Schwanger mit 35 plus

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öy Bajuli, du Fake

Thema: öy Bajuli, du Fake

wo hast du dir deine angeblichen Kinder ausgeliehen als wir uns getroffen haben ? Und das geschrei wenn wir telefonieren , kommt sicher vom Band , oder ? Lass dich nicht ärgern. Ich wünsch euch noch schöne weihnachten, und hoffe den Kids gehts gut. Lg

von Marge.S am 26.12.2010, 13:15



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grins da wäre ich auch ein Fake, da ich seit 12 Jahren mit 5 Stunden Schlaf auskomme ............ wird sich auch die nächste Zeit nicht ändern da ich noch ein Stillkind hab, Koche JEDEN TAG für mein Kleinen frisch, hab ein Haus, 3 Kinder ......aber leider keinen Hund mehr :-( mein Mann ist von früh 5 -18 arbeiten oder von 14- 24 Uhr, also keine große Hilfe..........achja und ich gehe nach der Elternzeit auch wieder arbeiten :-))))) lg mauschel

von Mauschel am 26.12.2010, 13:41



Antwort auf Beitrag von Marge.S

Hallo auch, noch eine die mit wenig Schlaf auskommt. Mehr oder weniger. Einmal hat mich meine kleine Dame sage und schreibe 42 x (! !) antreten lassen weil sie meinte im 10 Minuten-Takt schlafen zu müssen als sie 3 Monate alt war. Diese Nacht werde ich nicht vergessen. Ich wundere mich heute wie ich da überhaupt noch bis 42 zählen konnte. Am nächsten Tag war ich so im Eimer, ich habe das Babyfon in den Wäscheschacht geworfen, das Geschirrtuch (das in den Wäscheschacht sollte) habe ich in der Speisekammer wiedergefunden als ich drüben stand und nicht mehr wusste was ich da holen wollte. Ein grauenvoller Tag und ich bin froh daß ihn alle meine Kinder überlebt haben. Da ist man nicht mehr richtig vertrauenswürdig und auch nicht mehr zuverlässig. Ist das Treppengitter zu, das Bügeleisen aus, der Maxi Cosi da hinten überhaupt angeschnallt ? HUI, die Kinderlein, die kosten uns mindesten 10 Jahre Lebenszeit ;-) Von der Optik mal ganz zu schweigen. Nach der "Nacht 42" wie mein Mann zu sagen pflegt, war ich echt ein Kinderschreck. Mein kleiner Neffe weinte ob ich todkrank wär. War wohl mehr grau im Gesicht als rosig... Liebe Grüße und allen Mama's heute Nacht "Kinder im Schnarch-Modus" Simone

von SimoneL am 26.12.2010, 14:00



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kam mit 2-3 stunden schlaf täglich aus. er war der meinung, dass schlaf vergeudung von lebenszeit wäre und ging immer, wenn er nachts müde wurde, einfach etwas spazieren. dieser mann erfand auch die trennung von kopf- und handarbeit... na ok... taylosrismus ist schon etwas komplizierter. tja... wer nichts zu jammern hat, darf inzwischen eh nicht mehr in den schwangeren-foren schreiben, denn alle mütter müssen zukünftig als heldinnen gesehen werden und das schafft frau am besten, indem sie immer wieder betont, dass ihr los als mutter doch eines der härtesten sei... irgendwann glaubt das auch der letzte lebenspartner - blöderweise weigern sich einige andere mütter hartnäckig, diese strategie mitzugehen. claudi zählt ja nicht...

Mitglied inaktiv - 26.12.2010, 16:34



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Auch wenn die Kinder schon grösser sind (meine sind 7, 9 und 11) muss man mit wenig Schlaf auskommen. Donnerstag Nacht hat mein Grosser gespuckt, Heiligabend, 10 min vor dem Essen mein Kleiner und Gestern mein Mittlerer voll in mein grosses Bett, seufz. Dazu der Weihnachtsstress, weil ich alles alleine machen musste und Besuch hier hatte. Jetzt sind die Kinder gerade seit zwei Stunden bei meinem Ex und ich hab erstmal gerade geschlafen. Ich seh aus wie ein Uhu mit tiefen Ringen unter den Augen. Morgen ist erstmal ausschlafen angesagt, ich mach mir Stöpsel in die Ohren und stell die Klingel aus. Die Jungs kommen erst Donnerstag wieder. Ist halt so, mir macht es nicht viel aus, wenn wir alt sind können wir schlafen solange wir wollen (wenn wir es denn dann noch können, grins). Ich wünsche allen noch ein schönes Restweihnachtsfest und ne Mütze voll Schlaf, gähn Lieben Gruss Pinky (alle drei mit über 35 Jahren bekommen, deswegen schau ich hier immer noch rein)

von Pinky2 am 26.12.2010, 17:01



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ich brauche auch seitJAHREN kaum schlaf 5stunden am stück sind schon sehrviel für meine verhältnisse naja.. vielleicht sind wir ja alle bots

von 32+4 am 26.12.2010, 18:53



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Nie!!!!!!!!!!!!!!!!

