weekend
Hi zusammen, wie läuft's bei Euch? Wir sind nun in Woche 5 der Kitaschließung, mein Mann und ich schlagen uns irgendwie im Wechsel durchs Home Office (glücklicherweise alles sehr flexibel, bei ihm z.T. auch mit Kurzarbeit und bei mir mit sehr verständnisvollem Chef), alles sehr komfortabel bei uns, aber ich mache mir mehr und mehr Gedanken, wie wir der Schlumpfine gerecht werden sollen, v.a. wenn es so weitergeht. Ganz davon zu schweigen, dass ich gefühlt den halben Tag in der Küche stehe ... gesund, vielfältig, aber Madame weigert sich im Moment, gekochtes Gemüse in welcher Form auch immer zu essen (im Moment nicht mal die obligatorischen Nudeln mit Tomatensauce), am liebsten isst sie Kartoffeln und belegte Brote, dazu glücklicherweise Rohkost (Tomaten, Gurke, Kohlrabi, Paprika im Wesentlichen). Ich will ihr aber natürlich immer wieder Gemüse anbieten, so dass sich Papa und ich so abwechslungsreich und gesund wie nie ernähren. Nur sie weigert sich. Aber je länger das ganze so weitergeht, umso wichtiger finde ich es. Es fehlen die Bezugspersonen außer Mama und Papa, dann sind wir Anfang März (endlich!) umgezogen, die Kita bleibt die gleiche (also, wäre wenn ...), das Umfeld ist natürlich neu. Wir hatten und haben auch noch ständig die Handwerker in der Wohnung, anfangs hat sie ganz arg damit zu kämpfen gehabt, inzwischen ist sie in der neuen Wohnung angekommen. Dafür drücken jetzt die 2. Backenzähne mächtig gewaltig, zeigen sich aber noch nicht. Mal vier Wochen (mehr oder weniger) "Urlaub" mit Mama und Papa sind ganz nett, aber es deutet sich ja an, dass das noch einige Monate so weitergehen könnte und dann kommen wir ja doch wieder in den Bereich der frühkindlichen Bildung, die normalerweise schon die Kita übernimmt. Wir gehen mindestens einmal am Tag, meist 2x raus. Ich gehe mit ihr auch einkaufen, muss ich zugeben, einfach weil das für sie ein Highlight ist und sie bei Laune hält. Immer in den Park, an der abgesperrten Schaukel vorbei, ist ja auch nur so suboptimal. Das Laufrad, das wir extra noch gekauft haben vor den Schließungen schaut sie kaum an, das ist noch gar nicht ihres (obwohl sie jedem Kind auf Fahrrad oder Laufrad begeistert hinterherschaut, ich verstehe es nicht). Und für größere Ausflüge bleibt ja kaum Zeit, man hat ja nur so 2h-Fenster zwischen essen und schlafen. Sie hat ne Menge Spielzeug, auch "pädagogisch wertvoll" quasi, ich hab bei ihr auch keine Entwicklungsbedenken, sie plappert inzwischen z.T. ohne Punkt und Komma, richtig gute Aussprache, und arbeitet jetzt fleißig an der Grammatik, sie puzzelt problemlos Puzzle 3+, läuft sicher und stabil usw. Das passt alles. Aber sie soll sich ja auch gefordert fühlen und ihr Spielzeug daheim kennt sie natürlich in- und auswendig. Wir haben auch zu Ostern gebastelt, aber meist war es "Mama und Papa basteln, Schlumpfine schaut zu". Fand sie zwar auch meist gut, aber wäre anders halt schöner. Da fehlen uns aber auch die Ideen für Basteleien mit ihr in dem Alter. Ich glaube, ich wollte auch nur mal jammern. Geht's Euch auch so? Was macht Ihr den ganzen Tag mit Euren Schlümpfen?
Huhu!
Auch wir haben nun 5 Wochen zu Hause hinter uns. Bei mir ganz unproblematisch, da ich als Lehrerin auch zu Hause bin. Ich stehe mit meinen Schülern online in Kontakt, meist in der Mittagsschlafzeit oder eben abends. Wir sind hier alle ganz entspannt.
