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Schwanger mit 40 und eigenen Eizellen?

Thema: Schwanger mit 40 und eigenen Eizellen?

Ihr Lieben, nach einem Abort in der 11. SSW, einer Eileiterschwangerschaft (beides natürliche Versuche) nun 2 erfolglosen ICSIS und 3 Kryos (ein Abort in der 7. SSW) bin ich mittlerweile 40 und frage mich, ob eine dritte ICSI überhaupt noch Sinn macht. Ich habe so viele Statistiken im Internet gelesen und demnach sind meine Eizellen einfach zu alt und eine intakte SS ist so gut wie unmöglich. Gibt es hier jemanden, der in diesem Alter trotzdem mit eigenen Eizellen schwanger geworden ist? Das würde mir etwas Mit machen für den letzten Versuch.

von Kaidah am 01.09.2016, 18:32



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hallo ich habe mir mitte juli die mirena ziehen lassen und ende August war ich schwanger. ende mai ist mein sohn geboren und im Juni bin ich 41 geworden. alles ohne Hormone oder andere Hilfsmittel. du siehst,nichts ist unmöglich. viel glück. lg m.

von martina-janni am 01.09.2016, 19:43



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Davon gibt es hier viele - lies doch mal ein bisschen zurück hier im Forum. Da haben schon viele Hoffnung gesucht und vor allem auch gefunden. Ich bin kurz vor meinem 43. ohne jede Hilfe zum ersten Mal schwanger geworden nach 8 ÜZ. Schwangerschaft problemlos, Kind gesund. Viel Glück und alles Gute!

von schneeziege08 am 01.09.2016, 20:02



Antwort auf Beitrag von martina-janni

Wie bei mir fast

von patchworkmama75 am 06.09.2016, 19:30



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Huhu, hab im Februar 2016 nach entspannter, schöner Schwangerschaft und komplikationsloser Spontangeburt ein gesundes Mädel entbunden und bin im Juni 40 geworden! Alles ohne Hormone oder ähnliches, die Süße war nicht einmal geplant! Alles Gute!

von Katjameyer am 01.09.2016, 21:37



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Huhu, mir fehlen wohl noch ein paar Tage bis 40, aber anbei meine absolut natürlichen Schwangerschaftsalter : 35 (11. SSW FG) / 36 (Abbruch 19. SSW) / 37 (gesundes Baby) / 38 (gesundes Baby) / 39 ( aktuell 20. SSW). Haben Sie denn bei Dir irgendwas festgestellt oder warum ist man nach 2 natürlichen Schwangerschaften auf ISCIs und Krypto umgestiegen? Auf jeden Fall "zu alt" sollten die Eierleins nicht sein, da würde ich mir keinen Kopf machen... , LG Erbsenmaus, wünsche Dir viel, viel Glück... . Das warten lohnt sich, also nicht verzagen!

von Erbsenmaus am 01.09.2016, 22:57



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Nach der Eileiterschaft hatte ich nur noch einen Eileiter und die Eierchen springen immer auf der falschen Seite. Mein Mann ist auch nicht so der Typ, der den Zeitpunkt gern plant und unsere Beziehung hat sehr darunter gelitten, deshalb sind wir in eine KiWu-Klinik gegangen. Ich hatte auch nie Zweifel, dass es irgendwann mal klappt, aber jetzt habe ich das erste Mal so gar keine Hoffnung mehr und bin unglaublich deprimiert.

von Kaidah am 02.09.2016, 06:57



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Fühl dich mal gedrückt und gib die Hoffnung nicht auf ! Mein Mann und ich haben es viele Jahre ohne Erfolg versucht und letztendlich den Wunsch aufgegeben. Mit fast 45 Jahren bin ich dann ungeplant ganz einfach schwanger geworden und jetzt sitze ich gerade auf dem Sofa und kuschel mit unserem kleinen Wunder Ich wünsche euch alles Gute und drücke ganz feste die Daumen, dass es bald klappt!!!

