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Geschrieben von Alexxandra am 13.10.2014, 11:36 Uhr

darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Hallo,
in der Firma meines Mannes werden massiv Stellen abgebaut, momentan ist alles unklar, entweder er bleibt verschont, oder er wird Ende nächsten Jahres arbeitslos.
Er hätte jetzt eine neue Stelle, bei der er leider etwas weniger verdienen würde, aber besser als arbeitslos. Auch die Unsicherheit der letzten Wochen nagt ziemlich an ihm (und an mir natürlich auch)
Momentan steht noch gar nicht fest, ob sich am Unterhalt für seinen Sohn was ändern würde bzw. in welcher Höhe, doch die Mutter meint, wenn er freiwillig eine schlechter bezahlte Stelle annehmen würde und dann den Unterhalt kürzen würde, würde sie dagegen klagen. Sie hat leider über ihren Sohn mitbekommen, dass mein Mann die Zusage hat.
Sie hofft wohl, dass er den alten Job wohl doch nicht verliert, aber für meinen Mann wäre diese neue Stelle eine Riesenchance. Wenn er wirklich arbeitslos werden würde, würde sich am Unterhalt viel mehr ändern, von daher verstehe ich es eh nicht.
Würde mich über Antworten freuen.
Danke

 
35 Antworten:

Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von Pamo am 13.10.2014, 13:08 Uhr

Freiwillig darf er tatsächlich keinen schlechter bezahlten Job annehmen und aufgrunddessen weniger Unterhalt zahlen.

Entweder er zahlt weiterhin den jetzigen Unterhalt oder er wartet mit dem Stellenwechsel bis klar ist, dass er keine andere Wahl hat und nicht "freiwillig" geht.

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von blubb12 am 13.10.2014, 14:01 Uhr

Ich gehöre eigentlich nicht hier her, aber: Kann er seinen AG nicht bitten, ihm eine Kündigung zu schicken? Dann wäre er doch gezwungen, den schlechter bezahlten Job mit der höheren Sicherheit anzunehmen.

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von mf4 am 13.10.2014, 14:42 Uhr

Sie hat recht.

Stichwort: Erwerbsobliegenheit

http://www.scheidungsfix.de/blog/kindesunterhalt-gesteigerte-erwerbsobliegenheit-beachten

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von Alexxandra am 13.10.2014, 17:35 Uhr

ich glaube, ihm ist lieber, er kündigt selbst. Schaut einfach besser aus.
Es wird wohl nicht viel ausmachen im Unterhalt, vorhin meinte mein Mann was von 20 EUR, sind ja nicht die Welt, wenn man ein sicheres Einkommen hat. Die Stelle wird er wohl auf jeden Fall annehmen.

Mein Mann ist jetzt aber auch bockig und hat angekündigt, die 20 EUR dann vom Sportverein abzuziehen (das zahlt er momentan freiwillig, ist aber glaube ich, keine Pflicht).
So oder so ändert sich nichts, außer mal wieder Streit und Stress.

Danke

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von mf4 am 13.10.2014, 18:11 Uhr

Wenn 20 Euro nicht viel ist für ihn wird ihm das nicht schwer fallen, diese weiterhin zu überweisen.

Aber er ist ja lieber bockig und streicht stattdessen den Sport... offenbar sind ihm 20 Euro doch sehr wichtig.

Hast du mit ihm Kinder? Dann hoffe ich es kommt nie zur Trennung... nicht, dass er bockig wird und dir dann Geld fehlt.

mfG mf4,
deren Ex Geld auch ganz sehr mag, dass er wenig davon abgeben möchte an seine Kinder

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von Alexxandra am 13.10.2014, 18:19 Uhr

na ja, keiner zahlt gerne freiwillig mehr und die Mutter seines Sohnes hat deutlich mehr Geld zur Verfügung als wir. Der Unterhalt geht kpl. auf das Konto seines Sohnes und von den mehreren hundert Euro muss halt dann der Sportverein bezahlt werden.

Man kann es auch umgekehrt sehen, wegen 20 EUR weniger wird gleich mit dem Gericht gedroht.

