Hallo liebe Frau Bader, mein Mann hat eine 7jähirge Tochter welche bei der Kindsmutter lebt. Sie haben beide das geteilte Sorgerecht. Ich persönlich mache mir Sorge um die Große weil ich meiner Sicht empfinde das sich nicht gut um sie gekümmert wird. Es treten viele Probleme auf und ich weiß nicht ob es ratsam ist hier einen Tip an das Jugendamt zu geben oder es dabei zu belassen. Es sind solche Sachen wie: - Hygiene, die Unterwäsche wird nicht regelmäßig gewechselt, Duschen/Baden passiert auch eher unregelmäßig, Zähne putzen Katastrophe (gelbe Zähne, viele Löcher), Haare werden nicht regelmäßig gekämpft, sind oft verfilzt wenn sie zu uns kommt, Sportkleidung wird nicht regelmäßig gewaschen, bei dem letzten Besuch kam sie von Oma und Opa wo sie uns erzählte das sie früh erst einmal baden musste, weil sie so schmutzig war, Zehennägel werden ihr nicht geschnitten, Ohren nicht gereinigt - Ernährung, zum Frühstück vor der Schule gibt es Kinderpinguin, in der Schule ist dann auch noch Süßkram drin, kaum Obst oder Gemüse, die Mittagsverpflegung wird nicht regelmäßig gemeldet, an manchen Tagen muss sie von 7-17 Uhr mit einem Nutellabrötchen auskommen -soziales, das Kind hat privat keinen Kontakt zu anderen Kindern, in der Ferien war sie jetzt 6 Wochen zu Hause und durfte DVD gucken, es wird nix mit ihr unternommen, Aktivitäten in der Schule "vergisst" die Mutter sie immer zu melden, dadurch wird sie ausgeschlossen, sie war schon ganz traurig weil keiner sie zum Geburtstag einlädt und sie niemanden zum spielen hat, wenn wir uns bemühen wie sportliche Aktivitäten oder Reiten dann darf sie das nicht, Chor wurde sie auch wieder abgemeldet weil das der Mutter zu stressig ist, sie kann keine Freundschaften aufbauen, ist sozial komplett vereinsamt - Aufsicht/Fürsorge, das Kind wird abends allein gelassen und die Mutter und der Freund gehen lieber Feiern oder zu Freunden, das Kind ist nicht im Besitz eines Handys um im Notfall jemanden zu informieren, einfache Dinge wie basteln o.ä. finden gar nicht statt, sie ist einfach nur anwesend, wenn die Mutter bis 20 Uhr arbeiten muss ist das Kind meist bei Oma und OPa untergebracht anstatt beim Kindsvater, er wird bei der Betreuung weitest gehend raus gehalten obwohl ich sie immer abholen konnte da ihre Schule direkt neben meiner Arbeit ist und ich regelmäßige Arbeitszeiten habe Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben aber das würde mich noch viel trauriger machen. Ich weiß nicht ob dies Gründe sind sich an das Jugendamt zu wenden oder ob das Sachen sind die man einfach aussitzen sollte und so hin nehmen muss. Ich bedanke mich für eine Rückmeldung und hoffe irgendwelche Ratschläge zu erhalten
von bruecky1985 am 05.09.2016, 15:16