Patchwork - Familien

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Geschrieben von Wichtelmami am 19.02.2013, 12:00 Uhr

Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Hallihallo ins Forum,

ich bin 33 Jahre alt und die Mama einer kunterbunten Patchworkfamilie. Nachdem mein Exmann mich mit drei Kindern sitzen gelassen hatte, lernte ich meinen heutigen Ehemann (damals alleinerziehender Papa eines Sohnes) kennen, wir verliebten uns zogen zusammen und bekamen noch einen gemeinsamen Sohn. Nun haben wir also 5 Kinder ( 14, 12, 10, 4 und 19 Monate). Nun wünsche ich mir noch ein Kind mit meinem Mann, habe aber immer das Gefühl, dass ich mir das nicht wünschen darf und von jedermann dann kritisiert werde. Habt ihr auch das Gefühl euch für euren Kinderwunsch rechtfertigen zu müssen? Wir leben in einem Haus mit großem Grundstück (30ar) und neben uns wohnt in einem kleineren Haus (das auch uns gehör) unsere Oma. Die Großen haben jeder ein Zimmer von 16-18qm. Unten teilen sich die zwei Kleinen ein 40qm großes Kinderzimmer. Meint ihr man kann 3 kleine Kinder in ein 40qm Zimmer unterbringen? Zumal ein Baby ja zunächst mal fast ein Jahr im Schlafzimmer wäre und irgendwann wird oben ja mal einer von den Großen ausziehen. (der Älteste beginnt nächstes Jahr eine Ausbildung). Ich wünsch mir so sehr noch ein Kind mit meinem jetzigen Mann. Die letzte Schwangerschaft verlief unproblematisch (die zuvor nicht immer), ich konnte zum ersten Mal stillen und ich konnte im Geburtshaus entbinden. Wie empfindet ihr Famioien mit 6 Kindern? Liebe Grüße Wichtelmami

 
16 Antworten:

Re: Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von Sternenschnuppe am 19.02.2013, 12:43 Uhr

Liest sich doch super. Wenn die Rahmenbedingungen gut sind, ihr finanziell auf eigenen Beinen steht, dann legt los :-)

Was andere davon halten sollte Euch egal sein !

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Re: Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von kravallie am 19.02.2013, 12:57 Uhr

du darfst dir wünschen und auch bekommen!!!
normalerweise kann es dir auch egal sein, was andere leute sagen, allerdings finde ich es auch etwas schräg, wenn man mit 33 jahren noch ein 5.leibliches kind haben muß, v.a. wenn ein 6. noch mit im haushalt lebt.
du würdest auch nicht fragen, wenn du dir ganz sicher wärst....
ehrlich gesagt finde ich es suboptimal, wenn 3 kinder in einem zimmer wohnen.
wenn ein kind mit 15 jahren eine ausbildung beginnt, heißt das auch nicht, daß er bald auszieht, bzw würde ich zu weiterem schulbesuch raten und es nicht aus dem nest planen.

geh mal in dich, woher dieser stete kinderwunsch kommt und warum das so ist.

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Re: Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von shinead am 19.02.2013, 13:14 Uhr

Wenn ihr es euch leisten könnt und genügend Platz habt, spricht m.E. nichts gegen ein weiteres Kind, ganz egal das wie vielte es ist. Ich finde "Großfamilien" toll!

Auf 3 Kinder in einem Zimmer würde ich allerdings nicht spekulieren. Eher würde ich das 40qm Zimmer in zwei/drei kleinere Zimmer umbauen.

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Re: @kravallie Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von Wichtelmami am 19.02.2013, 13:34 Uhr

Also du darfst ja nicht vergessen dass ich mit meinem Jetzigen Mann "nur" ein leibliches Kind habe. Die anderen drei habe ich ja mit in die Ehe gebracht. Der Wunsch nach einem "zweiten"Kind mit dem eigenen Mann ist daher denke ich was anderes wie wenn ich mit ein und demselben Mann ein 5. wollte. Mit ein und demselben mann hätte ich natürlich nie 5 bekommen, da sollte nach dem 3. Schluß sein, Familienplanung war abgeschlossen, tja und dann hat er mich verlasse. Sonst wäre es bei Drein geblieben! Ich plane ja nicht dass der Große mit 15 auszieht meine nur, dass er ja nicht wohnen bleibt bis die Kleinen in der Pubertärt sind, so dass dann wieder mehr Platz wäre. Haben auch überlegt das 40qm Kinderzimmer zu halbieren o.ä Müsste man mal schauen. Ich möchte einfach mit meinem jetzigen Mann zwei leibliche Kinder haben