Und ja, wenn wir uns trennen würden, würde ich nicht davon ausgehen, dass mein Mann mir und unserer Tochter mehr zahlen würde als er eben muss. Ich glaube auch nicht, dass es so viele Väter gibt, die mehr Unterhalt zahlen als nötig.

Viele Grüße

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von Daffy am 13.10.2014, 19:53 Uhr

Aber in dem Link geht es doch um Väter, die darauf verzichten, sich um eine besser bezahlte Stelle zu bemühen, mit dem Ziel weniger Unterhalt zahlen zu müssen. Eine (etwas) schlechter bezahlte Arbeit anzunehmen, mit dem Ziel, drohende Arbeitslosigkeit zu vermeiden, ist doch eine völlig andere Situation.

Ich denke nicht, dass das so eindeutig ist - ist das Warten auf den Rausschmiss mit möglicherweise folgender längere Arbeitslosigkeit ´zumutbar`?

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von mf4 am 13.10.2014, 19:59 Uhr

Wenn der UH dann aber nicht gezahlt werden kann kann er durchaus aufgefordert werden sich einen Nebenjob zuzulegen um den UH wie bisher zu zahlen.

Offenbar gehts aber um 20 Euro, die er wohl nicht zahlen muss aber mehr zahlte... da trifft das nicht zu.

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Kriegt Deine Tochter jetzt auch nur das Mindeste?

Antwort von Petra28 am 13.10.2014, 20:19 Uhr

Übrigens - das Einkommen der Mutter spielt doch keine Rolle, es geht doch um den Anteil, den Dein Mann zu leisten hat...

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von cystus am 14.10.2014, 1:16 Uhr

"Und ja, wenn wir uns trennen würden, würde ich nicht davon ausgehen, dass mein Mann mir und unserer Tochter mehr zahlen würde als er eben muss. Ich glaube auch nicht, dass es so viele Väter gibt, die mehr Unterhalt zahlen als nötig."


zahlt dein partner also mehr unterhalt als nötig?

wenn das so ist, dann selbst wenn die ex klagen würde, hätte sie doch kein erfolg....!?!-da sie ja mehr unterhalt bekommt wenn dein partner also mehr zahlt , als ihr zustände?!
oder wie meinst du das sonst in deinem text- in diesem bezug ?

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Re: Kriegt Deine Tochter jetzt auch nur das Mindeste?

Antwort von Alexxandra am 14.10.2014, 9:42 Uhr

Hallo,
mein Mann zahlt immer schon den Unterhalt, der eben ausgerechnet wurde.
Es ging nur darum, wenn er (freiwillig) etwas weniger verdient, ob der Unterhalt dann angepasst werden kann. Es ist halt so, dass der Unterhalt nach dem Einkommen berechnet wird. Wenn mein Mann arbeitslos werden würde, würde er natürlich weniger Unterhalt bezahlen,würde er morgen im Lotto gewinnen, wäre es vermutlich mehr.

Und natürlich, auch wenn die Mutter Millionärin wäre, würde mein Mann den entsprechenden Unterhalt zahlen müssen, aber wenn man selber eben sehr viel zur Verfügung hat, finde ich es albern, wegen einme Minibetrag mit dem Gericht zu drohen.

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von Alexxandra am 14.10.2014, 9:49 Uhr

Hallo,
mein Mann zahlt genau den Betrag, der ausgerechnet wurde, er hat aber in der Vergangenheit immer mal wieder freiwillige Zahlungen gemacht.

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Das war gar nicht meine Frage.

Antwort von Petra28 am 14.10.2014, 11:45 Uhr

Meine Frage war, wie viel Dein Mann zum Unterhalt eurer Tochter beiträgt und ob er da auch genau drauf achtet "ja nicht mehr zu zahlen". Was die Ex tut, ist doch ziemlich egal - schließlich wird Dein Mann sein Verhalten seinem Kind gegenüber nicht am Verhalten der Mutter festmachen.

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Re: Das war gar nicht meine Frage.

