weekend
Wir hatten eine Phase, da ist die Schlumpfine sowohl mittags als auch abends ziemlich gut eingeschlafen. Nach ihr konnte man ja schon immer die Uhr stellen, zuletzt waren es mittags 45 min bis 1:15 h, nachts von 7 bis 6. Jetzt schläft sie mittags meist 1:30 bis 2h, in der Kita schläft sie um 12 völlig problemlos als eine der ersten ein. Daheim ist es mittags eine Katastrophe, um 12 haben wir gar keine Chance, meist schläft sie erst um eins oder halb zwei, mit ewigem Vorlauf. Mit dem Mehr an Mittagsschlaf kamen dann nicht nur mittags sondern auch noch abends die Einschlafprobleme, das dauert jetzt wieder bis zu einer Stunde. Wir dachten dann, dass sie jetzt nachts eben weniger Schlaf braucht (sie es morgens auch auf einmal deutlich früher wach), schließlich schläft sie mittags mehr. Also haben wir die Zubettgehzeit jetzt eine knappe Stunde nach hinten geschoben, blöderweise fiel das auch noch mit der Zeitumstellung zusammen, aber den Jetlag hat sie jetzt glaube ich raus (sie ist bis Freitag immer halb sechs rum wach gewesen, also Sommerzeitaufstehzeit, hat dann aber meist nochmal geschlafen nach etwas Überredungskunst). Schaut tatsächlich nach nur noch 10 h nachts aus. Aber sie schläft abends immer noch schlecht ein. Habt Ihr noch eine Idee? Klar, wir ziehen die Zubettgehzeit abends mal noch weiter durch, das geht ja auch nicht von jetzt auf gleich. Aber auch mittags haben wir ja auch einmal solche Probleme. Und in der Kita klappt es problemlos. An den Rahmenbedingungen (Zubettgehritual, Bett usw.) hat sich nichts geändert.
Ich weiß nicht, vielleicht bin ich da hart, aber wenn sie nicht gleich schlafen will und alles gut ist, dann lass ich sie meckern. In dem Alter müssen sie langsam lernen sich selbst zu beruhigen. Wenn wir so eine Phase haben lasse ich sie quengeln, das geht max 10 Minuten (wir hatten auch schon 30) und entweder schläft sie ein oder erzählt sich noch ein paar Minuten was. Da wir ein verwöhntes Einzelkind haben, merkt sie dass wir sie vertüddeln und nutzt das aus, aber nicht mit uns, sowas darf man nicht einreißen lassen. Die sind schlauer als man denkt... Ich wünsche dir viel Geduld und ruhige Abende, auf das es besser wird
Sie schläft ja nicht allein ein, da haben wir schon alles versucht außer schreien lassen (und starten immer mal wieder einen neuen Anlauf), aber sie schreit sich die Seele aus dem Leib, wenn ich nur mal kurz rausgehe, um dem Papa was zu sagen oder kurz Pipi zu gehen (das sind immer die "Ausreden", mit der wir versuchen sie langsam ranzuführen). In der Kita schläft sie allein ein (aber da sind natürlich auch die anderen Kinder im Zimmer), einmal bei Oma hat sie Oma tatsächlich rausgeschickt und ist allein eingeschlafen, aber wenn Mama oder Papa verfügbar sind, können wir uns erst rausschleichen, wenn sie schläft. Sie wurschtelt dann immer mit meiner Hand rum. Einmal hat sie auf einmal meine Hand losgelassen und an ihrer Nase rumgespielt, da bin ich testweise aufgestanden, Richtung Tür, ihr Wasser weggestellt und das Babyfon angemacht, und da sie dann immer noch nicht gemotzt hat, bin ich raus. Das war das einzige Mal, dass sie noch wach war. Am nächsten Tag war wieder alles wie vorher. Sonst wäre es mir auch egal, wenn sie eine Stunde zum Einschlafen braucht, aber ich hab keine Lust, abends eine Stunde im Dunkeln neben ihr zu verbringen.
Wenn bei uns Emil mittags nicht schlafen möcht, dann bleibt er wach. Dann gibt es halt kein Mittagsschlaf. Er schläft in der Regel aber ca 1, 5 Stunden mittags. Ich stille ihn in den Schlaf. Abend geht er aktuell um 17.45uhr bis 18 Uhr ins Bett. Vor der Zeitumstellung ist es immer gerne 19 Uhr gewesen. Auch da stille ich ihn, lege ihn in sein Bett und gehe raus. Er wird dann noch ein paar mal wach bis wir morgends wieder aufstehen. Abends lege ich ihn nach dem stillen wieder ins Bett. Und nachts hole ich ihn zu uns ins Bett.
Emma schläft auch nur in meinem Arm ein. Wenn sie dann etwa 10min schläft, kann ich sie in ihr Bett legen und das Zimmer verlassen.
Aber alleine einschlafen ist nicht machbar. Ich versuche es immer mal wieder. Aber wenn ich sie in ihr Bett lege und rausgehen will, fängt sie sofort an bitterlich zu weinen. Also nehme ich sie raus und sie schläft auf meinem Arm ein.
Wir haben außerdem noch das Problem, dass sie recht zuverlässig nach 30-45min wach wird, und auch weint. Meist hab ich Glück und sie ist mit einem Schluck Wasser glücklich, legt sich wieder hin und schläft weiter. Aber es kommt immer öfter vor, dass sie sich nicht wieder beruhigt. Am Abend, wenn ich selbst noch nicht im Bett bin, nehme ich sie also mit runter und lege sie in ihre Wippe. Da schläft sie dann problemlos weiter. Nachts nehme ich sie mit zu mir ins Bett, weil ich keine Lust darauf habe, ne Stunde mit ihr rumzutüddeln bis sie wieder eingeschlafen ist. Wenn sie neben mir liegt, schläft sie ohne Probleme direkt weiter.
Ich spiele echt mit dem Gedanken, ihr Bett wieder ins Schlafzimmer zu holen. Mit der Hoffnung, dass sie dann wieder normal in ihrem Bett durchschläft. Mein Mann weiß allerdings noch nichts von dem Gedanken 