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Re: Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von Julisa am 19.02.2013, 14:01 Uhr

Ganz ehrlich, was mein Umfeld denkt, das wäre mir Wurscht. Ich würde mir selbst die Frage stellen, können wir es finanziell, haben wir genug Platz und können wir einem weiteren Kind gerecht werden. Wenn ich das alles mit ja beantworten könnte und mein Mann ebenfalls "willig" ist, dann würde ich noch eins bekommen.
Ich persönlich habe 3 Kinder und ich stehe kurz vor MEINER Belastungsgrenze. Heißt für mich ist hier Schluß, das ist meine Grenze, wo deine liegt kannst nur du selbst entscheiden.

Alles Gute!

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Re: @kravallie Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von kravallie am 19.02.2013, 14:21 Uhr

egal von welchem mann:
du sollst jetzt schon 5 kinder großziehen. ich finde, das ist verantwortung genug.
wenn der große studiert, wird er u.u. aber locker noch 10 jahre bei euch wohnen, also so plane ich mit meinen ( zwei ) kindern.

du wirst es eh machen und vll dann noch ein 7. haben wollen, aber du wolltest meinungen dazu. und das ist ganz ehrlich meine. ich kann das auch nicht verstehen, warum es noch ein 2.mit dem mann sein muß, zumal du ja wirklich noch jung bist und noch zeit hast. das kleinste kann ja grad mal laufen....!!!????

daß dir die xfach mütter zuraten ist ja wohl klar. ich würde es nicht tun.
aber ich bin auch nicht relevant.

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Re: Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von Steffen am 19.02.2013, 15:47 Uhr

Also für mich klingt das sehr schön, die Kinder haben ein sehr gutes Zuhause, werden gut versorgt, sie haben liebevolle Eltern ... ist doch alles bestens.

Da wird niemand schlecht denken, nicht mal schlecht denken können im Ansatz.

Dir sollte egal sein was andere von Dir/Euch denken könnten, Du hast Dir nichts vorzuwerfen, Dein Mann auch nicht und für seine Kinderliebe muss man sich nicht rechtfertigen.

Mir persönlich ist es egal wieviele Kinder jemand hat solange die Kinder gut versorgt werden, in dem Fall ist alles super und man kann sich für die Grossfamilie nur freuen auch wenn man sich selbst das nicht vorstellen kann für sich :).

Liebe Grüße und viel Erfolg ;)

Steffen

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In Eurer Situation?

Antwort von chartinael am 19.02.2013, 16:52 Uhr

Ja klar ... warum nicht. Ist doch ideal. Ihr habt ein Haus und Platz ...

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Ich würde es nicht machen

Antwort von Yasemina am 20.02.2013, 5:36 Uhr

Hallo,
wir haben hier zu Hause auch eine große PW-Familie- meine 3 leibl. Ki. + Bonuskind, dass immer bei uns lebt. Wir haben uns gegen gemeinsame Kinder entschieden, weil
1. alles gut läuft, so wie es ist. Das Leben mit 4 Kindern sich gut eingespielt hat.
2. Wir beide berufstätig sind und auch bleiben möchten ;) - bzw. weiter auf der Karriere-Leiter aufsteigen wollen
3. Wir damit kräftemäßig natürlich viel reinstecken müssen und manchmal am Limit laufen, obwohl die Kids jetzt schon größer sind.
4. Wir schon Pläne haben für unsere Zukunft mit größeren Kindern ;).

Hast du dich schon komplett aus dem Berufsleben verabschiedet?
Ihr habt ein gemeinsames Kind (das sich viele dann nochmal wünschen). Reicht das nicht bzw. reicht dir der Stress nicht, den du schon hast? Ich bin immer für eine Familie mit mehreren Kindern, aber spät. nach dem 4. sollte Feierabend sein. Da solltest du auch ein bissl mit deinen Kräften haushalten bzw. auf dich achten.
Was sagt denn eigentlich dein Mann dazu? Will er unbedingt, so wie du? Ehrlich gesagt, kenne ich keinen, der bedingungslos JA zu einem 4., 5., 6., 7. usw. Kind sagt.
Behalte deine Gesundheit im Blick, die Kinder, die schon da sind, brauchen dich! Alles Gute!