von Bajuli am 27.12.2010, 07:59



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Also, ich habe das mit dem Fake nicht angebracht, um das gleich klarzustellen. Aber bei einigen Aussagen fühl ich mich persönlich schon etwas veräppelt. Nicht dass ich das nicht glaueb würde, darum geht es mir hier jetzt nicht. Aber ich bin nun mal definitiv ein Mensch, der mit wenig und gestörtem Schlaf überhaupt nicht zurecht kommt. Habe zigtausende Untersuchungen schon hinter mir, Blutwerte alle abgecheckt wg Mangel an Eisen, Schilddrüsenprobleme usw. Alles normal. Mittlerweile sind meine Schlafstörungen so heftig, dass ich teilweise vor 3-4 Uhr nicht einschlafen kann, dementsprechend komm ich morgens nicht raus. Großer Mist, wenn man nen Job hat... Ausgerechnet jetzt fängt mein Kind an, wirklich gut zu schlafen und ich hab massivere Schlafstörungen, als zuvor. Und ich hab nix davon :( Ja, doch, ich darf mich darüber auskotzen und ich habe auch ein Recht dazu, darüber ein bisschen unglücklich zu sein! Ich für meinen Teil finde es gesünder und ehrlicher auch mal über etwas jammern zu können. Was ich nicht so schön finde, sind dann so Sätze, die mich und andere als schwächlichen Jammerlappen dastehen lassen, weil ich a) dieses bisher ungeklärte gesteigerte Schlafbedürfnis habe und b) dazu nun nach 3 Jahren Entzug und Unterbrechungen Schlaf- und somit auch Konzentrationsstörungen habe. Vielleicht empfinde ich das aber auch nur als persönlichen Angriff, weil ich da mittlerweile sehr dünnhäutig geworden bin. Mein Vater hat übrigens die gleichen Probleme, vielleicht doch erblich? Und sich mitten in diesen schwierigen Nächten mal "eben" selbstständig zu machen, soll mir auch erst mal eine nachmachen... ;) Es hat alles bei jedem seine Anerkennung verdient, Kinder, Job, intakte Partnerschaft... dabei zählen Mütter mit vielen Kindern genauso wie Alleinerziehnde, Frauen mit Kindern und Beruf. Jder hat da was für sich geschafft. Aber Aussagen, wie "seht her, ich schaff das locker mit nur blablabla und dabei hab ich noch blablabla" finde ich einfach nicht angebracht und verletztend anderen gegenüber. Man hat doch in einem Forum wie diesem keinerlei Maßstäbe, um einen tatsächlichen Vergleich anstellen zu können. Vielleicht ist es das, was eine Userin weiter unten derart auf die Palme gebracht hat, dass sie da etwas heftig reagiert hat mit der Fake-Aussage. Mit diesen "Ich kann aber"-Aussagen lässt man andere, die gerade sehr kämpfen, einfach verdammt blöd dastehen. Nachvollziehbar, dass da die eine oder andere überreagiert, finde ich.

von Püminsky am 27.12.2010, 22:49



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aber wo hat Bajuli dich oder irgendwen als Jammerlappen hingestellt ? Sie hat lediglich Ihre Erfahrung geschrieben, mehr auch nicht. Ihr letzter Satz lautete ja auch, sie würde sich mal wieder eine Nacht wünschen in der sie durchschlafen kann. Mit diesen "Ich kann aber"-Aussagen lässt man andere, die gerade sehr kämpfen, einfach verdammt blöd dastehen Und sich mitten in diesen schwierigen Nächten mal "eben" selbstständig zu machen, soll mir auch erst mal eine nachmachen... ;) Wenn du dir deine 2 Sätze mal durch liest, wirst du sicherlich merken das du a. die angreifst die sich mit der Situation abgefunden haben, und eben nicht jammer, b. gibst du all denen einen leichten Tritt in dem du dich mit deine selbstständigkeit heraus heben willst. Und klar kannst du meckern über den wenigen schlaf den du bekommst. Aber deswegen können andere Menschen sich damit abgefunden haben, und meckern eben nicht.

von Marge.S am 28.12.2010, 09:46



Antwort auf Beitrag von Püminsky

Hallo! Es tut mir leid, wenn Du mich so falsch verstanden hast und Dich angegriffen gefühlt hast. Tu mir bitte einen Gefallen und lies meinen Beitrag nochmal. Ich habe mit keinem Satz irgendjemanden verurteilt oder angegriffen und wollte das auch auf keinen Fall. Habe nur geschrieben, wie es bei mir der Fall ist und was ich eben mal im Fernsehen gesehen habe. Und dass ich denke, dass sich mein Körper irgendwie auf die veränderte Situation eingestellt hat. Ich habe mich noch nie in irgendeinem Forum an irgendwelchen Fakediskussionen beteiligt und werde das auch nicht tun. Mich hat das nur ein wenig verwundert, dass ich jetzt plötzlich so dastehe. Ich kann z.B. gar nicht nachvollziehen wie andere mit 4 Kindern es noch schaffen arbeiten zu gehen und gleichzeitig den Haushalt zu schmeissen. Ich könnte das ohne weitere Hilfe nicht. Aber trotzdem glaube ich ihnen, dass sie das schaffen. LG Barbara

von Bajuli am 28.12.2010, 12:26



Antwort auf Beitrag von Bajuli

Mit meinem Posting meinte ich nicht Bajuli speziell, sondern viel mehr alles was darauf folgte. Im Gegenteil, ich fand Bajulis Post sehr ehrlich. Ich bezog mich ganz am Anfang nur mal auf die Aussage von O-Mama, es sei alles Einstellungssache. Ich bleib dabei: ist es nicht, es sind vielmehr die Umstände! Und trainieren kann ich das eben nicht und die zahlreichen anderen Mütter ebensowenig (ich kann den Tipp ja gern mal ins Sandmann-Forum schicken ;) ). Daruaf folgten dann die "aber ich kann" Antworten. Es gibt eben Menschen, die machen auch nach 8 Kindern nicht "schlapp", andere sind schon bei Einem an ihre Grenzen gestoßen und haben die Kraft eher für anderes. Deswegen brachte ich meine Selbstständigkeit ins Spiel. Das war keinesfalls beleidigend gemeint, ich kann auch gerade nicht nachvollziehen, wie man das so auffassen kann. Andere brüsten sich hier eben damit, dass sie mit nur 5 Std Schlaf auskommen. Ich bin stolz, trotz meiner Schlafprobleme auch noch etwas anderes geschafft zu haben, obwohl ich hier wirklich an meine Grenzen gelange. Trotzdem neide ich jeder hier das Auskommen mit wenig Schlaf, denn das würde mir die Tage auch wesentlich leichter machen. Ja, es scheint wirklich manchmal so zu sein, dass man hier nicht jammern darf und man nur umso mehr bejubelt wird, wenn man sich als Heldin definiert. Das darf sich aber augenscheinlich nur auf das Muttersein beschränken, da einem der Einwurf der Selbstständigkeit ja auch gleich wieder krumm genommen wird. Das macht mich gerade stutzig... Es ist halt nunmal nicht immer alles rosarot und tuffig und nicht alle Mütter Ü40 stecken Geburt und Baby plus Nächte easy weg, nur weil es hier so glückselig propagiert wurde (mit per Definition durchschlafendem Kind!!! Ich habe den Sinn der Aussage noch immer nicht ganz verstanden ehrlich gesagt. Wenn ein Baby so gut schläft, würd ich auch drüber lachen ;) )

