celeste
Es ist zwar noch etwas hin, mache mir aber dennoch Gedanken. Also: Vor einigen Tagen fragte ich meinen Ex, ob er am Heiligen Abend die Kinder nimmt. Es war ihm sehr recht, zumal ich sie letztes Weihnachten hatte. Ich wollte den heiligen Abend gerne mit meinem Freund feiern. Jetzt hat dieser mir heute eröffnet, dass er seine Kinder (entgegen der Planung) am heiligen Abend hat und er meinte, ich könne ja mit ihm und seinen kids feiern. Jetzt bin ich extrem im Zwiespalt, da seine Töchter (die ich sehr mag), mich schon akzeptieren aber erst neulich sagten, sie wollen die gemeinsame Zeit am liebsten nur mit ihrem Papa verbringen. Dränge ich mich da jetzt sozusagen auf, um doch ein gemeinsames Weihnachten zu verbringen oder halte ich mich besser zurück? Was würdet ihr tun? LG, Nadja
Ich finde, Weihnachten ist ja eine sehr spezielle Sache. Dass dein Freund dich fragt, mit ihm und seinen Kindern zu feiern, obwohl diese lieber mit Papa allein wären, ist doch ein gutes Signal deines Freundes. Ich würde mir das trotzdem gut überlegen, ob die Konstellation auch angenehm wird. Vielleicht wäre ein Kompromiss, einen Teil des Festes mit Freund und Kindern zu verbringen und sie einen Teil eben allein zu lassen. Vielleicht kannst du auch noch mit Freunden etwas machen? Lg sophieno
Das ist eine gute Idee! Danke! LG, Nadja
Ich würde auf jeden Fall mit dem Freund und den Kindern Weihnachten verbringen. Du kannst doch vorher mit ihm verabreden, dass Du ihm mit den Kindern freie Hand lässt und Dich im Hintergrund um Essen und den Rahmen kümmerst und er soll sich intensiv um die MÄdels kümmern. So fühlen die von ihrem Papa die volle Aufmerksamkeit und wenn sie doch mal zu Dir ankommen ist das doch optimal. Du musst Dich den Kindern ja nicht aufdrängen, und wenn dann alles ganz schön ist und gemütlich, werden sie Dich auch akzeptieren. Es ist ja auch ein Signal an die Kinder, das hier ist eine neue Familie, und ihr seid willkommen und man kann sich hier wohlfühlen. Vielleicht bedenkst Du, die Kinder sind kleine Gäste, an denen gibts an dem besonderen Tag nichts zu erziehen, sondern sie sind die Gäste. Wenn sie sich wertgeschätzt und nicht eingeschränkt fühlen (tu dies nicht, tu das nicht) , fühlen sie sich vielleicht wohler als im Alltag.
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