blackangel1979
Hallo, teilt mit mir hier jemand das gleiche Problem? Kommt wohl nur bei der Blutgruppe 0 negativ vor. Hab bei der ersten Schwangerschaft damals ne Spritze bekommen, genutzt hat Sie aber nicht wirklich was. Ergebnis was...meine Tochter hatte schlimm Gelbsucht und war die ersten Tage sehr schwach, konnte nicht gestillt werden, hat nur geschlafen usw. Sie musste ja erst einmal gegen die vermischte Blutgruppe (also meine) kämpfen. Nun beim zweiten Kind bekomm ich wieder die Spritze. Diesmal soll es ein Kaiserschnitt werden. Mal sehen ob es da anders oder genauso wird.
Hast du 0 negativ? Wir sind beide 0 positiv. Also der Papa und ich. Unser Großer hat 0 negativ daraus gemacht. Uns hat bisher niemand was gesagt. Der Große hatte auch starke Gelbsucht, musste sogar unters UV Licht, nahm stark ab, hat fast nur geschlafen und trank schlecht. An der Brust gar nicht. Obs an der Blutgruppe lag? LG
@Maiglück: Soweit ich weiß tritt die Unverträglichkeit nur bei Rh negativen Müttern auf.Wenn du Rh Positiv bist ist das nicht der Fall @Blackangel: Ich hab letzten Dienstag auch die Spritze bekommen. Ich hoffe das sie hilft.Drücke dir auf jeden Fall die Daumen das es diesmal nicht so kommt bei dir.
Ich dachte immer das geht gar nicht. Wie kann aus - und - + werden ? Mir wurde im KH gesagt das Kind hat immer den Resusfaktor eines Elternteils... Die Spritze hab ich auch bekommen und nochmal bei/nach der Geburt bin auch negativ.
Oder bei dir aus + und + - ? Da müssen die mir ja was falsches gesagt haben...
https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blutgruppenvererbung/page/ Das erklärt sich mit den Mendelschen Gesetzen. Aus - und - kann nur - werden, weil beide kein ruhendes + haben. Bei + und + wiederum kann auch - entstehen, wenn beide ein ruhendes - haben.
Gott das ist ja kompliziert. Da haben die mir ja Mist erzählt...
Solange die Mutter positiv ist kann nichts passieren, da nur negative Mütter, die ein positives Kind bekommen nach dem "Vermischen" des Blutes mit dem Kind (z. B. bei der Geburt oder FU etc) Antikörper gegen positive Blutgruppen bilden können.Das gibt erst ab dem zweiten Kind Probleme, da beim ersten erst nach der Geburt die Antikörper gebildet werden (nur in den seltenen Fällen, in denen es schon in der Schwangerschaft zum Blutaustausch zwischen Mutter und Kind gekommen ist, kann es beim ersten Kind nach der Geburt Probleme geben, da die Mutter nach dem Austausch genug Zeit hatte um Antikörper zu bilden falls sie nicht die Spritze bekommen hat). Um das zu verhindern gibt's die Spritzen. Bekommt eine negative Mutter ein negatives Kind, braucht sie die Spritze nicht, da nichts da ist wogegen sie Antikörper bilden kann. Positive Mütter bilden keine Antikörper gegen positiven Blutgruppen, sonst würden sie sich selbst angreifen. Sind beide Elternteile negativ, kann das Kind nur negativ werden (auch hier brauchen die Frauen keine Spritze, es sei denn es war ein anderer, positiver Mann, der Vater und das Kind ist doch positiv). Sind beide Elternteile positiv, kann das Kind positiv oder negativ sein, da beide Elternteile das negative Gen tragen können und damit weitergeben können. Ganz schön lang geworden, aber hoffentlich verständlich... Wenn nicht fragt nochmal...
Ja also negativ bin ich wurde auch öfter gespritzt. Aber das mit der Vererbung haben die mir falsch gesagt. Evtl. wusste die Schwester es selbst nicht genau. &
521;
Solange du die Spritzen bekommst /bekommen hast ist alles gut... Das hört man leider nicht selten, dass auch medizinisches Personal dazu was falsches sagt bzw. es scheinbar selbst falsch verstanden hat.