von Püminsky am 28.12.2010, 13:40



Antwort auf Beitrag von Püminsky

Wenn mein Kind mal nachts sieben Stunden durchschlafen würde, wäre das auch fein. Sie ist schon fast fünf, und der ständige Schlafmangel, bzw. die unterbrochenen Nächte (sie schläft nie mehr als zwei Stunden am Stück ruhig durch) machen mich manchmal echt fertig. Wenn dann noch Früh- und Nachtschichten dazu kommen, reißt mir leider schnell der Geduldsfaden. Und das mit einem Einzelkind (das allerfrühestens dann ein Geschwisterchen bekommt, wen es endlich im eigenen Bett durchschläft). Tja mei, ich bin halt keine Heldin. Auswirkungen von jahrelangem Schlafmangel kann wohl keiner nachfühlen, der schlafende Kinder hat. Die, die das ohne Probleme wegstecken, sind zu beneiden. Püminsky, hast du schon alle Stellen abgeklappert, die dir mit deinem Schlafproblem helfen könnten? Das hört sich echt grauslig an.

von Häsle am 28.12.2010, 16:12



Antwort auf Beitrag von Häsle

Danke Dir! Häsle, das, was Du da beschreibst finde ich jetzt noch grauseliger: schliesslich ist deine Tochter nun fast 5, meiner "erst" fast 3 (Mitte Februar). Da frage ich gleich zurück: Habt Ihr schon das Eine oder Andere probiert? Wie hilfst Du dir da selbst? Könnt Ihr Ursachen ausmachen? Wir haben mehrere Stellen abgeklappert, vieles ausprobiert. Zu Beginn, als er nicht aufhörte zu schreien, waren wir bei einem Ostheopaten, der leichtes KISS feststellte und regulierte. Leider hatten wir danach immer noch bis zum 5. Monat 5-6 Schreistunden am Stück Abends und bis zum 7. Monat Aufwachphasen teilweise alle 30 Minuten. Danach wurds besser mit einem etwa 2stündlichen Rhythmus. Immer haben wir gehofft, dass es bald erträglich wird. Ich hatte Angst vor dem ersten Geburtstag, da ich dann wieder arbeiten musste. Nachdem wir die Schlafstelle innerhalb des Zimmers mehrfach gewechselt hatten hatten wir dann auch insgesamt 3 verschiedene Zimmer-Umzüge hinter uns, also das gesamte Stockwerk. Homöopathisch hatten wir auch einiges durch, ohne Erfolg. Kürzlich hatten wir noch einmal 2 verschiedene Homöopathen konsultiert, und schlussendlich zum Erfolg (wie ich hoffe) gelangt mit einer hoch potenzierten Gabe von Stramoniom (50.000 er!). Mit einem Schlag schlief er besser und ich konnte nachts das Licht ausmachen (er brauchte volle Beleuchtung, kein Nachtlicht und dazu die Anwesenheit in meinem Bett - so lag ich im Licht durchfluteten Zimmer und bekam kein Auge zu). Nur manchmal braucht er mitten in der Nacht noch mal das Licht, trinkt etwas. Die schlimmsten Nächte sind derzeit mit 2 Unterbrechungen, aber die durchgeschlafenen überwiegen seit etwas mehr als 1 Woche - ich hoffe soooo sehr, dass das bleibt! Nun muss ich noch schauen, dass ich meine Schlafstörungen in den Griff kriege, ich hab das (Ein-)Schlafen einfach verlernt. Und traue der neugewonnen nächtlichen Stille nochnicht über den Weg... Übrigend geht mein Sohn den gleichen Weg wie ich: Selten vor 21/22 Uhr ins Bett zu bekommen und dann lange schlafen. Gestern ist er sogar schon ganz ungewohnt um 20.30 Uhr ins Bett gegangen und trotzdem heute morgen erst um 9.30 aufgewacht (vorgestern schlief er bis 10 Uhr!). Und trotzdem ist er tagsüber irgendwann so müde, dass er teilweise einfach irgendwo einschläft. So wie ich (wenn ich könnte) - und gegen Abend dann total aufgedreht. Scheint also in den Genen zu liegen... meine Mutter "leidet" noch heute mit, wenn sie zurückdenkt an die Zeit, wo sie mich jeden morgen zur (Grund-)Schule wecken musste und es jeden Morgen ein Drama war - unser Sohn ist schon mit dem Aufstehen um 8.30 überfordert, wenn es in den KiGa geht. Kommt also noch was auf uns zu... Ich glaube, das ist einfach ein "schlechter" Start ist für eine Mehrkindfamilie. Ganz oft habe ich schon gehört oder gelesen, dass die Familienplanung nach einem Schreikind und/oder Schlechtschläfer als Erstling schlicht abgeschlossen wurde, obwohl zunächst noch weitere Kinder geplant waren. Andersrum klappts dann doch besser, und nachdem man erst ein "pflegeleichtes" Kind hatte und damit "üben" konnte, geht man vielleicht auch mit einem solchen Kind etwas routinierter um und man verzweifelt nicht so, wie man es als Erstlingsmama tut. Zumal es dazu ja aus Mangel an Erfahrung schnell zu Selbstzweifeln kommt, man stellt sich und die bisherigen Wege in Frage, zweifelt an seinen mütterlichen Fähigkeiten. Zumindest kenne ich fast nur Mehrkinder-Familien, wo das erste recht "einfach" war und die nachkommenden Kinder die Eltern teilweise auf die Probe gestellt haben. Andersrum sind die Eltern dann bei einem Kind geblieben. Dazu kommt die Augangsposition. Freunde von uns haben 3 Kinder. 3 Traumgeburten. Beide Lehrer, selbstverständlich verbeamtet, beide mit Elternzeit und sicherem Job. Sie haben das Haus der Eltern, die ein Stockwerk drunter jederzeit zur Verfügung stehen. Finanziell keine Sorgen. Na klar geht das alles leichter von der Hand als bei Familien, die Angst um ihre berufliche Existenz haben, kaum Elternzeit haben (und schon mal gar nicht eine geteilte!), niemanden in der Nähe, der sich schnell mal kümmern kann. Also ist die Betrachtung von Schlafproblemen auch da schon eine ganz differenzierte. Insgesamt macht es schon einen Unterschied, ob der Sprung aus 5 Metern für den einen ungesichert zu bewältigen ist oder der andere an einem Seil gehalten wird. Aber nach aussen bleibt es der Sprung aus 5 Metern, nur dass der eine sagt "ich habe Angst vor Brüchen" und der andere sagt "ach, das ist doch nicht so schlimm!". So, nun hab ich Dich aber ordentlich zugetextet. Sorry, Fleisskärtchen wird nach dem Lesen nachgereicht ;)

