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Mit 47 nochmal ungeplant schwanger

Thema: Mit 47 nochmal ungeplant schwanger

Guten Abend Ich bin Sammy und nochmal mit 47 ungeplant schwanger geworden bin jetzt 4+4 Mein jüngster ist jetzt 10 Jahre alt und mein ältester 31 jahre , man hofft das alles gut geht aber man hat auch viele Gedanken. Aber freuen tue ich mich schon, hoffe es geht gut

von Nasuma am 05.11.2020, 20:40



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Hallo ich bin jetzt 48 und ungeplant schwanger geworden bin in der 14. Woche und würde mich über Austausch freuen

von Flippi07 am 05.11.2020, 21:47



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Na klar können wir uns austauschen würde mich sehr freuen, toll das es noch andere gibt wie ich , Ich stelle mich nochmal vor ich heiße Sammy und komme aus Münster NRW werde jetzt am Sonntag 47 Jahre alt habe schon 6 Kinder / 31/29/27/24/18 und 10 , bin jetzt mit Krümel nr. 7 schwanger 5ssw

von Nasuma am 06.11.2020, 07:27



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Münster ist ja witzig, Ich ziehe gerade zu meinen Lebensgefährten nach Metelen NRW, Ich habe eine Tochter mit 20 Jahren, Wow 6 Kinder , da ist sicher immer richtig viel los bei eich

von Flippi07 am 06.11.2020, 09:03



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hey ich komme auch aus Münster, zumindest ursprünglich, sind aber vor fast 7 Jahren nach Drensteinfurt gezogen! werde im Februar 46 und würde auch gern nochmal schwanger werden. aber so richtig glaub ich noch nicht dran das es nochmal klappt!! wäre unser zweites!

von SunnyGirl!75 am 10.11.2020, 18:48



Antwort auf Beitrag von Flippi07

Hallo, Ich bin auch 48, habe seit zwei Jahren meine Periode nicht mehr. Ich habe schon drei Kinder, wünsche mir aber mit meinem neuen Partner noch ein Baby. Hat jemand Erfahrung, dass es trotzdem geklappt hat oder ist es komplett aussichtslos?

von Mandy71072 am 11.11.2020, 15:25



Antwort auf Beitrag von Nasuma

Gratulation euch beiden! Ich wurde mit 46 nochmal Mama (4. Kind), alles ging zum Glück gut. Schwangerschaft und Geburt ohne Probleme, aber natürlich bin ich nicht mehr so fit. 4 Kinder (davon ein Säugling und ein Pubertierender) brauchen ganz schön viel Kraft. Aber ich bin auch sehr stolz und glücklich! Berichtet doch bitte über eure Schwangerschaft. Eure Berichte machen mir auch ein bisschen Sorge, dass ich auch nochmals schwanger werden könnte (bin jetzt 47). Ich möchte jetzt wirklich kein Kind mehr LG Edith

von edina am 05.11.2020, 22:36



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Huhu Ich bin fast 45 und nach Sterilisation vor 4 Jahren schwanger geworden,wir sind dann im April zu 6. Meine Kinder sind 18,16 und 4

Mitglied inaktiv - 06.11.2020, 15:25



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Hallo, bist du also trotz Sterilisation schwanger geworden? LG

von Sunny1079 am 09.11.2020, 05:44



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Ja

Mitglied inaktiv - 13.11.2020, 19:56



Antwort auf Beitrag von Nasuma

Wau das ist sehr schön. Normalerweise habe beschlossen nicht mehr in dem Forum zu schreiben. Aber deine Situation finde ich einfach toll. Hätte nie gedacht dass es noch so spontan möglich ist. Meine letzte SS war 2018/2019 da war ich 38 bei dem KS 39 ich empfand die SS als sehr sehr sehr anstrengend und erste knapp 10 Monate danach waren Katastrophe hatte alle mögliche Probleme mit meinem Körper ( bis zur verordnete Haushaltshilfe und viel mehr) Im nach hinein denke ich dass es am Alter lag und natürlich an chronische Krankheiten. Aber im Vergleich die erste SS mit 24 und Geburt 25 zwar NOT KS wegen gestose. War die letzte wie gesagt eine Herausforderung . Ich wünsche dir wunderschöne SS und tolle Entbindung nicht zu vergessen auch die Zeit danach.

von alisa05 am 07.11.2020, 23:26



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Hallo Sammy, Ich bin mit 44 nach mehreren FG nochmal schwanger geworden und jetzt schon in der 23. SSW Beste Grüße dir & deinem kleinen Bauchbewohner

von Pennsy am 09.11.2020, 11:51



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Ich dachte eigentlich mit Ü 45 kann man kaum mehr ungeplant schwanger werden, da es sogar "mit" Planung nicht so einfach ist. Aber anscheinend gibt es das ja doch noch!

