Bemi91
Hallo, ich habe mich im Mai 2022 von meinem Ex Mann getrennt die 2 kinder leben bei mir und sind jedes 2 Wochenende bei ihrem Vater. Anfangs durften meine Kinder nicht mal Hausaufgaben mitbringen am Wochenende, weil er der Meinung war das ist meine Aufgabe. Auch wenn ich ihm telefonisch Elternabende mitgeteilt hab war er nie da. Kamen aber soweit zurecht miteinander. Nun hat er eine neue Partnerin, mit der er jetzt im Dezember zusammen zieht, sie hat ebenfalls kinder aber größere die älteste ist 21. Seit wochen läuft es so das ich mehrmals Nachrichten von ihr bekommen habe, in der sie mir aufsagt, wie ich was zu tun habe mit den Kindern, und ich sollte es mal richtig machen usw. Ich bringe die kinder immer hin , aber sie kommuniziert nur mit mir er steht neben dran und sagt nichts. Jetzt wollen sie das Wechselmodell beantragen, sie hat mir die Vorteile vom Wechselmodell aufgezählt und gesagt sie bringt die kinder in die Schule usw....fährt sie zu Hobbys, was ich davon halte wurde gar nicht gefragt.
lass ihn streben, ich würde mir jegliche nachrichten der next verbitten, in der not blockieren. ER ist dein ansprechpartner! die next will geld sparen, sie hat erkannt, dass sie einen gebrauchten mann gewählt hat und sieht ihre geldsäckel davonschwimmen.... wie alt sind denn die kinder? so einfach ist das mit dem wm nicht....
Ja, aber das Wechselmodell ist in dem Fall ja ein echt teurer Spaß sie müsste die Kinder täglich in die Schule fahren 17 km und ihre Hobbys haben sie auch ihr im Ort und es muss alles geteilt er müsste ja auch die Hälfte an den hobbys und so bezahlen.
Wenn es so ein weiter weg zur schule ist, geht das eh nicht durch, zumal ja er die betreuung nicht gewährleisten kann, sondern die next, die schon bald wieder geschichte sein könnte. Wenn es schon schulkinder sind, zählen auch ihre aussagen, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie gerne einen längeren schulweg auf sich nehmen wollen oder gerne von einer fremden frau betreut werden wollen. Lass dich nicht verunsichern, wenn die sehnsucht des vaters so gross ist, kannst du ja einen erweiterten umgang ins spiel bringen.
Hallo, zuerst musst du klare Regeln aufstellen. Du sprichst nur mit deinem Ex, nicht mit der Frau. Ich würde sie am Handy auch blockieren und vorher kurz sagen, dass du keine Textnachrichten mehr mit ihr austauschen wirst, da sie nicht deine Ansprechpartnerin ist. Bei der direkten Begegnung würde ich ihr nicht antworten, wenn sie spricht, sondern sagen: "Du, ich diskutiere das nicht mit dir, es sind nicht deine Kinder." Das Ganze ruhig leierkastenartig wiederholen, ganz straight und ungerührt. Auf gar nichts eingehen, egal was sie sagt. Sei taff, hu? Das Wechselmodell hat sich in der Praxis für die meisten Kinder ja als eher belastend herausgestellt. Der ständige Wechsel ohne feste Home-Base ist anstrengend und verwirrend für Kinder. Ich wäre da also erstmal nicht entgegenkommend. Da dein Ex nicht gern mit dir allein spricht, würde ich das Thema Wechselmodell ehrlich gesagt nur über einen Rechtsanwalt diskutieren. Und zwar, weil dann eine neutrale, sachliche und ruhige Person zwischengeschaltet ist, die sich nicht mit der neuen Frau abgibt (die ist da völlig außen vor). Und weil du dann die zermürbende Nerverei der Diskussion mit dem Ex zu diesem Thema nicht hast. Außerdem vertritt der Anwalt deine Interessen und nicht die deines Ex, er stärkt und unterstützt dich also. Ja, das kostet etwas, aber du könntest über den Anwalt einen Beratungsschein beantragen, dann ist es kostenlos. Ich würde einfach mal ein Erstgespräch zu dem Thema führen mit einem Anwalt für Familienrecht. Es gibt da auf jeden Fall noch Aspekte, die du noch nicht kennst, aber wissen solltest (auch finanzielle, aber auch, ob du verpflichtet bist, das Modell zu akzeptieren usw.). Als Laie ist man da sehr schnell im Nachteil, wenn man keine Hilfe hat und die rechtl. Grundlagen kaum kennt. Grenz dich gut ab - gegenüber deinem Ex, aber vor allem gegenüber dieser Frau. Du musst gar nichts. Schon gar nicht mit ihr reden oder mit ihr Fragen zu den Kindern diskutieren, dafür besteht kein Anlass. Vielleicht musst du noch lernen, hier viel klarere Grenze zu ziehen. Es tut gut, du wirst sehen. LG
Was wollen denn deine Kinder? Ich finde ja, dass das Wechselmodell einfach nur anstrengend ist. Das Residenzmodell (dass ihr gerade habt) ist auch nicht ideal. Sondern ihr als Eltern habt euch getrennt, deshalb wäre das Nestmodell gerecht. Heißt, dass die Kinder in einer Wohnung wohnen bleiben. Und ihre Eltern jeweils eine Woche ein- und ausziehen… Dabei merkt man recht schnell, welche Eltern wirklich bereit sind, für ihre Kinder etwas zu leisten… und die neue Partnerin des Vaters hat darauf wahrscheinlich keine Lust.
Die letzten 10 Beiträge
- Wechselmodell nach fast 4 Jahren
- Mutter/Oma vergleicht Kinder/ Enkelkinder dauernd
- Wie soll es weitergehen
- Vater geht nicht zum Jugendamt Termin
- Änderung von Residenzmodell in das Wechselmodell
- Nur noch Ärger
- Windpocken
- Kind will nicht mehr zu Papa
- Langsam alle groß!!!
- Er strebt das Wechselmodell an