Antwort von Alexxandra am 14.10.2014, 12:17 Uhr

Hallo,
ich weiß gar nicht wo das Problem liegt?
....

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wieso wird bei seinem Kind gestrichen und nicht generell ?

Antwort von Sternenschnuppe am 14.10.2014, 13:49 Uhr

Er nimmt einen anderen Job an. Ok.
Wieso aber müssen diese 20€ nun bei dem Kind gestrichen werden unbedingt ?
Fakt ist doch er ist noch nicht gekündigt und wenn es nach Sozialplan geht, dann wird er auch nicht so schnell dran sein.

Was die Mutter mit dem Unterhalt anstellt ist ihre Sache.

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Re: wieso wird bei seinem Kind gestrichen und nicht generell ?

Antwort von Alexxandra am 14.10.2014, 14:06 Uhr

Hallo,
ich klinke mich hiermit aus. Offensichtlich ist es schwer zu verstehen, warum man bei weniger Einkommen auch weniger Unterhalt zahlen will.
Bei einer Erhöhung des Einkommens wird doch auch ganz selbstverständlich der Unterhalt erhöht.

Und dass mein Mann, das Geld, das er verdient auch in erster Linie für sich will, verstehe ich auch. Sonst könnte man ja gleich alles bis zum Selbstbehalt kürzen und unter seinen Kindern aufteilen (und Ehefrau natürlich!).
Wobei ich nicht weiß, wie es im Endeffekt aussieht, ob er wirklich den Sportverein kürzt oder das erst einmal nur im Zorn gesagt hat.
Ist mir auch egal, ob er sein Geld seinem Sohn gibt, dem Tierschutzverein oder ob er es versäuft (gut, das wäre mir jetzt nicht so recht)

Und wer ist schon so blöd und wartet bis er entlassen wird wenn er jetzt eine neue Stelle bekommt? Sozialplan hin oder her.

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Re: wieso wird bei seinem Kind gestrichen und nicht generell ?

Antwort von Alexxandra am 14.10.2014, 15:45 Uhr

eines noch zum Abschluss:
wo habe ich denn geschrieben, das nicht generell gespart wird?

Das liegt doch auf der Hand, dass wenn man weniger verdient, auch weniger ausgegeben wird.

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Warum fällt es Dir so schwer, eine einfache Frage zu beantworten?

Antwort von Petra28 am 14.10.2014, 16:34 Uhr

Mir geht es doch nur darum, zu erfahren, ob er grundsätzlich ein "Pfennigfuchser" ist oder nur bei seinem nicht bei ihm lebenden Kind...

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Ehrlich, wegen 67 Cent pro Tag...

Antwort von Petra28 am 14.10.2014, 16:41 Uhr

würde ich mir solche Gedanken, wie "Geld, das er verdient auch in erster Linie für sich will" gar nicht machen... Es sei denn natürlich, man lebt nicht selbst am absoluten Existenzminimum.

(Und mit einem solchen Pfennigfuchser möchte ich persönlich auch nicht verpartnert sein.)

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Re: Warum fällt es Dir so schwer, eine einfache Frage zu beantworten?

Antwort von Alexxandra am 14.10.2014, 17:46 Uhr

Ja, mein Mann ist der größte Pfennigfuchser unter der Sonne!

Er würde im Traum nicht darauf kommen, jedes Jahr mit seinem nicht bei ihm lebenden Kind eine größere Flugreise zu machen.
An den Wochenende, an denen er da ist, wird selbstverständlich nicht ins Kino gegangen und auch nie ins Spaßbad.
Den Führerschein muss der Junge in 2 Jahren kpl. selbst bezahlen und zum Geburtstag gibt es nur einen warmen Handschlag anstatt einen neuen Fernseher.

Meine Tochter dagegen wird in Luxus schwimmen!

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Wenn dem so ist...

Antwort von Petra28 am 14.10.2014, 22:01 Uhr

...sind da die 20 Euro nicht völlig palle? Relativ zu den sonstigen Ausgaben?

Sorry, ich verstehe die Denke dahinter nicht...

