Stantina
Ich habe in dem Buch "Glückliche Stiefmutter" gelesen, dass es verschiedene Typen an Stiefmüttern oder auch verschiedene Phasen im Stiefmutterdasein gibt bzw. Fehler, die man als Stiefmutter begeht: Stiefmütter versuchen laut dem Buch oft, die bessere Mutter zu sein. Oder die Frau tritt um die Aufmerksamkeit ihres Partners in Konkurrenz zu den Kindern. Und das Elternteil, das zwischen der alten und der neuen Familien eine „Scharnierfunktion“ einnimmt, fühle sich oft vollkommen aufgerieben. Ehrlich gesagt kenne ich inzwischen alle Phasen bzw. habe alle Fehler schon gemacht. Wie ist das bei Euch?
Hallo, ich habe ja jetzt schon das zweite Mal Patchwork und bin zum 2. Mal "Stiefmutter". Ich habe mich da nie in einer "Mutterrolle" gesehen, eher so als "schmückendes Beiwerk"… oder hoffentlich angenehme Bereicherung. So in die Richtung einer engen Tante, Patentante, etc. Wobei es dabei auf viele Faktoren ankommt: Hat man selbst Kinder, wie ist das Altersgefüge der Kinder untereinander, wie ist die Situation zur leibl. Mutter, wo ist der Lebensmittelpunkt der Kinder, in welchem Alter lernt man diese kennen, etc. Den Konkurrenzteil hatte ich nie (aber eines der Kinder sehr…), denn ich habe eine ganz andere Stellung im Familienverbund wie ein Kind. Und ich habe mich immer über "mehr Kinder" gefreut, ich fand das immer super. Mit 2 Stiefkindern hat das wirklich sehr gut geklappt, mit dem 3. so gar nicht. VG D
ich habe selber nicht das vergnügen ironie of aber da ich keine kinder mehr möchte , wäre ich dann eher der zurckhaltende Part und eher der kumpeltyp , der sogar vielleicht ab und zu vermittelt zwischen eltern und kind
Meine Kinder haben die wunderbarste Stiefmutter der Welt. Sogar wenn mein Ex und ich uns befetzen, was das Zeug hält (was oft vorkommt, obwohl wir uns mögen), mischt sie sich a) NIE ein, und b) schafft sie‘s trotzdem irgendwie, dass wir uns wieder vertragen.
Aber sie hält ja auch meinen Ex aus, also muß sie eine Hexe sein
Und die Kinder lieben sie sowieso heiß und inniglich und umgekehrt auch. Zusatzkinder gibt es keine.
Bin "Beiwerk" ohne erzieherische Funktion. Eher Kumpeltyp. Aber wir wohnen auch nicht zusammen. Von daher eh unproblematisch. Wenn wir zusammen wohnen würden, hätte ich schon das ein oder andere gesagt, was mir nicht passt. Und das wäre bei den Kindern nicht gut angekommen.
Hmm...
Also bei uns läuft das eigentlich von Anfang an ganz unproblematisch.
Ich hab die Kinder sehr früh schon kennengelernt. Da waren sie noch eher jung, beide noch im Kindergarten. Ich wollte nie die bessere Mutter sein oder so. Dennoch habe ich auch bei der Erziehung immer mitgesprochen und tausche mich auch jetzt oft mit meinem Mann aus, wenn mir zum Beispiel die Art der Kommunikation nicht gefällt. Und ich bringe genauso meine Ideen ein, wie wir ein wertschätzendes Miteinander leben können, auch wenn immer irgendwer rumspinnt denn ich denke nicht, dass ich da zurückstecken muss oder meine Meinung zurück halten muss, nur weil die beiden nicht vollzeit bei uns wohnen.
Ich liebe die beiden auch von ganzem Herzen und gerne sage ich scherzhaft, dass zu meinen Teilzeitkindern mit unserem gemeinsamen Kind ein Vollzeitkind dazu kommt.
Aber wenn ich heute an meine Jugend zurückdenke tut mir mein Vater richtig leid. Denn ich erinnere mich sehr gut daran, dass es auch anders laufen kann... Als mein Vater uns Freundinnen vorgestellt hat waren wir zum Teil gerade ziemlich pubertierend und abweisend, obwohl weder er noch sie etwas dafür gekonnt hatten. Aber es passte wohl gerade nicht in die Entwicklungsphase
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