von Püminsky am 28.12.2010, 23:30



Antwort auf Beitrag von Püminsky

Danke für das Fleißkärtchen ;-) Mir geht's mit der Situation inzwischen nur noch manchmal schlecht. Unsere Tochter hat in einem Bettchen neben unserem Bett geschlafen, bis sie ca. 1,5 Jahre alt war. Sie ist zwar oft aufgewacht, aber es reichte ihr, wenn man ihr den Schnuller und die Hand gab zum Einschlafen (was jedesmal ca. 30 Minuten dauerte, nicht gerade bequem). Richtig schlimm waren die paar Monate, als wir sie ins eigene Zimmer gesteckt hatten, weil wir dachten, es wäre besser so. Da bin ich wirklich nachts bis zu 12 Mal rübergelaufen und bin dann jedes Mal eine halbe Stunde neben ihrem Bett gesessen. Später hab ich sie beim ersten Aufwachen zu uns ins Bett geholt, das funktionerte besser, obwohl ich dann nicht mehr einschlafen konnte. Seit sie drei wurde (und ohne Schlafsack schläft), kommt sie nachts zu uns rüber, wenn sie das erste Mal aufwacht. Das ist dann in guten Nächten zwischen 2 und 4 Uhr, in schlechten schon viel früher. Wenn sie dann ruhig weiterschlafen würde, wäre das gar kein Problem (manchmal genieße ich das sogar). Ich schlafe dann auch meistens schnell wieder ein. Sie dreht sich aber im Bett, tritt und schlägt um sich und rückt uns ständig auf die Pelle. Wir hatten schon überlegt, ein breiteres Bett zu kaufen, das würde aber auch nichts bringen, weil sie immer Körperkontakt will.Wenn wir ausschlafen können, stört mich das alles weniger. Wir müssen sie aber unter der Woche schon um acht zum Kindergarten bringen, und ich habe noch dazu ein bis zwei Mal pro Woche Frühschicht, wo ich dann um halb fünf aufstehen muss. Mein Mann schläft zum Glück wie ein Stein, aber auch er wird ab und zu sauer, wenn die Zwergin ihn wieder mal ins Gesicht tritt. Auch bei uns sehe ich da eine genetische Komponente. Ich konnte nie gut aufstehen und hasse es immer noch. Ich bin auch immer noch ewig in der Wohnung rumgeschlichen nach der Bettzeit. Meine Tochter brauchte noch nie viel Schlaf, aber inzwischen schaffen wir es meistens, dass sie abends richtig ausgepowert ist und zwischen 20 und 21:30 Uhr ins Bett geht. Sie ist dann tagsüber auch meistens fit, nur das Aufstehen um 7:30 Uhr ist oft schwierig (egal, wann sie ins Bett geht). Sie geht aber auch nicht wahnsinnig gerne in den Kindergarten, so dass morgens ein Lockmittel her muss (eine Runde Lotti Karotti oder Mausefalle, oder auch mal eine Folge Caillou - ich weiß, ganz schlimm, aber es hilft). Ich habe nach manchen Nächten einfach keinen Nerv für Gezicke und Dauerdiskussionen (und sie diskutiert schon, seit sie 1,5 Jahre alt war). Wir haben das Schlafproblem schon bei mehreren Kinderärzten und bei einer Heilpraktikerin angesprochen. Die Kinderärzte meinen nur, das wird sich bis zur Schulzeit verwachsen. Die Heilpraktikerin sieht erstmal andere Baustellen, die bearbeitet werden müssen, womit sie auch recht hat. Zur Zeit "kämpfen" wir gegen ihre Fruktose-Unverträglichkeit und zeitweise gegen ihre Neurodermitis. Ich denke, dass die beiden Sachen auch mit dem Schlafproblem zu tun haben könnten. Wer kann schon schlafen mit aufgeblähtem Bauch und Juckreiz. Wie gesagt, inzwischen kommen wir meistens ganz gut damit zurecht, also hoffe ich, dass das Problem irgendwann verschwinden wird. Das mit dem zweiten Kind sehe ich genau so wie du. Wenn das erste schon "schwierig" ist, dann muss man schon ziemlich tough sein, um noch mehr Kinder zu bekommen. Ich wollte immer zwei Kinder, wir haben sogar einen Mini-Van gekauft, als unsere Tochter acht Monate alt war. Sie war ja bis sie sechs Monate war kerngesund und hat brav geschlafen und gegessen. Sie ist auch jetzt kein schwieriges Kind. Sie hat halt zu viel Energie, schläft schlecht und hat ein paar gesundheitliche Mini-Problemchen. Aber für uns, die wir keine Helden sind, reicht das schon aus, um den weiteren Kinderwunsch immer weiter nach hinten zu schieben, bis er vielleicht/wahrscheinlich ganz weg ist. Momentan habe ich nicht die Nerven für noch ein Kind. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Baby vielleicht krank, behindert oder einfach nur schwierig sein könnte. Die Geschichten von den einfachen Kindern kenne ich auch zur Genüge. Es gibt diese Kinder wirklich. Es gibt aber auch schwierige Kinder, das gibt nur kaum jemand zu. Meine Freundin hat drei Kinder, zwei davon sind Zwillinge. Zwei ihrer Kinder sind brave Esser und Schläfer. Einer der Zwillinge ist anders. Er isst weniger, schläft schlechter und braucht mehr Zuwendung. Das ist einfach Typsache. Ich war auch ein schlechter Schläfer und ein sehr schlechter Esser. Sehr aktiv war ich auch. Aber alles nicht so ausgeprägt wie bei meiner Tochter. Meine Mutter, die kindermäßig sehr viel gewöhnt ist, sagt, dass in der Zwergin zwei Kinder stecken. Sie ist anstrengend, lustig, lieb etc. wie zwei Kinder. Und das rund um die Uhr, in jeder Hinsicht. Alle Großeltern können gut nachvollziehen, warum wir momentan kein weiteres Kind brauchen können. Mein Mann zweifelt öfter an unserer Erziehung, ich nicht. Ich mache einfach alles intuitiv und versuche, auf alle Bedürfnisse unserer Tochter einzugehen. Sie ist auch wirklich ein ganz tolles Kind. Uns geht es finanziell recht gut, wir sind beide Beamte (leider nicht mit Lehrergehalt) ;-), haben ein Haus, das wir notfalls auch mit einem Gehalt abbezahlen könnten. Die Schwiegereltern wohnen nebenan, wollen aber nicht als Babysitter missbraucht werden. Meine Eltern würden uns auch unterstützen, wohnen aber weiter weg. Wir arbeiten abwechselnd im Schichtdienst (ich nur 50%), damit unsere Tochter nur vormittags in den Kindergarten gehen muss. Und mein Mann ist ein Goldstück, in jeder Hinsicht. Trotzdem sind wir uns einig, dass wir unser Glück momentan nicht herausfordern wollen. Uns geht es jetzt gerade wirklich gut, und das genießen wir. Mal schauen, was die Zukunft so bringt. Hast du dir denn selber, für deine Schlafprobleme, schon Hilfe gesucht? Vielleicht gibt's auch für dich ein "Kügelchen"? Vielleicht kann dein Mann mal die Nachtwache übernehmen und du kapselst dich für ein paar Nächte ab? Von mir gibt's erstmal eine virtuelle Umarmung und ein Fleißkärtchen ;-) Liebe Grüße vom ausgeschlafenen Häsle (Die Zwergin ist gestern nach einem Kinofilm und Besuch bei den Cousinen erst um 23 Uhr ins Bett gegangen und hat bis um 6:45 Uhr durchgeschlafen! Mal schauen, wie fit sie dann tagsüber ist).