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Re: Ich würde es nicht machen

Antwort von pingelfee am 20.02.2013, 20:54 Uhr

Meiner würde bedingungslos JA sagen!

Und wir leben sehr gut (arbeiten beide, haben Hobbys und Tiere und viel Platz im Herzen (und im Garten)).

Bei uns ist es eher umgekehrt, dass ich sage: Max. 1 noch...und er schon bei..."eins nach dem anderen" ist ;-)

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Re: Ich stelle mich vor und darf man sich ein 5./6. Kind wünschen?

Antwort von schlangenlady237 am 25.02.2013, 9:47 Uhr

Hallo,

ich habe zwar nur ein Kind und wünsche mir evtl. noch ein zweites, aber ich persönlich würde kein sechstes Kind bekommen. Ich finde nämlich, dass es in der heutigen Zeit sehr schwierig ist, sechs Kinder mit einem Gehalt zu finanzieren. Außerdem würde ich auch nicht drei Kinder in einem Zimmer unterbringen, weil es da vermutlich oft zu Streit kommt, weil eine Rückzugsmöglichkeit fehlt. Außerdem vermute ich jetzt einfach mal, dass eure Patchworkfamilien-Situation auch nicht ganz einfach zu meistern ist.

Dann hattest du noch gefragt, wie wir Großfamilien empfinden. Ich selbst habe eine Arbeitskollegin, die fünf Kinder hat und über die jeder hinter ihrem Rücken redet. Die meisten Menschen können das nämlich nicht nachvollziehen, wie man so viele Kinder haben kann. Falls dir das aber egal ist und ein weiteres Kind ein Herzenswunsch von dir ist, würde ich eben noch ein weiteres Kind bekommen.

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Umweltschutz und Weltbevölkerung

Antwort von Laufente123 am 26.02.2013, 0:05 Uhr

Mei,
wünschen kannst Du dir alles und wenn Ihr es Euch leisten könnt und wenn ihr die Nerven dazu habt und sicher seid dass alle Kinder gut versorgt werden dann mach doch was du willst (bzw. Dein Mann). Mit dem Unverständnis der Umwelt musst Du so oder so leben.

Wenn Du allerdings an Umweltschutz und so denkst, solltest Du als Europäer gar keine Kinder bekommen, denn wir aus den Industriestaaten verbrauchen ein Vielfaches an Energie und produzieren ein Vielfaches an Umweltdreck als ein Kind aus einem Entwicklungsland. Die Welt leidet zudem auch an Überbevölkerung und wenn die Deutschen langsam ausstürben, könnte Deutschland Einwanderungsland für andere aus ärmeren Gebieten werden... Nur so eine Theorie.

Ich kann es nicht nachvollziehen wie man (unabhängig von obigem Umweltschutzgedanken) so viele Kinder bekommen möchte. Ich würde so viele Schwangerschaften nicht durchstehen wolle, der Schulkram nervt mich ohne Ende, ich wüsste nicht wie ich noch meinen Job hinbekommen sollte, der mir wichtig ist da ich mich selber ernähren können möchte. Ich schlafe auch gerne mal aus und Haushalt ist so gar nicht mein Ding.
Ich kann es aber auch nicht wirklich verstehen wie jemand Hausfrau sein mag. Ich würde wahnsinnig werden. Andere verstehen mein Leben nicht. Ja mei.

Dass Familien (egal ob viele oder wenige Kinder) teilweise vom Staat, also von der Allgemeinheit, finanziert werden hast Du nicht eingeführt(Kindergeld, Freibeträge, Familienversicherung, kostenlose Bildung). Kann man Dir also nicht vorwerfen aber man (Nachbarschaft, etc.) wird es. Aber das kennt ihr sicher eh schon. Aber das war Staatsentscheidung.