von Suse1170 am 02.09.2016, 12:32



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Hallo, bei ganz ähnlicher Vorgeschichte: 2 Abgänge In der 8./9. Woche und diversen erfolglosen ICSIs, wurde ich dann mit 42spontan und unerwartet schwanger. Nach unkomplizierter Schwangerschaft und Geburt mit 43 wurde unser gesunder Sohn geboren. Der AMH Wert war vorher mit 0,6 als niedrig bewertet worden und wir hatten die Hoffnung aufgegeben. Jeder Fall ist anders, aber ich konnte auch nicht glauben, dass es diese Überraschungsgeschichen wirklich gibt. Ich bin unglaublich dankbar dafür. Also nicht aufgeben - 40 ist noch gar nicht so alt. Alles Gute, V.

von Viktoria13 am 02.09.2016, 12:54



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Hallo, auch ich kann Dir Mut machen. Mein Mann (42) und ich (fast 40) haben es fast drei Jahre probiert und was habe ich nicht fleißig Zyklustee 1+2 getrunken und in mich reingehorcht. Es wollte offenbar einfach kein Ei springen (habe nur noch 1 Eierstock) und die Periode kam jeden Monat am erwarteten Tag. Als letzten Versuch haben wir uns an ein Kinderwunschzentrum gewandt und dort wurden 3 Baustellen aufgezeigt: eine Gebärmutterzyste musste raus, mein Hormonhaushalt musste angeschoben werden und dann waren die Spermien meines Mannes auch kaum noch vorhanden, bzw. dazu noch nahezu bewegungsunfähig. Wenn ich mich recht entsinne, war die Wahrscheinlichkeit, dass ich selbst mit Nachhilfe vom KiWuZ schwanger werde, bei max 20 Prozent und das nur, wenn vorher alle Probleme behoben werden. Alleine hätten wir also eigentlich keine Chance gehabt. Also wurde ich ambulant operiert, bekam über 5 Tage eine MiniDosis Hormone und der Samen wurde aufbereitet und mir kurz vor dem erwarteten Eisprung über eine Kanüle direkt dorthin verabreicht, wo sie es nicht mehr so weit hatten bis zu meinem Eibläschen. Die bekamen quasi einen Wegweiser und einen Krückstock zur Verfügung gestellt. Und mein Körper hat dieses Geschenk dankend angenommen! Jetzt bin ich in der 6. Woche und spüre die Veränderungen, die in mir vorgehen und es fühlt sich so gut an. Insofern bin ich so froh, dass wir uns dazu durchgerungen haben, ein Kinderwunschzentrum aufzusuchen und die Unterstützung anzunehmen, selbst bei unseren schlechten Startbedingungen war eine Empfängnis so möglich!

von Quietsche-Ente am 02.09.2016, 13:36



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Ich bin froh, dass ich hier darüber geschrieben habe, es gibt ja doch einige Erfolgsgeschichten, die mir wieder Mut machen! Danke!!

von Kaidah am 02.09.2016, 14:00



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Ich kenne mich mit künstlicher Befruchtung zwar nicht aus, aber kann dir wegen der ELSS vielleicht Mut machen. Ich hatte selbst eine im Jan 2013. Mein Eileiter musste rechts komplett entfernt werden. Auch mir wurde gesagt, die Chancen liegen schlecht . Eisprung nur noch aller 2 Monate etc. Dem stimmte aber nicht. 3 Monate nach der ELSS wurde ich erneut schwanger ( erster Versuch ) , der Kleine ist jetzt 2 Jahre. Und dann wollten wir noch ein Kind und ich wurde auch wieder sofort schwanger ( 4 Wochen ist nun unser 2. Bubi ) . Der verbleibende Eileiter hat die Funktion des anderen mit übernommen . Und mein Eisprung fand immer links statt, .... Mein Fazit... Ich würde nie aufgeben , solange ein Funken Hoffnung besteht !!!