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klar, Unterhalt muss er trotzdem zahlen

Antwort von 32+4 am 15.10.2014, 15:59 Uhr

A) wurde er noch gar nicht gekuendigt und bei einer selbstkuendigung hat er "schuld" am neuen bzw.geringeren gehalt
B) waere der neue job auch nicht sicher
C) aendert sich bei arbeitslosigkeit NICHT automatisch der zahlbetrag. Erst recht dann nicht, wenn der umstand selber herbeigefuehrt wurde.

D) wenn ich den fred lese und die antwort auf petras frage, wuerde ich behaupten, dass DU die treibende kraft beim thema weniger unterhalt zahlen bist.

Deshalb warte ich nun auf E) "ziehe mich aus dem thread zurueck" inkl.theatralischen ausfuehrungen, was der kv ja noch alles zahle....

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sorry, dass ich mich nicht so recht in der Sache äußere,

Antwort von Kleiner Mann am 15.10.2014, 20:35 Uhr

was ein Vater letztendlich für sein Kind tut in finanzieller Hinsicht oder sonst wie, muss er letztendlich mit seinem Gewissen vereinbaren und hinnehmen, wie die Kinder dann seine "Zugewandtheit" sehen.

"Spaßeshalber" aber: ich war 20 Jahre lang die "Next" und habe erlebt, wie sich der Vater seinen Kindern aus 1. Ehe gegenüber verhielt.

Nun verhält er sich eben wieder seinen Kindern aus 2. Ehe gegenüber auch so, was zu fürchten war, was ich aber in guten Zeiten für nicht möglich gehalten hätte.

Und nun für Next 3 oder 4 oder whatever wird es wieder so laufen, auch wenn sie vielleicht vorher sagen würde: das macht er bei mir nie, der arme Kerl hat ja schon zwei böse Exen.

Mh, wenn man liebt will man vieles nicht wahrhaben...

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Re: darf ein Unterhaltspflichter einen schlechter bezahlten Job annehmen?

Antwort von angela+anna am 15.10.2014, 22:30 Uhr

einen schlechter bezahlten Job darf er nicht einfach so annehmen, die bloße Vermutung einer Kündigung rechtfertigt dies wohl nicht. Allerdings habe ich einen Bekannten, der auf Grund von Mobbing bei der Arbeit (psychologisch, ärztlich alles belegt), gekündigt hat und nun einen weniger gut bezahlten Job hat. Hier wurde die Unterhaltszahlung angepasst. Aber das ist eine andere Grundlage.

Wenn er selbst kündigt und dadurch weniger zahlen kann, wird dies nicht berücksichtigt bei der Unterhaltsberechnung, dann müsst ihr gucken ob zusätzliche Sachen wie mal hier 20€ und mal da x€ noch drin sind.
Aber auf die Drohung der Ex mit Gericht usw würde ich generell nicht eingehen bzw dieses gar nicht erst kommentieren. Bringt nur zusätzlichen Stress der im Enddefekt immer auch das Kind mit tangiert. Das ist kein Geld der Welt wert!

Schönen Abend noch von einer Ex und Next

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Re: klar, Unterhalt muss er trotzdem zahlen

Antwort von Alexxandra am 16.10.2014, 14:02 Uhr

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr melden.
Ich habe gefragt, wie es läuft und die Antwort erhalten.
Aber eines möchte ich doch noch mal klar stellen:
Was den Unterhalt betrifft, ist es mir völlig egal, ob mein Mann 20, 30 oder 40 EUR im Monat mehr zahlt.
Wenn er allerdings arbeitslos wäre und wenn er dann keinen Job mehr finden würde (was ich nicht hoffe und aufgrund seiner Ausbildung auch nicht annehme) würde ich tatsächlich darauf drängen, dass der Unterhalt eingeschränkt würde, denn ich würde ihn bestimmt nicht zahlen, wenn dann indirekt, da ich ja meinen Mann verhalten müsste aber bestimmt nicht den Betrag, der jetzt gezahlt wird. Und wenn das hier nicht gefällt, ist es mir egal.