Aber jeder lebt sein Leben. Was meint denn Dein Mann? Was meinen Deinen anderen Kinder dazu?
Die leben mit Dir und Deinem Wunsch und mit einem neuen Familienmitglied. Wir nicht. Wie hoch siehst du das Risiko einer erneuten Scheidung? Wie liefe das Leben danach? Kannst Du das vor Dir selber verantworten?

Ich würde abraten. Aber das ist alles allein Deine Sache.
Also warum fragst du uns?

Servus
Laufente

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Re: Umweltschutz und Weltbevölkerung

Antwort von Citra am 26.02.2013, 15:52 Uhr

Nun, dann solltest du aber fairerweise auch darauf hinweisen, dass man in Deutschland dringend mehr Kinder braucht, damit die jetzt arbeitende Bevölkerung Rente bekommen (man "spart" schließlich nicht in der staatlichen Rente für sich selbst, sondern zahlt gewissermaßen freundlich für die Eltern- und Großelterngeneration).

Man sollte auch erwähnen, dass Leute, die aus ärmeren Ländern zuwandern, nach ihrer Ankunft den gleichen großen ökologischen Fußabdruck haben wie Menschen, die im Land geboren wurden (schließlich leben Zuwanderer aus ärmeren Ländern ja auch nicht im Zelt mit Ziege auf der Strasse, sondern in Häusern, mit Autos,....).
Der ökologische Fußabdruck dürfte in größeren Familien erst einmal kleiner pro Person sein: Kleider und Kinderbedarf wird öfter aufgetragen, man heizt für 8 Personen auch nicht für mehr als für 6 Personen, man transportiert alle in einem Auto (und ein 2-Kinder-Sharan braucht auch nicht mehr Sprit als ein 5-Kinder-Sharan), in der Regel gewöhnen sich die Kinder schon früh an ein bescheideneres und kostengünstigeres Leben. 6-8köpfige Familien verpesten die Luft seltener durch Flüge, wer kann sich schon regelmäßig einen Fernurlaub mit 6 Kindern leisten?, während es viele 1-2-Kind-Familien gibt, die einmal im Jahr per Flugzeug reisen, per Ski die Berge zerstören, in für die Familiengröße unverhältnismäßig großen Behausungen wohnen und unverhältnismäßig grosse Autos fahren.
Nach dieser Umweltschutztheorie dürfte man gar keine Kinder haben, es gibt ja keinen Grund, warum 2 Industrielandkinder vertretbar sein sollen, 6 aber nicht.

Familien verursachen übrigens nicht nur Kosten, sie decken sie auch. Auch in großen Familien gibt es ein oder zwei Verdiener, die Steuern zahlen. Große Familien verbrauchen mehr (Lebensmittel etc), zahlen also auch mehr Mehrwertsteuern. Familien zahlen oft mehr Miete/mehr für ihr Haus ab, da sie in der Regel etwas mehr Platz brauchen. Diese Miete ist Einkommen für den Besitzer und wird dann wieder besteuert.
Bildung kostet, ja. Aber wohin geht das Geld? In Lehrergehälter z.B., in den Bau und Erhalt von Gebäuden, in Schulküchen, in die Papierwarenindustrie. Dieses Geld, das "Familien" kosten, sichert sehr vielen Leuten mit und ohne Kindern einen Job.
Das Kindergeld, gerade in Großfamilien, geht in der Regel in den Konsum. Den Konsum von Lebensmitteln (sichert Produzenten und Händlern die Gehälter), den Konsum von Dienstleistungen (sichert Musiklehrern und Sportlehrern, Busfahrern ein Auskommen). Vielleicht wird auch einiges für später gespart. Davon leben Bankangestellte. Gerade das Kindergeld, das im Regelfall sofort wieder ausgegeben wird, ist also nicht nur eine Unterstützung für Familien, sondern eine Unterstützung für alle möglichen Berufsgruppen.

Dazu kommt, dass Zuwanderung ebenfalls mit Kosten und Problemen verbunden ist (jedenfalls macht es nicht unbedingt weniger Probleme, als einheimische Kinder durchzufüttern).