von Patchwork am 05.09.2016, 11:15



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Was sagen Dir die Ärzte? Die Eizellenqualität ist natürlich viel schlechter, als wenn wir 25 J. EZS ist in vielen Ländern seit langer Zeit legal, Deutschland, Österreich und die Schweiz gehören hier nicht gerade zu den fortschrittlichen. Samenspende war ursprünglich auch verboten und ethisch verpönt. Aktuell wird z-B gerade in Österreich das Fortpflanzungsmedizingesetz gelockert, künftig sollen EZS zulässig sein. Auch das Argument, dass die Spenderinnen einen Eingriff über sich ergehen lassen müssen und ausgebeutet werden, kann man verschieden bewerten. Denn sie werden dafür bezahlt, tun es freiwillig und stehen nicht so unter dem Kiwu-Erfolgsdruck wie Frauen, die eine IVF/ICSI mit eigenen Eizellen machen. Das war für mich persönlich schlimmer als die paar Spritzen, US und EZ-Entnahme. Spenderinnen sind Studentinnen oder junge Mütter, die die Prozedur aufgrund ihres Alters gut vertragen und das Geld gut gebrauchen können. Für die Empfängerin einer EZS bedeutet es eine Riesen-Chance auf ein eigenes Baby, da die gespendeten EZ von so hoher Qualität sind, dass sie unabhängig vom Alter mit recht hoher Wahrscheinlichkeit schwanger werden. Es ist immer einfach, etwas zu verteufeln, was man selbst nicht braucht. Da kann man leicht sagen, dass es nie in Frage käme. Ich wünsche viel Erfolg und Glück.

von stranger2016 am 05.09.2016, 19:30



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Individuell muss es jeder selbst entscheiden, wobei sich Betroffene (für welche die EZS die einzige Chance auf ein Baby darstellt) die Meinung nicht Betroffener nicht allzu sehr zu Herzen nehmen sollten. Schade ist nur, dass man die EZS so zum Tabuthema macht, wie früher auch die Samenspende. Gesamtgesellschaftlich betrachtet wandelt sich die Haltung, wir sind ja zum Glück nicht mehr ganz so katholisch dominiert wie es mal war. Im dunklen Mittelalter hätte man sicher auch nicht geglaubt, dass man zukünftig Bäuche aufschneiden und entzündete Blinddärme einfach rausholen darf, obwohl es doch offenbar Gottes Wille gewesen war, daran zu krepieren. Ich selbst habe mit 35 mein Kind dank Eizellspende in der Ukraine bekommen. Aber nicht wegen Altern, sondern weil meine Eierstöcke vor 6 Jahren wegen Krebs entfernt wurden. Das war für mich die einzige Möglichkeit und ich bereue keine Sekunde

von riesigenWunsch am 05.09.2016, 19:35



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Wenn Du mit eigenen Eizellen nicht schwanger werden kannst, dann kann ich dir Adoption raten. Weißt Du, irgendwann kann der Zeitpunkt kommen, wo Dein Kind zwangsläufig erfährt, dass Du nicht die genetische Mutter bist. Das kann sein, wenn Dein Kind eine Krankheit bekommt, die genetisch bedingt ist, das kann sein, wenn es selbst mal Kinder haben möchte, das Kind oder die Partnerin mehrere Abgänge hat und dann sich auf vererbbare Krankheiten untersuchen lässt. Es kann aber auch sein, dass es in der Schule die Vererbungslehre durchnimmt und sich wundert, warum es bestimmte Merkmale hat, die keiner in der Familie sonst hat. Es können Kleinigkeiten und emotional schwierige Situationen sein. Ich kenne einige Adoptivkinder, die in den 70ern adoptiert wurden. Damals hat man es den Kindern erst sehr spät gesagt. Das endete meist in einer Katastrophe. Eine Freundin von mir wurde von einer Familie adoptiert, sie stammt eigentlich aus Indien. Erst mit Anfang 20 hat sie erfahren, dass sie kein Waisenkind ist, sondern ihre Eltern und ihre 7 Geschwister leben. Diese Unsicherheit über die eigene Abstammung bzw. die jahrelange falsche Vorstellung hat sie in eine große Identitätskrise gestürzt. Du hast wahrscheinlich Sorge, dass Dich Dein Kind ablehnen, nicht richtig lieben könnte, wenn es weiß, dass es genetisch nur das Kind Deines Partners ist. Aber ehrlich, das Kind wird Dich vom ersten Tag an lieben, es hört ja Deine Stimme schon im Bauch, Deinen Herzschlag. Du wirst ja sogar Deinem Kind alles von der Geburt erzählen können. Kinder wollen anfangs nicht soviel wissen, aber wenn die Frage kommt, wie in Baby entsteht, dann kannst Du einfach sagen, dass die Eizelle gespendet wurde. Das reicht einem dreijährigen Kind sicherlich, und später wird es mehr hinterfragen, aber das zerstört doch Eure Beziehung nicht.