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Re: klar, Unterhalt muss er trotzdem zahlen

Antwort von Alexxandra am 16.10.2014, 14:03 Uhr

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr melden.
Ich habe gefragt, wie es läuft und die Antwort erhalten.
Aber eines möchte ich doch noch mal klar stellen:
Was den Unterhalt betrifft, ist es mir völlig egal, ob mein Mann 20, 30 oder 40 EUR im Monat mehr zahlt.
Wenn er allerdings arbeitslos wäre und wenn er dann keinen Job mehr finden würde (was ich nicht hoffe und aufgrund seiner Ausbildung auch nicht annehme) würde ich tatsächlich darauf drängen, dass der Unterhalt eingeschränkt würde, denn ich würde ihn bestimmt nicht zahlen, wenn dann indirekt, da ich ja meinen Mann verhalten müsste aber bestimmt nicht den Betrag, der jetzt gezahlt wird. Und wenn das hier nicht gefällt, ist es mir egal.

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Re: sorry, dass ich mich nicht so recht in der Sache äußere,

Antwort von Alexxandra am 16.10.2014, 14:05 Uhr

Hallo,
auch das muss ich mal richtigstellen:
Mein Mann ist gegenüber seinem Sohn ein sehr engagierter Vater.
Und nur, dass er überlegt, ob er, wenn er weniger verdient, den Unterhalt kürzen kann, ändert an dieser Tatsache nichts.

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Rückmeldung

Antwort von Alexxandra am 16.10.2014, 14:24 Uhr

also, mein Mann hat den Vertrag unterschrieben. Wir sind alle recht froh, denn in der alten Firma kann man die Tage zählen, die man noch da ist.
Falls es interessiert, die Mutter seines Sohnes hat gestern noch angerufen und sich entschuldigt, weil sie so ausgetickt ist und gleich mit dem Gericht gedroht hat. Mein Mann zahlt weiter Unterhalt wie bisher, den Sportverein kann er aber tatsächlich vergessen, denn sein Sohn will eh nicht mehr. Offensichtlich war er schon seit Wochen nicht mehr.
Als einzige Sparmaßnahme wurde beschlossen, dass es nächstes Jahr wohl keinen so großen Urlaub gibt, weder für uns noch mit Sohn.
So gesehen sind alle glücklich.
Was mich ein wenig verwundert hat, war, dass sich hier manche doch recht aggressiv gegen meinen Mann eingeschossen haben, aber gut, man kennt sich ja gegenseitig nicht.
Viele Grüße

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Re: Rückmeldung

Antwort von angela+anna am 16.10.2014, 15:40 Uhr

schön das sich alles doch so unproblematisch hat lösen lassen bei euch!

Das Thema Unterhalt ist oftmals ein Streitthema - sowohl zwischen Mutter und Vater als auch in solchen Foren, da gibt es so viele verschiedene Sichtweisen, Erfahrungen, eigener persönlichen Umgang, Lebenssituation etc
Nicht weiter zu Herzen nehmen!

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Re: klar, Unterhalt muss er trotzdem zahlen

Antwort von Alexxandra am 16.10.2014, 16:05 Uhr

ein Job in einer gut gehenden Firma ist genauso unsicher wie der in einer Firma kurz vor dem Konkurs?
Wirklich?
Wenn man entlassen wird, ist die Arbeitslosigkeit selbst herbeigeführt?
Wirklich?

Bitte genau überlegen, was man da so schreibt!

Meinetwegen kann man sich aufregen, wenn jemand Unterhalt reduzieren will, aber dass man sich aufregt, wenn jemand seine berufliche und finanzielle Zukunft regeln will, ist schon seltsam. Aber wie schon geschrieben, mein Mann hat den neuen Job. Und wir gehen heute erst einmal feiern!

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Re: Wieso aber müssen diese 20€ nun bei dem Kind gestrichen werden unbedingt ?

Antwort von Franke am 16.10.2014, 17:05 Uhr

Ich würde mal annehmen, das monatliche Einkommen verringert sich um einen niedrigen dreistelligen Betrag, dadurch rutscht er bei der Düsseldorfer Tabelle in eine andere Einkommensgruppe, bei der 21 oder 22 € weniger Unterhalt zu zahlen sind.

