürfen oder wegen jeden kratzer zum arzt rennen.z.B meine schwägerin geht mit ihren sohn zum zahnarzt er ist knappe 18j.alt und 1.99 m.gros, sie ist auch so eine übermutter und ihre 5 schwester und mutter genau so. L.g Ella

Mitglied inaktiv - 14.01.2007, 00:35



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Hallo, es wird immer ängstliche, überfürsorgliche Mütter auf der einen, und gelassenere Mütter auf der anderen Seite geben. Nach meiner Erfahrung hat das nichts mit dem Alter zu tun. Ich kenne Mütter in meinem Alter, die obercool sind, und 26jährige, die völlig panisch reagieren, wenn ihr Kind einen Kratzer hat. An Ella: Du bist ein wenig zu streng mit Dir, huh? Ich finde es absolut richtig, sofort zu einem Kind zu rennen, das hingefallen ist und sich wehgetan hat. Und wenn Du von "Fehlern" sprichst, kann ich nur sagen, dass das Elternsein daraus besteht, dass man ständig Fehler macht - und aus ihnen lernt. Fehler gehören zum Leben und auch zum Erziehen dazu. Je höher Deine Ansprüche an Dich selbst sind, desto verkrampfter bist Du und desto leichter tappst Du in alte Fallen. Nimm Dich als Mutter so wie Du bist. Für Deine Kinder bist Du die beste aller Mütter, sie wollen keine andere! :-) Grüßle, Mimi

Mitglied inaktiv - 14.01.2007, 12:01



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eee

Mitglied inaktiv - 14.01.2007, 12:01



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zzz

Mitglied inaktiv - 14.01.2007, 12:03



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an mimi: es tut mir leid wenn es bei mir nicht so rüberkamm.das ist auch normall wen die kinder sich weh getan haben ,das man sie tröstet,ich habe auch ängste wen sie drausen spielen das irgent was passieren kann das sind normalle gefühle die jede mutter hat aber ich sprach von exstremmen müttern die heftig klammern.ich hoffe du hast mich besser verstanden was ich meine,ich kann nicht mich 100% ausdrücken wie ich es möchte. gruß ella

Mitglied inaktiv - 14.01.2007, 22:54



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Ich habe festgestellt, dass ich immer ängstlicher werde, was Kinder betrifft, je älter ich werde. Man hat schon so viele Erfahrungen gesammelt und macht sich viele Sorgen. Ich habe selber Angst, zu gluckig zu sein. Andererseits gehe ich nur in wirklichen Notfällen zum Arzt und lasse das Kind auch schreien. Man hört schnell am Ton, ob es sich wirklich verletzt hat. Dann bin ich natürlich schnell am Ort. Ich lege großen Wert darauf, dass auch andere (Papa, Großeltern, Nachbarn) mal auf unseren Sohn aufpassen. Er soll sich ruhig an andere gewöhnen. Aber ich passe immer gut auf. Ich befürchte nur, dass ich sterbe, sobald der Kleine das erste mal alleine draußen spielt! neomama

Mitglied inaktiv - 15.01.2007, 23:00