Monatsforum Juni Mamis 2024

Wie läufts mit den Babys?

Wie läufts mit den Babys?

Mira2505

Beitrag melden

Hallo ihr lieben,  meine kleine ist jetzt 2 halb Wochen alt und kein leichtes Baby. Sie schreit viel, vor allem abends und nachts. Das Stillen klappte auch nicht. Jetzt pumpe ich immer ab. Auch sehr zeitaufwendig.  Versuche sie immer wieder anzulegen, aber sie ist wohl schon an die Flasche gewöhnt..    wie sieht's bei euch aus? Hoffe ihr habt es alle etwas leichter 


Chaosbande

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mira2505

Hey Mira, Das klingt nach einem anstrengenden Start. Ich kenne das von meinem Zweiten Kind. Er hat nur geschrien, fast nie geschlafen und ich war echt am Ende meiner Kräfte. Das ging bis er 9 Monate alt war. Unsere Wilma ist nun 15 Tage alt und entschädigt mich total für die Zeit damals. Sie trinkt aller 3-4 Stunden und schläft viel, wenn sie wach ist schaut sie einfach in der Gegend herum. Abends gehen wir 23 Uhr ins Bett, dann kommt sie 2:30Uhr und dann 6:00Uhr wieder. Sie trinkt super an der Brust und hat in 3 Tagen 300g zugenommen 🙈 es ist also jetzt grade noch alles zu schön um wahr zu sein. Aber auch das schlägt sicher irgendwann um. Ich hoffe das es bei dir noch umschlägt in die positive Richtung und das du genug Ruhe bekommst um Kraft zu tanken. Wilmas Werte bei der Hüftsono waren nicht so super. Heute waren wir zur Kontrolle und beim Osteopath. Wenn die Hüfte bis Anfang August nicht besser wird durch die Relexta dann bekommt sie so ein Gestell was bis über die Schultern geht. Ich hoffe wir können das verhindern.  Einen Besuch beim Osteopath kann ich übrigens für jedes Neugeborene nur empfehlen. Oft hilft das bei Startschwierigkeiten enorm weiter. Ich wünsche die starke Nerven und viel Kraft für die kommende Zeit.  


MimiNachtigall

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mira2505

Hi Mira, oh man, Dein Text klingt so traurig und nach einer sehr kräftezehrenden Situation, das tut mir sehr leid. :-( Mein Kleiner fand von Anfang an eine Brust ganz doof und ich habe die Seite dann auch immer abgepumpt und zugefüttert. Mit Stillhütchen trinkt er jetzt super auch an der Seite. Vielleicht noch eine Idee? Ansonsten ist unser kleiner Mann ein richtig zufriedenes Baby, was mich total happy macht, nachdem wir mit der Gelbsucht und dem längeren Krankenhausaufenthalt (und den furchtbar vielen Blutentnahmen ) einen eher holprigen Start hatten. Irgendwie kommt er mir aber jetzt schon so groß vor, obwohl er erst knapp 3,5 Wochen alt ist und gestern erst die 3 Kg geknackt hat. Die 2 Wochen im KH waren so komisch, als hätte ich sie, und damit ihn, gar nicht wirklich oder bewusst erlebt... Klingt komisch, glaub ich, und eigentlich ist es auch nicht schlimm, hauptsache, ihm geht's gut. Es ist nur ein blödes Gefühl. Größten Respekt habe ich vor den Mamis, die bereits größere Kinder haben! Mein Kleiner braucht ganz viel Mami-Wärme und würde am liebsten Dauernuckeln. Das Ablegen mag er gar nicht und ich lass' ihn dann auch einfach bei mir sein, wenn mein Mann ihn nicht übernehmen kann, weil ich es auch sehr genieße. Aber da fällt es schon echt schwer, noch was im Haushalt zu erledigen oder mal im Bad zu verschwinden oder nicht den halben Tag mit dem Baby zu verschlafen Aber da bin ich ja bestimmt nicht die einzige und will es auch gar nicht anders, weil mir schon jetzt jeder sagt, wie schnell die Zet vorbei geht. Und dabei hat sie gerade erst begonnen... Hier im Frankfurter Raum gibt es auch sog. Schreiambulanzen, die vielleicht noch Ideen haben, wenn Babies viel weinen... Ich hoffe auf jeden Fall, für Dich wird es noch leichter. Alles Liebe


