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Geschrieben von mama.frosch am 08.09.2014, 14:31 Uhr

du kannst nicht, nicht weil du an das gute im menschen glaubst

das muster ist aber das gleiche, du suchst dir partner die zu - seelischer oder körperlicher - gewalt neigen und meinst, du könntest sie ändern.

du schreibst:
- dein freund behandelt deinen sohn oft gemein
- dass er ihn schimpft, beschimpft, beleidigt, kleinmacht, herabsetzt, anschreit
- bestraft für kleinigkeiten und das willkürlich
- sei es eifersucht oder machtbestreben, aber er hat ein problem damit wenn du ganz normal mit deinem kind kuschelst und es ins bett begleitest
- dein freund macht aus kleinigkeiten riesendinger (rumbröseln bei tisch) und interpretiert das verhalten deines sohnes als gegen sich gerichtet ("auf der nase rumtanzen")
- dein freund sucht wenn es keinen grund zum meckern gibt solange einen bis er was an deinem sohn gefunden hat. das ist kleinmachen!
- er wendet deinem sohn gegenüber körperliche gewalt an
- er will deinem sohn das weinen ausreden und, das ist wirklcih etwas schlimmes!, stellt die wahrnehmung deines sohnes in frage, stellt sie als falsch dar ("hat ja garnicth wehgetan")
- ER DROHT DEINEM KIND AN ES ZU ERSCHLAGEN WENN ES IHN "WEITER SO AUFREGT". er bedroht es, schüchtert es ein und schiebt die verantwortung zur deeskalation vollkommen auf deinen sohn. ER ist der erwachsene, __E R__ muss sich fit machen mit stresssituationen angemessen umzugehen
- du fragst ernsthaft, ob man sowas zu einem kind sagen dürfe. das zeigt dass du selbst verunsichert bist und garnicht richtig weißt was richtig und falsch ist; zumindest nicht in anwesenheit dieses mannes
Sowas darf man doch nicht zu einem Kind sagen?


du kannst INHALTLICH "auf der seite" von deinem freund oder deinem sohn stehen; aber NIEMALS darfst du innerlich die seite deines sohnes verlassen; die loyalität IHM gegenüber.

ICH würde unter solchen lebensbedingungen auch aufdrehen; um nicht abzudrehen. wohin soll der junge denn mit seinen gefühlen; seiner angst, wut, selbstzweifeln??

ich prophezeie weiter:
er wird, wenn kind 2 so alt ist wie tom jetzt, nicht etwa erkennen dass er sich tom gegenüber scheiße verhalten hat, sondern er wird der meinung sein dass auch mit kind 2 was nicht stimmt; und das wird er dann auch noch dir in die schuhe schieben (und natürlich dem kind). tom wird derweil innerlich ziemlich kaputt sein, tiefe selbstzweifel haben und eine 1a-prägung darauf, seine kinder später selbst mies zu behandeln.


dein kerl hat kein selbstwertgefühl, er ist aggressiv, grenzüberschreitend, hat machtbestrebungen, kann schwache seiten offenbar nicht akzeptieren, ist selbstüberzeugt, uneinsichtig UND EINE GEFAHR FÜR DIE ENTWICKLUNG DEINES KINDES

verdammt noch mal, wenn dir was an deinem sohn liegt dann bring ihn aus der schusslinie!!! heißt, trenn dich wenigstens räumlich!




und deine sichtweise, "ich glaube an das gute in meinem freund, ich kann ihn ändern, ich kann das mit ganz viel liebe, ich hab alles für ihn aufgegeben, ich kann das nicht nochmal, tom ist selbst dran schuld mein freund kann ja garnicht anders, toms verhalten ist das grundproblem", das alles sind von abhängigkeiten, augenverschließen und verlassensangst geprägte sichtweisen.



ich wünsche deinem sohn, dass er in der schule auffällig wird und dann auf leute trifft, die ihm helfen und aus seinem umfeld rausholen wenn du bis dahin selbst den hintern nicht hochbekommen hast!

sorry für diese direktheit, aber du setzt hier die seelische gesundheit deines kindes mehr als aufs spiel, du setzt es KINDESMISSHANLDUNG aus und redest davon dass du deinen - absolut uneinsichtigen und beratungsresistenten "freund" (was an ihm ist eigentlich so toll? dass es all das negative für dich aufwägt? der fakt dass er dich liebt?) - mit ganz viel liebe auf den rechten pfad zurückbringen willst (den du selbst nicht mal genau kennst sondern eher erahnst)


für dich spricht, dass du um rat fragst. das zeigt, dass in dir zweifel sind, ob es wirklcih so gut ist mit dem freund. höre auf deinen zweifel, denn nein, sowas darf man nicht zu einem kind sagen!

und man darf auch weglaufen.
zum beispiel, um sich oder einem anvertraute menschen vor gefahr zu schützen.

 
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