von Häsle am 29.12.2010, 10:38



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da wegen meinem Kommentar (Fake...) ja hier nochmal gepostet wurde. Ich fand es eben auch irgendwie nervig, dieses: geht doch alles, wenn man nur will etc. Mein Grosser Sohn war eben ein Traumkind. Selten krank, schlief immer gut, konnte sich schon früh auch mal selber beschäftigen. Dass wir 6,5 Jahre mit dem 2. gewartet haben hatte gesundheitliche Gründe. Tja dann kam unser Klettchen auf die Welt und der war vom ersten Tag an sehr besonders.Seitdem (er ist jetzt 3,5 Jahre) habe ich wirklich so gut wie nie mehr durchgeschlafen. Zudem war und ist er seeehr Mamafixiert und anhänglich, so dass es tagsüber auch sehr anstrengend war. Er hing mir immer am Bein was den Alltag nicht leicht machte. Die Lage entspannte sich etwas, als ich nach 2 Jahren Erziehungszeit wieder anfing Teilzeit zu arbeiten. Die Nächte waren zwar nicht besser, aber die Arbeit lenkte ab und wir hatten beide etwas Abstand voneinander. Aber es gibt einen Lichtblick: seit ein paar Wochen häufen sich die Nächte wo er tatsächlich durchschläft (momentan ist er krank, da wacht er wieder auf). Ich selber wache aber trotz dass er schläft noch oft auf...wird sich hoffentlich auch noch einpendeln. Also, ich bin auch ein Weichei, weil es mich echt schafft. Aber da er eben so anhänglich war und noch ist, und auch keine Opas und Omas etc. in der Nähe sind fehlt auch einfach die Entlastung. Euch beiden also ein solidarisches: Ich kann mit euch fühlen ! Nichtsdestotrotz: Wenn ihr euch doch für Nr. 2 entscheidet: Ich drück alle Daumen dass dieses dann das Traumkind wird !!!

Mitglied inaktiv - 29.12.2010, 12:51



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von Häsle am 29.12.2010, 13:05



Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich schleich mich auch mal ein. Auch wir haben diese Situation.Unser großer Sohn mittlerweile 17 jahre alt war ein absolutes Schreikind.Von abends um zehn bis morgens um sieben wurde durchgebrüllt.Ruhe war nur wenn ich ihn auf dem Arm hatte. Tagsüber lief ich dann zum Teil auf dem Zahnfleisch. Besser wurde es erst als er mit ca 5 Monaten Abends Brei bekam und im Kinderbett schlafen konnte.Phasen hatten wir aber trotzdem immer mal wieder. Nun unser jüngster er wird drei und mit ihm erlebe ich noch viel schlimmere Phasen.Dagegen ist das was ich mit dem großen erlebt haben Peanuts. Er kam als Frühchen zur Welt und hat einen schweren Herzfehler. Da er kaum trank brauchte er alle zwei Stunden seine Flasche.Um an der Brust zu trinken war er zu schwach. Nach der Herz OP wurde es besser aber nicht viel. Mittlerweile geht er in die Krippe und fühlt sich dort auch wohl.Schlafen tut er aber weiterhin sehr schlecht.Ihn abends ins Bett zu bekommen ist eine Tortur und wenn er schläft dann für zwei Stunden und da ist er wieder am brüllen.Dann habe ich ihn mit in unser Bett genommen um noch etwas schlaf zu finden.Und er bewegte sich nachts durch das ganze Bett mit schlagen treten usw.Morgens ist man dann wie erschlagen. Vor vier Wochen hat nun mein Mann die Trennung verkündet und ist aus dem Schlafzimmer ausgezogen.Seitdem macht unser Sohn die Nacht komplett zum Tage und wenn er dann wirklich schläft dann kann ich es nicht mehr. Manchmal liege ich dann bis nachts um drei,vier wach und kann nicht einschlafen. Und es geht einfach nicht.Nun bewegt mich ja auch vieles aber diese Schlaflosigkeit ist furchtbar. Michele