von SunnyGirl!75 am 10.11.2020, 20:22



Antwort auf Beitrag von Nasuma

Ich war mit 44 schwanger. Für mich war klar, dass ich das Kind nicht bekommen werde. Mit 60 nochmal Pubertät? Undenkbar. Mein Partner war damit mir einer Meinung. Es war absolut die richtige Entscheidung, ich hätte die Nerven und die Bereitschaft nochmal von vorne anzufangen, nicht gehabt. Nochmal alles auf Anfang, die schlaflosen Nächte, Schule, Pubertät. Die Einschränkungen jahrelang, wieder verzichten. Und dann bin ich fast 70 wenn das Kind hoffentlich auf eigenen Beinen steht und meine besten Jahre sind vorbei. Keine ausgedehnten Reisen mit meinem Mann, kein ruhiges Rentnerdasein mit viel Zeit. Ich habe nur das eine Leben und wenn man 45 ist, läuft die Zeit, man hat weniger Jahre vor sich als hinter sich. Ein danach wenn das Kind erwachsen ist, gibt es womöglich nicht mehr. Meine Zeit will ich selbst gestalten und darüber verfügen ohne durch ein Kind eingeschränkt zu sein. Der Abbruch hat mir keinen psychischen Knacks versetzt, das Kind zu bekommen, hätte mich dagegen in eine Krise bei befördert. Ich glaube, dass ich das Kind hätte spüren lassen, dass es nicht willkommen ist.

von Noira am 19.11.2020, 16:15



Antwort auf Beitrag von Nasuma

Ich bin mit 38 Jahren das erste Mal schwanger geworden, sofort im ersten Zyklus. Mit 39 Jahren haben wir beschlossen ein Geschwisterkind zu bekommen aber das wollte nicht so einfach klappen. Ich wurde wieder ganz schnell schwanger doch leider endete es in der 8.SSW mit einer FG. Ich habe daraufhin meinen FA gefragt, ob man nicht mal die Hormone überprüfen kann. Da hat er nur gemeint ist alles i.O. sie werden doch schnell schwanger. Dann hatte ich ganz extrem starke Blutungen nach der AS und er gab mir aus dem Nichts heraus Mönchspfeffer, ohne ein Zyklusmonitoring.... Daraufhin habe ich den FA gewechselt. Und der hat ein Zyklusmonitoring und Hormoncheck gemacht. Dort konnte man sehen, dass im Vormonat ein Follikel nicht gesprungen war, also kein ES. Sonst sah alles super aus, auch die Blutwerte waren i.O. Die Werte der 2. Hälfte hatte ich nicht und wurde prompt schwanger. Ich habe einen starken Progesteronmangel. Der hätte direkt ab positivem Test bis zur 16. SSW mit Progesterondepot Spritzen behandelt werden müssen. Ich war bei der Urlaubsvertretung und bekam wegen leichter Blutung Utrogest aber das war leider viel zu schwach. Somit endete auch diese SS in der 9.SSW mit einer FG. Ich würde Dir empfehlen, such Dir einen FA der ein Zyklusmonitoring und Hormoncheck macht. Denn da kann man ganz viel Erkennen und behandeln. Fängt Deine Periode mit Schmierblutungen an, denn das deutet auch auf einen Progesteronmangel soweit ich das in Erinnerung habe. Sobald meine Mens eintrudelt schaut mein FA wieder alles nach. Mittlerweile bin ich übrigens 40. Mein FA versteht, dass man sich da Gedanken macht und unterstützt einen wo er nur kann. Das ist super aber wie ich festgestellt habe wohl eher die Ausnahme. Viele liebe Grüße und viel Erfolg

von orozyme am 22.11.2020, 21:04



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Ich habe mit 47 Jahren ein gesundes Mädchen auf die Welt gebracht :-)) Wir haben uns ein Kind gewünscht, wollten jedoch nicht in die Natur eingreifen. Nach 3 Monaten bin ich schwanger geworden. Im Grunde habe ich meine Freude darüber zurück gehalten bis die ersten drei Monate um waren und der Ultraschall sowie die Blutabnahme ergeben haben, dass genetisch Alles gut ist. Dann ist Anspannung abgefallen, war ich zuversichtlich und voller Freude. Ich halte die Daumen gedrückt. Und, wenn Du Fragen hast....