Wir haben hier das Glück, dass der Cousin im gleichen Alter nebenan wohnt. Wir haben ein Spieleparadies mit Schaukel, Sand, Rutsche und Klettergerüst im Garten. Die beiden toben den ganzen Tag herum. Beide haben in den letzten Wochen Laufrad fahren gelernt und fahren nun BobbyCar in atemberaubender Geschwindigkeit.
Außerdem haben wir den Wald vor der Türe, so dass wir auch hier häufig unterwegs sind und auf Baumstämme klettern oder Tannenzapfen sammeln.
Ich habe ein Pferd und meine Maus ist mittlerweile begeisterte Reiterin, so dass ich sie häufig mit in den Stall nehme. Mein Mann klettert mit ihr im Stroh, sie „hilft“ beim Misten, sucht die Stallkatze, mischt das Futter fürs Pferd- hier gibt es immer etwas zu tun.
Auch sind wir häufig mit dem Fahrradanhänger unterwegs und sie guckt sich alles an. Wir kümmern uns auch regelmäßig um das Grab meines Vaters, haben auch hier ein Ausflugsziel.
Basteln ist hier auch so eine Sache. Sie schneidet gerne in Blätter und hat mit mir zu Ostern „Schnipseleier“ geklebt. Einfach bunte Schnipsel aufgeklebt und dann hab ich es als Ei geschnitten :)
Zu Ostern gab es das erste Malbuch. Ist aber noch nicht angeguckt wurden.
Auch ich habe das Gefühl den ganzen Tag in der Küche zu stehen. Allein schon mittags zu essen ist für mich neu! Mein Mann und ich essen normalerweise erst abends, wenn Madame im Bett liegt. Immerhin hat sie ja normalerweise in der Kita warm gegessen. Die Essensvorlieben wechseln aber ständig, deshalb biete ich viel an, aber wenn sie halt nur Kartoffeln isst, dann ist das eben so
Sie weiß schon was gut ist.
Sie redet auch wie ein Wasserfall. Total süß.
Ich mache mir nur richtig Sorgen, dass sie sich daran gewöhnt, dass ich immer da bin. Kita hat immer wunderbar geklappt, sie hat NIE beim abgeben geweint. Ich hoffe einfach, dass sie auch „danach“ noch so gerne und unproblematisch zur Kita geht. Da mache ich mir echt Sorgen.
Hoffen wir, dass bald wieder alles wie gewohnt laufen kann...
Bei uns war sie 2 Tage bei der Babysitterin, dann war mein Mann 2 Wochen zu Hause durch Freischicht und Urlaub. Seitdem bin ich nun im Homeoffice. Komme aber ehrlich gesagt zu nichts. Sie fordert eben soviel ein. Kommt alle Nase lang angerannt und kuschelt kurz. Das hat sie vorher noch nie gemacht. Sie schläft jetzt wieder recht lange, wo ich sie morgens nicht wecken muss. Dementsprechend starten unsere Tage recht spät. Bis der Mittagsschlaf durch ist sind wir in der Regel zu Hause und butschern hier so rum. Lesen, singen, tanzen, toben. Nach dem Mittagsschlaf sehe ich zu dass wir in den Garten gehen oder einen Spaziergang machen. Auch ich gehe mit ihr einkaufen. Geht zumindest in der Woche wo mein Mann an Bord ist auch gar nicht anders. Die sozialen Kontakte fehlen ihr extrem. Wir facetimen regelmäßig mit ihren Freunden. Da freut sie sich immer wie Bolle. Die nächsten 2 Wochen bin ich auf jeden Fall auch noch zu Hause. Aber so langsam gehen mir zwar nicht die Ideen aus, aber die Lust lässt nach *SchandeübermeinHaupt*. Ich liebe die Prinzessin, aber da wir jetzt wieder 24Std zusammen verbringen, ist meine Geduld auch wieder zurückgegangen. Das tut mir so leid. Außerdem sind unsere Nächte sehr durchwachsen. Den einen Abend/Nacht klappt es ganz hervorragend. Dann ist wieder so ein Abend wie heute, wo sie heult und heult und einfach nicht schläft. Sie landet dann hier auf der Couch und schläft erst wieder, wenn sie mit mir zusammen im Bett liegt. Das zerrt in dieser Situation zusätzlich an den Nerven. Ich befürchte, dass das ganze noch eine Weile so weitergeht mit der Kitaschließung und spätestens wenn die sich mal richtig auskeksen, werde ich mir wohl Fachliteratur zulegen, um ihr diese Zeit doch möglichst angenehm und "lehrreich" zu gestalten. Man macht ja als Mama schon viel intuitiv richtig. Aber Erzieher in Kombination mit anderen Kindern ist halt doch ne andere Hausnummer. Nächste Woche können wir wenigstens wieder zur Physio und haben nach 4 Wochen Pause (bedingt durch Krankheit und Urlaub der Frühförderin) wieder Frühförderung. Also endlich wieder ein bisschen Abwechslung und nicht nur Mama und Papa.