von Michela am 29.12.2010, 17:19



Antwort auf Beitrag von Häsle

Nachdem ich mein Glück nun so hemmungslos herausfordere und in wenigen Tagen Kind Nr.2 nach meinem extrem aufreibenden Schreibaby bekomme (das immerhin mit 3 Jahren und 8 Monaten schon meist nachts durchschlief), habt ihr mir nun echt angst gemacht. Bitte, bitte ein wenig Trost. Gibt es nicht Statistiken, die besagen, dass nach einem anspruchsvollen Baby ganz bestimmt ein ganz, ganz pflegeleichtes kommt (wobei ich immer an die Worte meines früheren Kinderarztes denken muss, der sagte, er dachte es gäbe pro Familie maximal ein Schreibaby, bis er das zweite bekommen habe). Und Pümi, ich kann Dir empfehlen, es mal im Schlaflabor zu versuchen. Nachdem meiner knapp 2 Jahre war und ich auch überhaupt nicht mehr einschlafen konnte, meldete ich mich dort mal an. Nach mehreren Nächten stellten sie fest, dass ich ein massives Schlafproblem hätte (kaum zu glauben), dass es aber weder körperlich noch psychische Ursachen habe. Sie meinten, ich solle unbedingt auf optimale Schlafbedingungen achten, keine Geräusche und Störungen...... ..... öhm, es war immerhin gut, dass wir mal darüber gesprochen hatten....

von Rike01 am 29.12.2010, 19:02



Antwort auf Beitrag von Rike01

mein erstes Baby war ein Schreibaby aber bedingt durch seine Krankheit. Nach 4 Jahren kam Kind Nr. 2 absolut pflegeleicht.....nur ein Mamakind was eben bis 8 Jahre bei mir schlief und mir somit den Schlaf raubte. Dann kam Kind. Nr. 3 genauso flegmatisch wie Kind Nr. 2 aber eben auch ein Mamakind was NUR bei uns schläft und mit 1,5 Jahren noch ein Stillkind ist ;-) was mich auch nur max. 5 stunden schlafen läßt. lg mauschel

von Mauschel am 30.12.2010, 09:41



Antwort auf Beitrag von Mauschel

Danke für die netten Worte. Das Mamakind bin ich allerdings gewohnt, mein Schreibaby wird nun 4 und schläft immer noch bei uns. Alle Versuche, ihn ins eigene Bett zu verfrachten, sind immer fehl geschlagen, sobald er nachts keinen Körperkontakt hat, schreit er los (also wenn man z.B. aufs WC muss oder am Morgen aufsteht). Wenn Baby Nr.2 also ansonsten lieb ist.... auf eins mehr oder weniger im Bett kommts nun auch nicht mehr an (die Antwort meines Mannes zu diesem Thema wäre möglicherweise eine andere ). P.S. Am Anfang hat das mich total geärgert, weil ich zuvor ja ganz genau wusste wie das alles funktioniert und wie einfach man Kinder ans eigene Bett gewöhnen kann und ans durchschlafen. Heutzutage sehe ich es ziemlich relaxed, denke immer, die sind nur so kurze Zeit klein und wollen bei Mama schlafen, was solls (falls nun jemand mitliest, dessen 14-jähriger noch im Elternbett schläft, ich wills nicht wissen, lasst mir bitte meine Illusionen).

von Rike01 am 30.12.2010, 12:13



Antwort auf Beitrag von Rike01

wir haben nun schon seit 12 Jahren Kinder im Bett :-) mein Mann fragte jetzt mal was wir mit dem Platz mal anfangen wenn Kind Nr.3 in seinem Bett durchschläft. Ich glaub wir fühlen uns dann ziemlich verloren *augenroll* Übrigens ist bei uns immer das Vorgängerkind "ausgezogen" wo das Baby mit im Bett lag. Das war wohl für meine Jungs dann auch zu nervig. Ich weiß nur nicht wie ich nun Zwerg Nr. 3 rausbekomme da es bei uns nun leider kein Kind mehr gibt ;-) wahrscheinlich liegt er dann mit 18 noch bei uns in der Mitte lg mauschel

von Mauschel am 30.12.2010, 12:46



Antwort auf Beitrag von Mauschel

Ich musste jetzt ein Beistellbett kaufen, weil Junior sich weigert, sein "Gräbele" herzugeben. Aber bis 18 , Hilfe! Wenn Du mal einen Trick hast, wie man sie in ihr eigenes Bett locken kann, immer nur her damit!