Wenn nachgewiesen werden kann, dass mit einem Verlust der bisherigen Arbeitsstelle gerechnet werden muss, sollte man sich darüber freuen, es mit einem zu tun zu haben, der rechtzeitig den Absprung zu einer schlechter bezahlten aber nach menschlichem Ermessen sichereren Arbeitsstelle schafft.

Und eine Mutter, die ohne Probleme jeden Monat noch Geld übrig hat, darf auch anders reagieren als eine, die permanent am Abgrund entlang balanciert!

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Wenn's doch bei uns auch so wäre...

Antwort von desireekk am 17.10.2014, 15:18 Uhr

Hi,

und bei uns war es eben NICHT so wie beim ersten Kind :-(
Ich bin auch die Next, es gab vorher ein Kind.
Dort wurde FREIWILLIG das halbe Kindergeld NICHT angerechnet (OK, auch durch meine Unterstützung), das Kind bekam immer noch einen kleinen mtl. Zuschuss als er schon erwachsen war und durch Berufsausbildungsvergütung kein Unterhalt mehr fällig gewesen wäre...

... und bei seinen nächsten 2 jetzt eiert er rum und zahlt nicht mal das was als Titel unterschrieben ist nur weil er es unfair findet.

Man weiß es also nie...

Gruß

Desir ee

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Re: Rückmeldung

Antwort von Silvia3 am 20.10.2014, 9:03 Uhr

Hier wird grundsätzlich gegen geschiedene, unterhaltspflichtige Männer geschossen, die Mütter sind immer die Guten.

Silvia

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Re: Rückmeldung

Antwort von engelweiß am 25.10.2014, 12:27 Uhr

wenn man hier einige Beiträge liest, da stehen einem die Haare zu Berge.
Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt, über jede Lapalie diskutiert.

Na dann lest mal hier:
(ich und mein ExMann)

-wir haben 3 Kinder (er hat mittlerweile 4 Kinder)
-er macht alles, damit er nicht arbeiten gehen muß.
inkl. aller daraus entstehenden Konsequenzen
-er lebt seit jahren von Hartz4 (seit dem wir uns geschieden haben)
er arbeitet jedoch schwarz.
-seine Kinder bekommen von ihm keine Geburtstagsgeschenke, keine Weihnachtsgeschenke, einfach nichts.
-will er seine Kinder sehen, äußert er den Wunsch, ich soll sie ihm vor die Nase bringen und abholen (mach ich aber nicht mehr).
-als er noch seine Kinder getroffen hat, mußte ich eine volle Tasche Essen und Trinken einkaufen und mitgeben, damit meine Kinder bei ihm was zu essen haben.
(es kam schon vor, dass sie den ganzen Tag nichts von ihm bekamen, weil er nichts hatte, mein Sohn Bauchkrämpfe bekam...)
-Jugendamt kann nichts gegen seiner Arbeitslosigkeit tun.
Er bekommt regelmässige sperren vom Amt, Androhungen von Ämtern. Juckt ihn aber nicht, weil er schwarz arbeitet. Ansonsten lässt er sich vom Arzt regelmässig krankschreiben, wegen psychischen Problemen...
Anwalt kann auch nichts ohne Beweise machen.

Wie auch immer.
Mädels, seid über jeden Mann froh, der Unterhalt zahlt!!!!!!!!!
Und auch freiwillig mit seinen Kindern in der Freizeit etwas unternimmt, ihnen mal ein Eis kauft, oder ins Kino geht.

Denn ich habe die schlimmste Sorte eines Mannes erwischt, die es gibt (bezogen auf den Umgang und Geld)

PS wir haben auch keinen Kontakt mehr zueinander, und er auch nicht zu seinen Kindern...

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Re: Rückmeldung

Antwort von shinead am 28.10.2014, 14:32 Uhr

Das stimmt ja so auch nicht.

Ließ' hier mal ein paar Seiten weiter und Dir wird klar werden, dass auch hier nicht immer die Mütter die Guten sind.

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