Die Threadstarterin hat offensichtlich weder ein Problem mit vielen Schwangerschaften noch mit vielen Kindern. Sie hat genug Platz für diese Kinder und kümmert sich gern um sie. Sie hat durch familiäre Unterstützung auch genug Zeit für die einzelnen Kinder (zumal die ältesten ja in wenigen Jahren schon ausgezogen sein werden).

Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, viele Kinder zu haben und sich um sie zu kümmern. Es ist ja auch nicht jedermanns Sache, Topmanager zu sein oder Angler, Lehrer oder Feinmechaniker. Es ist aber auch keiner gezwungen, Großfamilienmutter, Topmanager, Angler, Lehrer oder Feinmechaniker zu werden.

Ich denke, so lange Kinder in einer Familie gut behandelt werden und behütet aufwachsen, gibt es keinen Grund, warum die Familie nicht viele Kinder bzw. noch eines mehr haben sollte.

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Oh nee, noch so eine ;)

Antwort von Jule9B am 26.02.2013, 17:11 Uhr

Ich würde die schon vorhandenen (größeren) Kinder fragen, wie sie das sehen, Sie sind ja Teil dieser Familie.

Ich persönlich bin die älteste von vielen Geschwistern und meine Mutter ist auch so eine, die sich unendlich fortgepflanzt hätte, hätte man sie gelassen. Sie sit heute noch dran, ach wenn ich jünger wäre, würde ich nochmal ...

Es gibt so Leute, die irgendwie kein Ende sehen oder sich nicht "zum alten Eisen" legen lassen wollen oder die aus sonst irgendwelchen Gründen Fortpflanzung für den Sinn ihres Lebens halten (gut, irgendwie ist es das ja, aber muss man sich 20 Jahre lang fortpflanzen?)
Ich kenne auch noch drei Damen, die Kinder Kinder im Alter über 20 und unter 2 haben ...

Bei der einen oder anderen ist sicher ein Grund in der selbst nicht so rosigen Kindheit zu suchen, dann würde ich das mal als Überkompensation betrachten und muss sich übrlegen, ob das auf Kosten oder zugunsten der eigenen Kinder ist, wenn man noch eins und noch eins produziert.

Man sollte überlegen, ob man nicht einfach mal Schluss macht, und die vorhandenen Ressourcen einfach für die bereits vorhandene Bande nutzt.
Sie müssen mit mehr und mehr Geschwistern teilen, und damit meine ich nicht nur finanzielle Mittel (aber die natürlich auch), aber auch Aufmerksamkeit der Eltern usw. (Zeit, die man mit jedem Kind einzeln verbringen kann).

Was du tust, ist deine Entscheidung, ich sehe das allerdings eher kritisch. Und zwar aus Sicht der Kinder.

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Re: Oh nee, noch so eine ;)

Antwort von Citra am 27.02.2013, 12:32 Uhr

Ich bin auch die Älteste und habe drei kleine Geschwister.
Ich persönlich fand das sehr gut. Wenn ich im Nachhinein die Wahl hätte, so würde ich mich nicht für weniger Geschwister entscheiden wollen und ich hätte auch nichts gegen 1-2 weitere gehabt. Gerade die großen Äbstande (mehr als 9 Jahre) zu meinen kleinsten Geschwistern fand ich schön und ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass das schlimm ist.

Hier geht es um das fünfte Kind der Threadstarterin (eins ist ja gar nicht von ihr). Die Abstände zwischen ihren Kindern sind teilweise riesig. Die Mutter ist in ihren frühen Dreissigern, nicht 48 Jahre alt.
Hier von "suchtartigem Gebären", und dem "Nichtaltwerdenwollen" zu sprechen finde ich ein wenig übertrieben. Es ist nicht das 12. Kind und die Kinder kommen auch nicht im Jahresabstand.
Das hört sich für mich mehr nach Übertragung der eigenen Familiensituation an als nach einer möglichst objektiven Bewertung der Anfrage der Threadstarterin.

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Warum nicht?

Antwort von Hummelhummel am 21.03.2013, 18:09 Uhr

Wenn Du und Dein Mann sich ein weiteres Kind wünschen und ihr die anderen Kinder gut klar kommen ( soll heissen, daß diese genügend Aufmerksamkeit bekommen und sich gut entwickeln ) warum nicht?
Mit 5 Kindern weiß man wohl, was auf einen zukommt :)

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