von Rike01 am 30.12.2010, 20:05



Antwort auf Beitrag von Rike01

dann meld ich mich frühestens in 7 Jahren wieder

von Mauschel am 30.12.2010, 20:21



Antwort auf Beitrag von Häsle

Häsle, lieben Dank! Neurodermitis hatte unserer auch, diesen Sommer war er aber komplett beschwerdefrei, das war grandios! Sommers ist es halt immer am schlimmsten gewesen mit rauhen und nässenden Stellen in Ellenbogen, Handgelenken, Kniekehlen, Füßen ... Ja, ich will auf jeden Fall selbst auch zur Heilpraktikerin, um besser schlafen zu können. Aber auch, um morgens endlich mal das Gefühl zu haben, wach zu sein! Seit ich denken kann, fühle ich mich morgens wie sediert. Aber: noch traue ich dem Frieden nicht, mein Sohn muss erst einmal länger besser schlafen, sonst geht der Kreislauf wieder von vorne los. Mit Neurexan hab ich es schon mehrfach versucht, ohne Erfolg. "Richtige" Medikamente will ich auch nicht nehmen, weil ich Angst hab, dass ich morgens erst recht nicht mehr wach werde. Hoffe auf tolle Globulis :) Mein Mann kann die Nächte aus gesundheitlichen Gründen nicht übernehmen. Aber seit meinem Kollaps 6 Monate nach Geburt springen die Omis 1x im Monat ein und übernehmen 2-3 Nächte. Ich krieg dann zwar auch alles mit, weil ich 1 Tür nebenan schlafe (ausser mein Sohn wird zur SchwieMu geholt), aber es ist schon wenigstens etwas. Und mein Mann nimmt ihn mir morgens ab und wenn es geht, schlaf ich dann nochmal 2 Stunden. Ohne das wär ich glaub ich schon Amok gelaufen! Wir hatten das übrigens auch mal eine Zeit lang so, dass mein Sohn nachts einfach rüber kam zu mir und dort weiterschlief, weil ich wenigstens anfangs noch das Bett etwas für mich haben wollte, und seis nur, um ein Buch lesen zu können. Nun schläft er seit einigen Wochen wieder komplett bei mir, ich lasse die Nachttischlampe an und kann dann später trotzdem noch was lesen, ihn stört es nicht und ich hab die Schlafunterbrechung seit einiger Zeit nun auch nicht mehr, weil er tatsächlich im Moment mehrheitlich durchschläft *jubel*. Ach, watt wär das genial....... ich könnt den Tisch hier zertrümmern, so groß ist mein Bedürfnis, auf Holz zu klopfen ;) Heute Nacht hab ich übrigens bei SchwieMu geschlafen (wohnt gut 100 km weit weg, ich wollte abends nicht mehr fahren, weil sehr müde), der Kleine wieder bei ihr im Bett - und ich hab mich wieder hin und her geschmissen. Irgendwann hab ich endlich geschlafen, und da geht um 6 Uhr morgens irgendwo im Gästezimmer ein Wecker los!!! Ich hochgejagt, dieses blöde Biest gesucht, es mit einem Griff ins Batteriefach auch gleich erlegt ... und konnte wieder nicht einschlafen (hatte gerade knapp 4 Std geschafft). Kurz vor 8 umgab mich endlich die selige Schwärze des Schlafs, 15 Minuten später war mein Kind wach und machte Radau. Na toll.... bin die 100 km dann wieder per Fernsteuerung gefahren. Ich warte auf wieder ruhigere Zeiten, auf ein noch größeres, eigenständigeres Kind und wieder etwas mehr eigenes Leben "zurück" - und trotzdem will ich irgendwie auch noch ein 2. Kind! Plöd plöd plöd. Man wird ja auch nich jünger, woll? Sei lieb umärmelt! Ich drück dir die Daumen für die kommenden Nächte. (Wir kriegen den Kleinen übrigens auch nur mit Tricks morgens raus für den KiGa, da tuts derzeit aber noch der Kasper oder das Krokodil, was ihn dann anzieht und in den KiGa fährt ;) ).

von Püminsky am 30.12.2010, 22:40



Antwort auf Beitrag von Rike01

Im Ernst, ich hatte schon mal an ein Schlaflabor gedacht. Abe rnun hatte mien Mann das 2x gemacht (2 verscheidene) und ist auch so klug wie zuvor... Ähm ja.... fettes sorry.... :))) Ich versuchs an deiner Stelle mal mit Zweckoptimismus: Schlimmer kanns nicht mehr werden, und zumindest kann dich nichts mehr böses überraschen ;) Ach herrjeh. Nee, ich wollte dir damit keine Angst machen. Und ich glaube ganz feste daran, dass das 2te Kind immer anders als das erste ist, also geht die Gleichung mit einem gut schlafenden Kind doch auf...oder? :) Dein KiA hat einfach nur Pech gehabt, so. Ach, Rike, ich schreib Dir gleich mal noch ne PN, jawoll.

von Püminsky am 30.12.2010, 22:46



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Huhu SkyWalker! "Aber es gibt einen Lichtblick: seit ein paar Wochen häufen sich die Nächte wo er tatsächlich durchschläft (momentan ist er krank, da wacht er wieder auf). Ich selber wache aber trotz dass er schläft noch oft auf...wird sich hoffentlich auch noch einpendeln. Also, ich bin auch ein Weichei, weil es mich echt schafft. Aber da er eben so anhänglich war und noch ist, und auch keine Opas und Omas etc. in der Nähe sind fehlt auch einfach die Entlastung." Da gehts dir a derzeit echt wie mir :) Nur ist mein Sohn nicht krank. Wünsche an dieser Stelle ma schnell noch gute Besserung!!! Und die Familien sind bei uns in je vescheidene Richtungen gut 100 km weit weg. Trotzdem kommen die Omis etwa 1x im Monat bzw nehmen den Kleinen zu sich für 2- 3 Tage (mehr schaffen die einfach auch nicht bei so schlimmen Nächten, aber nun wirds ja besser :)) ). Ohne die beiden wüsst ich echt nicht, was ich täte. Und danke fürs Daumendrücken! Werde gern darüber verfügen, wenns soweit ist ;)