JaAber

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mira2505

Hallo,   mein Kleiner ist jetzt 10 Tage alt und wir sind froh um jede volle Windel, Quengeln und jede Bewegung von ihm. Wir hatten einen heftigen Start.. Die Geburt war dabei eher "leicht" im Vergleich. Ich hatte das Problem, dass der Kleine zwar an der Brust genuckelt hat, aber keinen Tropfen raus bekam. Am ersten Tag im Krankenhaus hatte ich das schon gesagt und wurde vertröstet - vielleicht dauert es ja nur etwas.. Die erste Nacht war ruhig, am 2. Tag und in der 2. Nacht hat der Kleine sich kaum beruhigen lassen (vor Hunger!) und wieder bat ich um Nahrung für ihn oder die Möglichkeit zum Abpumpen - die Aussage im Krankenhaus: das sei ein Eingriff in die Natur, abwarten.. Am 3. Tag war er schläfrig, kaum zu wecken, hatte Gelbsucht und war eingefallen! Ich drehte am Rad und wollte uns schon entlassen, damit er endlich die dringend notwendige Nahrung bekommt. An dem Tag hab ich dem Personal die Schicht zur Hölle gemacht und ENDLICH für ihn Nahrung bekommen - stillen funktionierte bis dahin immer noch nicht. Er hat mit einem Zug 48ml getrunken und wollte stündlich Nachschub. Am 4. Tag hatte ich ein Baby, das reagiert, wacher ist, sich meldet und endlich ging es aufwärts! Am selben Tag wurden wir entlassen und zuhause holte er sich auch stündlich seine Portion Trinken ab. Heute ist er rosig, bekommt ein wenig Babyspeck und ich bin einfach nur glücklich mit ihm! Ich komme auch manchmal an meine (Kräfte-)Grenzen, aber für ihn nehme ich alles in Kauf. Seit dem Umstieg von Pre auf Pre HA hat er keinen Durchfall mehr und nimmt zu. Er ist so geduldig seit er weiß, dass er nicht mehr hungern muss. Es geht aufwärts, das zählt! ..und das Krankenhaus wird noch was zu hören bekommen..


Snoopy365

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mira2505

Hallo! Unsere Tochter ist heute 17 Tage alt und ich muss sagen, dass es eigentlich ziemlich gut läuft. Sie schläft deutlich mehr und besser als ihr "großer" Bruder damals und lässt sich auch oft ablegen und schläft dann mal 2-3 Stunden im Stubenwagen weiter. Damit haben wir so gar nicht gerechnet, was aber natürlich super ist, weil ich so mehr Zeit für den Bruder habe. Manchmal hab ich schon ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil sie weniger Kuschelzeit mit mir hat. Nur am Abend ist es kaum möglich, sie abzulegen. Wir gehen so gegen 23 Uhr schlafen, dann wird sie meistens 2 Mal wach (1x gegen 1:30/2:00 und 1x gegen 4:00). Einmal wickeln ist in der Nacht Pflicht, manchmal so wie heute auch zweimal. Aber nach kurzem Stillen schläft sie dann aber auch gleich wieder ein. Da sie auch gut neben mir schläft, kann ich dieses Mal auch hin und wieder auf der Seite schlafen beim Bruder habe ich ja monatelang nur am Rücken geschlafen, weil er nur auf mir geschlafen hat. Mit dem Bruder funktioniert es derzeit, nach einem etwas schwierigerem Start, wo er sie immer wieder mal hauen oder zwicken wollte, auch relativ gut. Nach einer Woche gab es aber einen Tag, da konnte ich am Abend nur mehr weinen, weil ich es mir nicht so anstrengend vorgestellt hatte. Ich dachte, dass er es nicht gut aufnehmen wird, wenn ich z.B. gerade stille und dann für ihn keine Zeit habe, aber das klappt eigentlich sehr gut. Meistens kommt er dann und wir lesen Bücher, aber das ständige Aufpassen, dass er nicht hinhaut oder sich auf sie drauflegt beim Kuscheln, hatte ich so nicht erwartet. Im Moment möchte er ihr immer ein Bussi geben oder ihr die Socken ausziehen ;-) Im Großen und Ganzen läufts bei uns also gut, aber das kann sich ja täglich ändern. An alle, bei denen es (noch) schwierig ist bezüglich schlafen, ablegen etc. kann ich nur sagen, dass ich euch total verstehen kann, da unser Sohn eben auch so war. Aber das Gute ist: es ist "nur" eine Phase und sie geht irgendwann vorbei und im Nachhinein kommt es einem dann gar nicht mehr so schlimm vor, wie in der Situation selbst. Ich drück euch die Daumen, dass es nicht allzu lange dauert.


