zum Einschlafen immer die Brust

Hallo, haargenau so wie bei uns! Ich habe mir jetzt vorgenommen das alleine einschlafen mit ihr zu üben. Hab nachts angefangen sie nicht jedesmal anzulegen sondern sie wieder in den Schlaf zu wiegen. Und es klappt auch. Das Problem liegt viel an uns. Es ist eben auch einfach sie "nur" anzulegen und weiterzuschlafen. Ich denke da muss man nur dran bleiben und durchhalten. Mein Sohn hatte den Schnuller genommen da war das alles wesentlich einfacher. Also ich würde sagen üben und durchhalten.

Hier ist auch so ein dauernuckler. Nach 30-40 min schläft er und dockt von alleine ab. Wenn ich ihn vorher abdocke, sucht er und trinkt weiter. Aber wenn ich das ein paar mal mache, spuckt er die ganze Milch aus, weil er sich durch das häufige ab- und andocken übertrunken hat. Flasche und Nuckel nimmt er auch nicht. Ich hab heut mal Tasse versucht. Findet er interessanter als die Flasche. Brei gibt es hier nur mittags, 5-6 Löffelchen und danach noch Brust. Mittagsschlaf macht er deshalb aber auch nicht länger.

Hallo! Bei uns ist es auch so. Tagsüber schläft er oft im Kiwa bzw. in der Trage. Ich stille aber ab und zu auch mal zum Einschlafen. Abends und nachts wird immer gestillt. Ich gehe da momentan "den Weg des geringsten Widerstandes". Mir ist mein Schlaf bei so vielen Stillunterbrechungen wichtiger. Manchmal schläft er aber auch ohne Brust wieder ein, wenn ich meine Hand auf seinen Bauch oder Rücken lege. Ich glaube nicht, dass Brei oder Flasche einen Einfluss aufs Schlafverhalten haben. Als mein Großer mittags nur noch Brei gegessen hat, hab ich ihn oft zum Einschlafen in die Trage genommen. Als er schlief habe ich ihn ins Bett gelegt. Meistens erfolgreich. Das Einschlafstillen hat er mit einem Jahr nicht mehr gewollt. Bis zum Durchschlafen hat es aber immer noch ne Zeit gedauert. Ich bin der Meinung, je gelassener die Mutter ist, desto entspannter ist das Kind. Leider habe ich keinen Tipp für dich. Jede Mutter muss da ihren Weg finden. Vielleicht kann dein Mann/Freund beim Einschlafen bei ihr sein? Da gibts ja keine Milch bzw. Brust. Aber ein paar Tränen wirds sicher geben. Ich drücke die Daumen! Kannst ja mal berichten.

Oh danke für deinen post!!!Es ist hier ganz genau dasselbe. Bin ich froh!! Wer schon mal von mir gelesen hat, weiß dass die ersten Wochen etwas schwerer waren, mit dauerstillen. Er ließ sich nur an der brust beruhigen. Also was macht man damit er überhaupt einmal schläft und man selbst auch ein paar Stunden schlaf bekommt? Stillen, stillen, stillen.Es hat sich also das einschlafstillen weiterhin eingeschlichen. Jetzt ist abends ruhe und das genieße ich.  Deshalb scheue ich mich so vor dem Kampf es abzugrwöhnen.Sobald ich mich groß bewege und er noch nicht tief schläft... zack wieder wach...brust wieder raus.Dabei würde ich so gerne einmal wieder eine für mich angenehmere schlafposition einnehmen. Einmal richtig schlafen, auch nur mal vier Stunden.  Auf zehn Unterbrechungen kamen wir auch schon.Ich habe mir schon viel dazu angelesen. Unser kia meint, dass die Zeit der nächtlichen Mahlzeiten, nur nuckeln eingeschlossen,  vorbei sein müssen.  Mein mann solle übernehmen und ich mich verabschieden. Dann frage ich mich aber warum es heißt dass kinder sich erst mit sechs Monaten wieder selbst in den schlaf bringen können.  Dann würde ich ja etwas verlangen,  wozu sie noch gar nicht in der Lage sind.Ließt man sich dann die Beiträge im stillforum diesbezüglich durch dann ist alles evolutionsbiologisch begründet. Der Mensch als Säugetier, stillen nachts und nach bedarf solange das kind es braucht,  etc.Ich würde aber auch gerne mal das einschlafritual und das nächtliche wiedereinschlafen an meinen Mann abgeben. Momentan wählen wir aber noch den weg des geringsten Widerstands. In der hoffnung dass sich bald alles von alleine klärt. Ich hoffe nur nicht dass wir den Zeitpunkt verpassen. Gerade wacht er wieder halb stündlich auf. :-(Ich weiß dass es nur mit Tränen verbunden sein wird und frage mich ob wir das schaffen. Ich habe sogar schon überlegt mir das Buch von elizabeth pantley zuzulegen. Eine mildere form des schlaftrainings, wenn man es überhaupt so nennen kann. Diese ständigen Unterbrechungen sind echt krass.Ich würde mich freuen zu hören,  wie es weitergeht bei euch. Liebe Grüße an alle!!!

puuh, das freut mich zu hören, dass ich da nicht alleine da stehe... ich dachte schon, nur wir haben das Problem. Auch gerade das mit dem nächtlichen Akkord-Stillen... Letzte Nacht kam sie zwar nur 3 mal aber mit einer zweistündigen Wachphase ..oh man das schlaucht Ja an so ein Buch hatte ich auch schon gedacht. Andererseits denke ich, sie ist ja erst 5 Monate, andererseits denke ich, dass es nur eine Gewöhnung ist und sie sich noch mehr daran gewöhnt, je länger man das so laufen lässt. Im Mai habe ich vor wieder arbeiten zu gehen und will bis dahin definitiv stillfrei sein. Werde euch auf dem Laufenden halten, wie es bei uns weiter geht! ein ganz tolles Wochenende für euch!!!

Es einfach genießen. Das kommt nicht wieder. Und es ist von der Natur so vorgesehen. Keine Mutter kann ein Kind in dem Alter"verwöhnen". Babys können von ihrer Natur her eigentlich nicht alleine Schlafen. Ich finde es von der Stillberatung hier toll beschrieben. Und es bringt alles auf den Punkt.Das alleine Schlafen eine Entwicklung ist und noch kommt. Meine Kids waren alle so und die Kleine auch.Alle haben mit 2 Jahren in ihren Betten alleine geschlafen. Und damit hatte Stillen nichts zu tun. Wenn du Abends Brei gibst könnte es auch Bauchweh sein die ihn nicht zu Ruhe kommen lassen. Dazu macht er jetzt riesige Entwicklung durch und verarbeitet es so.Das hilft ihm. Es sind nur 365 Tage und dann wird es leichter. Davon hast du schon 5 Monate geschafft! Du machst es richtig,weiter so. LG Hera