von Imani72 am 24.11.2020, 10:33



Antwort auf Beitrag von Nasuma

Ich habe mit 43 entschieden noch ein 3.Kind zu bekommen und ich bin froh, dass wir uns nochmal getraut haben. Mit 45 hatte ich noch mal einen positiven Test in der Hand trotz Pille. Leider bekam ich Fehlgeburt. Vom Kopf war ich erleichtert, aber etwas traurig war ich auch. Eine Abtreibung wäre für mich nicht in Frage gekommen, auch nicht im Falle einer Behinderung. Ich persönlich finde es okay, wenn Nachzügler in eine große Familie reinkommen. Etwas problematischer ist es meist, wenn Eltern sehr spät, evtl. vielleicht nach langer ungewollter Kinderlosigkeit, ihr erstes und wohl auch einziges Kind bekommen. Das wird meist etwas problematischer. Darüber, ob jüngere oder ältere Mütter besser sind, brauch man nicht zu diskutieren, weil es keine Frage des Alters sondern der Persönlichkeit und der Lebenseinstellung ist. Wenn du eine gute, heutzutage auch normale Lebenserwartung hast wird der Zwerg vielleicht mit 40 bis 50 Jahren alleine klar kommen müssen. Ich denke, das ist vertretbar :-) Alles Gute

von orozyme am 29.11.2020, 20:55



Antwort auf Beitrag von Nasuma

Hallo. Vor einem halben Jahr war ich bei meinem Frauenarzt (bin 45 Jahre alt, im März nächsten Jahres schon 46) wegen komischen Beschwerden. Ich dachte, ich habe Zyste, bin schon in Wechseljahre oder sowas, und war sehr überrascht, als die Ärztin sagte, ich bin schwanger! Ich kann also ein wenig nachempfinden, wie das so ist, wenn man eigentlich schon andere Pläne für die nächsten Jahren hat, und plötzlich solche Nachricht… Wir haben dann trotzdem angefangen, erst gemeinsam Panik zu machen. Dann haben wir schließlich sogar angefangen, vorsichtig neue Pläne zu bilden, dieses Mal mit dem Kind, die schönen Seiten an der Situation zu entdecken und uns auf das kleine Wesen zu freuen, haben sogar die ersten Namen gewälzt... Es kam dann doch anders, ich hatte eine Missed Abortion (was in meinem Alter nicht überraschend ist), und ich habe in ein tiefes Loch gefallen. Meine Mutter hat mich mit 44 Jahren geboren, deshalb wäre es für mich auch nie in Frage gekommen, wegen meines Alters abzutreiben - da hätte ich irgendwie mich selbst abgetrieben, gefühlsmäßig. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass ich lebe! Sie hatten damals trotz der Unkereien, im fortgeschrittenen Alter wäre die Behinderungsquote höher, trotz der finanziellen Belastungen und noch so mancher Dinge, die gegen mich zu sprechen schienen, nie in Erwägung gezogen, mich nicht zu wollen, obwohl sie auch nicht gerade begeistert waren. Meiner Mutter ging es ziemlich schlecht während der ersten Zeit meiner Schwangerschaft, sie hat dann eine Schwangerenkur gemacht und danach hat sie dann alles so organisiert, dass sie direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten konnte und ich versorgt war. Welche Gründe sind es denn bei euch, dass ihr meint, es geht nicht? Ist es nur euer Alter? Die Angst, sich jetzt noch so einer Aufgabe stellen zu müssen? Finanzielles? Der Wunsch nach mehr Ruhe für euch? Eine Woche wisst ihr es erst ... das ist noch keine lange Zeit. Natürlich ist der Schock erst mal groß. Aber wenn du jetzt merkst, dass dir dein Herz bei dem Gedanken bricht, dann würde ich dir raten, erst mal einen Gang langsamer zu schalten und auf dein Herz zu hören, was es dir sagen will. Alle Gedanken, die vorher nur darauf aus waren, den ungeplanten Störfaktor zu beseitigen, jetzt erst mal vorsichtig die andere Richtung erkunden zu lassen: was wäre, wenn wir ja zu unserem Kind sagen würden? Was würde sich ändern, was wäre schön, was schwierig, wo könnte ich mir Hilfe holen, welche Schwierigkeiten lassen sich wie aus dem Weg räumen? Tu besser keinen Schritt in die eine Richtung, wenn dein Herz in die andere ausschlägt. Es gibt Dinge, die sind nicht wieder rückgängig zu machen, und eine Schwangerschaft zu beenden gehört dazu. Ganz liebe Grüße

von Milkas am 08.12.2020, 18:48