von Püminsky am 30.12.2010, 23:04



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Ich war einige zeit nicht mehr hier und jetzt das! Das kann ja gar nicht wahr sein, was hier abgeht! wer sich hier warum und wie rechtfertigt, weil sie zuwenig Schlaf bekommt oder anderweitig genervt ist! Mich macht das traurig wenn ich lese wie miteinander umgegangen und vorallem übereinander hergefallen wird. das Leben ist generell kein Honigschlecken und jeder, aber auch jeder bekommt im Leben irgendwas vor die Füße geworfen wo er dran zu knabbern hat, wo er drüber wegkommen muß und womit er evtl leben muß. Es ist - jedenfalls meiner meinung nach zu einfach zu sagen: ja ätsch was regste dich auf, du wolltest das doch so... Ja manches wollten wir, in der Tat, z.B. Kinder...doch ehrlich, haben wir vorher gewußt , wie es hinterher ist...man neigt dazu die Dinge zu illusionieren! Man hat Träume und Fantasien...die nicht immer von der Realität gedeckt werden...Man hat Hoffnungen usw. die meisten, die heiraten gehen ja wohl davon aus, dass es die Liebe ihres Lebens ist, die ewig hält,oder? Ja ,klappt auch net immer! Kinder...da sieht man in der Pamperswerbung einen bewindelten Knirps, der sich wohlig in Pampers im Schlaf räckelt....ja...nur leider ist nicht jedes baby so...wir haben alle von so einem geträumt und sorry, aber wenn es sich nicht bewahrheitet...Schlafmangel ist verdammt kräftezehrend und geht an die Substanz. meine Kinder gehen alle zur Schule...und ich finde es furchtbar! Ja, meine sind keine Streberleichen und supergescheit, sondern faul, pubertär und aufsässig! Sie wollen alles nur sich nicht anstrengen...mir auch nicht klar, wie sie auf das schmale Brett kommen, dass das Geld vom Himmel fällt, denn ich arbeite schon seit sie klein sind wieder, also bei mir haben sie immer nur gesehen, dass ich fleißig bin und gearbeitet und zuhause gewirtschaftet habe usw. mir macht das Angst, ich bin schon Mitte 40, wie soll das werden, wenn die nicht anfangen sich mal anzustrengen usw. Und dann gibt es Leute die einem vorwerfen, man würde seine Kinder nicht ausreichend lieben...und wenn man jemanden richtig liebt, dann macht es auch nix aus, wenn der Partner nachts schnarcht, dass sich die Balken biegen! Schwachsinn! Ich kann nicht pennen bei diesem Geräuschpegel und ich liebe ihn wirklich, weil wenn das nicht der Fall wäre, würde ich ihn auch sonst nicht ertragen können. Kinder sind einfach anstrengend, erst schlafen sie nicht, dann trotzen sie...dann die Schule, die Pubertät und ...ich denke man hat ja sonst noch genug drumrum. Was seid ihr für Frauen, die nur darauf aus sind andere auf ihre kleinen Schwächen zu schubsen und dann drin zu baden, dass diejenige sich auch noch versucht zu rechtfertigen. Als ob das eine von uns nötig hätte! Und wenn hier jemand glücklich schreibt, dass sie Frauen für Heldinnen hält, weil sie gebären und Kinder erziehen usw. dann muß man das nicht zerpflücken und auseinandernehmen und analysieren!!! Verdammt nochmal, dann kann man das auch einfach stehen lassen und gar nix dazu sagen und sich schlichtweg freuen, dass diejenige grade glücklich ist.(Wenn ich dran denke, dass es Leute gibt, die dann ernsthaft darauf eingehen warum anderer Leute Kinder Anzug tragen, oder nicht...als ob das wichtig wäre...sowas zu bewerten) Da mein Pc hin ist...hatte ich lange keine Gelegenheit mich zu melden und ganz ehrlich, ich hab auch keine Lust mehr! Püminsky, Ostfriesenmama und Tinkerbelle und die eine oder andere die hier kennenlernen durfte, es gibt andere Räume, von euch zu lesen. Seid herzlicg gegrüßt und damit tschüß

von ohmami am 01.01.2011, 12:04



Antwort auf Beitrag von ohmami

Liebe Ohmami, das ist ein sehr schöner Beitrag. Weißt Du, was ich in meinem Leben fast immer lernen durfte/musste? Hochmut (resp. Arroganz) kommt vor dem Fall. Wenn immer ich mich hingestellt habe, andere belächelt, weil sie die und die Situation nicht genauso souverän gemeistert hatten wie ich, bekam ich immer "Einzelunterricht". Sprich da, wo ich mich für ganz besonders toll hielt, durfte ich das selbst mal zeigen, wie ich das hin bekomme. Als kleines Beispiel, meine Cousine hatte auch ein Schreikind, ich habe ihr natürlich genau erklärt, wie man das meistern kann (genau, wenig Schlaf ist Trainingssache).... Und ja ich musste Abbitte tun, ich bekam nämlich auch eins und dann konnte ich meine Theorien mal anwenden. Will heißen, ich bin davon überzeugt, wann immer sich jemand hinstellt und sich über vermeintliche Schwächen eines anderen überhebt, möge er besser zusehen, dass er nicht selbst in der gleichen Situation scheitert. Deshalb, lass die Lästerer lästern, lass Dich dadurch nicht aus dem Forum vertreiben, ich habe Deine Beiträge nämlich immer sehr gerne gelesen.

von Rike01 am 01.01.2011, 13:17



Antwort auf Beitrag von Rike01

Hm, wenn man das in einem Rutsch hier erst "nachliest", erscheint vieles wahrscheinlich noch heftiger, als zumindest ich es derzeit empfinde. Für meinen Teil habe ich hier meinem Ärger und Unverständnis Luft gemacht und es sind darüber auch wirklich sehr interessante, herzliche und bewegende Beiträge entstanden. Eigentlich doch wieder schön, oder? Manchmal gerät man sich schon an die Köppe, aber manchmal ist das doch auch wieder sehr bereinigend. Und User, die hier nur alle Jubeljahre auftauchen, ausgerechnet wenn es nach "Ärger" riecht ... na, du weisst, wie das Prinzip mit den Schmeissfliegen funktioniert ;))) Trotzdem: alles ist gut. Das Forum macht Spaß und hier sind viele ganz wundervolle Frauen, mit denen sich der Austausch mehr als lohnt. Atme bitte einmal tief durch, lass das Störende einen Moment ruhen, und sei wieder dabei, wenn du magst.

von Püminsky am 02.01.2011, 00:23