Hallo :) Ich bin noch in Elternzeit somit sowie so zu Hause. Bei uns ist es nur das meine Tochter mehr zu Hause ist. ( ansonsten von 9-12 Uhr km Kindergarten). Wir backen aktuell viel. Essen das machen wir alles wie immer. Frühstücken morgends zusammen. eigentlich haben wir die große dannach in den Kindergarten gebracht. Jetzt bleiben wir alle zusammen. Einkaufen das mache ich mit den Kindern nicht. Mein Mann geht abends nach der Arbeit oder ich gehe abends wenn er zu Hause ist eben alleine einkaufen. Wir sind der Meinung das muss nicht sein, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Wir sind vorher auch oft draußen gewesen . Das machen wir jetzt noch immer. Mir selber fehlen die Kontakte schon und den Kindern besonders der großen (Mai 2015 geb) auch. Euch weiterhin viel Gesundheit
Huhu.
Hier geht es ja genauso lange ohne Tagesmutter zu.
Neben den zwei Pubertieren, die jetzt Ferien hatten, lasse ich den Zwerg mit Fingerfarbe malen, mache Knete selber, fahre einmal am Tag mit dem Rad ne Runde in den Wald oder an den See, wir gehen spazieren und Eis essen (unter den gesetzl Vorlagen), schauen Bücher an, videotelefonieren mit Familie und Freunden und auch der Tagesmutter und sind viel im Garten, über den wir sehr glücklich gerade sind. Da haben wir nun das Gartenhaus fertiggestellt bzw sind noch dabei.
Mein Mann ist derzeit halbtags im Home Office und ich, als Erzieherin, bin derzeit freigestellt.
Ich finde, wenn man doch regelmäßig raus geht, Zeit mit den Kindern effektiv verbringt, Bücher ansieht und vor allem Spaß hat, lernen Kinder schon viel. Was ihnen gerade fehlt, ist eher der soziale Aspekt mit Gleichaltrigen. Das merke ich bei unserem Zwerg auch langsam.
Essen ist hier übrigens auch gerade nicht so wichtig. Brot geht quasi gar nicht, Gemüse dafür immer, Wurst pur auch , ....wir denken gerade um. Dann gibt es abends eben mal Nudeln, Kartoffeln, o.ä. für ihn und wir essen normal Brot. So sieht er, was wir essen und irgendwann kommt das schon wieder.
Morgens isst er gerne mal Müsli, Obst, Gemüse und wenn es nicht genug ist, gibt es Zwischensnacks, vorzugsweise gesundes Zeug. Denn mit Schoki wird er ja nicht satt
LG und bleibt gesund
Hallo, Es ist schwer.. Beide Kinder leiden extrem, Vorallem der große. Ihm fehlen seine Freunde , seine Großeltern. Jonas genießt die Zeit mit seinem großen Bruder natürlich total aber die Struktur/der Alltag fehlt. Ich geh langsam auch auf dem Zahnfleisch, beide Kinder streiten viel und dementsprechend ist hier auch viel Gebrüll. Mein Mann arbeitet von mittags bis abends jeden Tag und man sieht sich kaum noch. Nachmittags gehen wir mindestens 2 Stunden spazieren oder hinterm Haus auf die Wiese wo Rutsche und Mini Trampolin steht. Fußball spielen ist auch hoch im Kurs aber teilweise gehen mittlerweile einem auch die Ideen aus