von natas am 05.09.2016, 19:43



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Hallo, Ich bin selbst 43. Leider bin ich trotz regelmäßigem Training nie schwanger geworden...Also ich habe im 2015 den ersten ICSI Versuch unternommen. 4 Eizellen entnommen, 2 befruchtet und nach 48 Std. Transfer. Leider negativ. Jetzt im Juni 2016 nächster Versuch, 6 Eizellen entnommen, davon drei gut aber nur zwei befruchtet und davon eine nach 24 Std. schon mit defekt... Also bleibt mir nur noch ein einziges Embryonchen übrig. Mein Arzt will den Transfer nur dann machen wenn sich am 3. Tag rausstellt das A Qualität vorliegt. Bin total am Boden zerstört da es total schwer ist, das Geld für weitere Behandlungen aufzutreiben. Jetzt ist eine Eizellenspenderin aufgetaucht die mir sehr ähnlich sein soll und unter 30 ist. So denke ich an diesen Weg auch.

von mrs. Katze am 05.09.2016, 19:49



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Auch ich werde in 2 Wochen 42. Alle Bemühungen sind gescheitert mir selber verwendbare Eizellen zu entlocken. Dann haben wir uns auch für eine Eizellenspende entschieden und sind mitten in der Behandlung. Wir haben uns für eine Klinik in der Ukraine entschieden, die Spenderin war nach ca. 3 Monaten gefunden. Ihr konnten 10 Follikel punktiert werden. 8 Eizellen waren verwendbar und zum Schluss wurden mir 2 eingesetzt. Ich denke dass es in unserem Alter sehr schwer ist noch eigene verwendbare Eizellen zu produzieren. Ich persönlich würde aber sicher keinen gemischten Versuch starten. Lieber erst deine und wenn das nicht klappt mit denen der Spenderin. Dann weißt du sicher, was du da gerade im Bauch hast. Ich wünsche dir ganz viel Glück bei deinem Vorhaben!

von mariamom am 05.09.2016, 19:52



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Ich hab zwar keine Erfahrungen damit aber ich kann es nicht verstehen. Es ist in Deutschland illegal. Wenn die Frau, die das Kind bekommt, grade lustig ist und sich umentscheidet, hat man keine Chance mehr an sein eigenes Kind heranzukommen, eben weil es in Deutschland diese Gesetze nicht gibt. Die Frau, die die Schwangerschaft austrägt, wird offiziell als leibliche Mutter anerkannt. Man hört so oft von solchen Fällen, in denen es total schief geht. Am Ende ist eine Menge Geld weg und mit viel Pech auch noch das eigene Kind doch nicht da wo es sein soll. Es ist nicht umsonst illegal in Deutschland. Die Frauen, die sowas für Geld anbieten, sind meist in einer total verzweifelten Lage, brauchen dringend und schnell viel Geld und machen das nur damit sie das Geld bekommen. Viele überlegen sich es wieder anders dann. Denn wer kann sie bestrafen?

von klapaucius am 05.09.2016, 19:59



Antwort auf Beitrag von klapaucius

Hä bitte? Eizellenspende ist nicht gleich Leihmutterschaft!

von kirshinka am 13.09.2016, 09:00



Antwort auf Beitrag von Kaidah

hallo ich habe mir am 02.06.die mirena ziehen lassen und ende August war ich schwanger. Unser Sohn ist jetzt 17 Wochen und ich bin 40 jahre. alles ohne Hormone oder andere Hilfsmittel. du siehst,nichts ist unmöglich.ein weiteres baby ist nicht ausgeschlossen.

von patchworkmama75 am 06.09.2016, 19:32



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Die Geschichten sind erfunden !

von Sternenschnuppe am 06.09.2016, 22:30



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

..

von Sternenschnuppe am 06.09.2016, 22:31



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Oh nee, wer macht denn sowas?

von Kaidah am 07.09.2016, 16:58



Antwort auf Beitrag von Kaidah

Sternenschnuppe schreibt immer über fakes. nix ist erfunden

von mrs. Katze am 14.09.2016, 16:02



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

na und?? wirst du das dein ganzes leben unter meinem post schreiben?

von mrs. Katze am 14.09.2016, 16:04