Ja genau ich bin 0 negativ und der Vater ist A positiv. Unsre Tochter hat somit 0 positiv bekommen. Sie musste auch unter UV Licht und erst gegen kämpfen. Wie es jetzt beim zweiten wird....wir werden sehen.
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass die Probleme nach der Geburt davon kamen(war es deine erste SS?) - ist es vielleicht ein Winterkind? Die sind meist wegen zu wenig Sonnenlicht schneller gelb und dadurch erstmal schwächer. Eine wirkliche Blutgruppenunverträglichkeit ist meist viel heftiger. Haben die Ärzte Tests gemacht? Du wurdest bestimmt jetzt in der SS auch auf Antikörper getestet und wenn das negativ war, dürfte es beim letzten Mal nicht daran gelegen haben und dann brauchst du dir deswegen auch diesmal keine Gedanken zu machen. Schau mal in deinen Mutterpass bei Antikörper - Suchtest.
Weißt du denn wieso es dann beim ersten Kind schon zu dieser Blutgruppenunverträglichkeit kam? Eigentlich sagt man ja, dass das erste Kind auch ohne Anti-D-Spritze keine Nachteile hat, da die Mutter die Antikörper ja erst nach der Geburt bildet (außer in seltenen Ausnahmefällen, in denen sich mütterliches und kindliches Blut schon vorher vermischt). Und bei dir muss es ja auch am Rhesusfaktor gelegen haben, wenn deine Tochter auch die Blutgruppe 0 hat. Ich glaube, es kann auch bei Müttern, die Blutgruppe 0 haben zu dieser Antikörperbildung kommen, aber das ist viel schwächer als beim unterschiedlichen Rhesusfaktor. Ich bin auch Rhesus negativ und mein Mann positiv (immerhin ist mein Schwiegervater auch negativ, so dass wir eine 50/50 Chance auf ein Rhesus negatives Kind haben;)). Unser erster Sohn ist allerdings auch positiv, aber er hatte keinerlei Probleme nach der Geburt. Ich habe die Anti-D-Spritze bei ihm dann in der Schwangerschaft und am Tag nach der Geburt nochmal bekommen. Diesmal hab ich sie auch schon gekriegt und dann mal sehen ob ich nach der Geburt noch eine brauche....
Vielleicht ist es auch so, weil du mit 0 negativ ein seltene Blutgruppe hast? Bzw dass deine Blutgruppe "besonders" ist? Es ist nämlich so, dass Patienten mit der BG 0 negativ jedem anderen (egal welche BG der hat) ihr Blut spenden können, selber aber NUR 0 negativ bekommen dürfen wenn was is. Vielleicht hat die Auswirkungen der "Vermischung" sozusagen dein Kind abbekommen? Das wär jetzt eine Überlegung von mir, aber ob das tatsächlich so zutrifft, kann ich dir nicht sagen. LG
Also der Anti Körper Test wurde schon gemacht, ist ohne Befund. Hat aber wohl nicht unbedingt damit etwas zu tun, sagt die Hebamme. Damals hab ich in der Schwangerschaft die Spritze bekommen und man sagte das es nicht passiert. Zur Geburt wurde dann gesagt es haben sich doch die Blutgruppen vermischt und dagegen muss das Kind jetzt selber angehen. Was weiß man schon beim ersten Kind. Da ist man total aufgeschmissen und muss Ärzten und Hebammen vertrauen. Ich hab kurze Zeit später noch eine Spritze vom Arzt bekommen mit den Worten: "Das für ein evtl. zweites Kind vorgesorgt ist!" Nun ist es mit dem zweiten Kind soweit und nächste Woche (29.SSW) bekomm ich wieder eine Spritze die das ganze verhindern soll. Nun bekommen wir ja auch einen Kaiserschnitt...