Bien_chen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mira2505

Hallo ihr Lieben, Unser Kleiner ist heute 9 Tage alt und nach unserer Sturzgeburt zuhause, kommen wir immer mehr an und finden uns ein. Das Startgewicht von 5.030g haben wir zwar noch nicht wieder erreicht, nähern uns aber an (heute bei der U2 waren es 4.800g). Der Milcheinschuss letzte Woche hatte es in sich, man man man, hatte die Schmerzen vom ersten Mal zum Glück vergessen... bei unserer Tochter waren wir drei Tage im KH und da hat das Stillen gar nicht geklappt; dieses Mal hatte ich nach zwei Tagen den Milcheinschuss und es läuft (im wahrscheinlich Sinne des Wortes, haha) viel besser. Unsere Große macht alles ganz wunderbar, ich versuche mir jetzt schon, immer etwas Exklusivität mit ihr zu nehmen (sei es ein alleiniges Frühstück, durchs DM bummeln oder in Ruhe ein Buch lesen), trotzdem bleibt eine gewisse Zerrissenheit und ich bin sehr nah am Wasser gebaut. Die ersten Nächte waren total unruhig, mittlerweile stillt der Kleine meist gegen 1 Uhr und 4 Uhr, an sich total ok und trotzdem wieder eine große Umstellung für mich.  Ich wünsche uns allen weiterhin gutes Durchhalten, starke Nerven und viele schöne Momente in der Babyblase :)


Jule18

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mira2505

Das erinnert mich stark an unsere Große. Die Geburt damals endete mit Saugglocke und später fanden wir beim Osteopathen raus, dass sie eine Nackenblockade hatte und deshalb nicht an der Brust trinken konnte. Ein Schreibaby war sie ebenfalls, hatte alle zeitlichen Vorgaben dafür erfüllt... ich hatte damals für Zuhause die Medela Symphonie Pumpe und habe mir einen Pump BH geholt. So hatte ich die Hände und Arme frei zum kuscheln während des Pumpens. Kann ich nur empfehlen! Wir haben am Ende fast 5 Monate gepumpt. Ich kann dir nur ans Herz legen: gehe zum Osteopathen, je eher desto besser.    Dieses Mal war es ja eine Sectio. Ich vermisse die Mobilität nach der Geburt und fühle mich nutzlos... mein Mann macht alles und ich liege und sitze nur rum. Dafür die Belohnung: unsere Kleine trinkt halbwegs regelmäßig. Im Krankenhaus mussten wir nur einmal kurz zufüttern, weil sie zu viel Gewicht verloren hatte. Allerdings habe ich Flachbrustwarzen und das Stillen ist noch extrem schmerzhaft und funktioniert meist auch nur mit Hütchen. Wir bei Kind 1 habe ich extrem viel Milch. Mach 4-5 Std ohne trinkendes Kind, muss ich kurz 3-4 min pumpen, sonst glüht und brennt die Brust extrem.  Aber ich habe noch eine kleine Lansinoh elektrische Pumpe da, dann Pumpe ich kurz und friere die Milch ein zB als Badezusatz. Die große Schwester liebt ihre kleine Schwester und hilft mir bei allem. Sie hat so ein extremes Verständnis dafür dass Mama noch "Aua" hat - und sie ist erst 3,5.